Einbrecher bei Überfall getötet

in #kriminalitaet6 years ago (edited)

Anscheinend wurde am Sonntag in Landstuhl in Rheinland-Pfalz ein Einbrecher getötet, als er versucht habe mit drei Komplizen in das Haus eines Zivilmitarbeiters der US-Armee und seiner Familie einzudringen. Anscheinend hat der Familienvater mehrfach auf den Täter eingestochen.

Als die Täter bei der Flucht merkten, wie stark der Mann verletzt wurde, legten sie ihn offenbar am Bürgersteig ab, wo sein Bruder einen Zeugen bat, einen Notruf abzusetzen. Die anderen Täter seien wohl unerkannt geflohen.

Zum Tathergang scheint nur klar zu sein, dass die Täter bei der Familie klingelten und nach der Öffnung der Tür den Familienvater ins Haus zurückdrängten um hineinzukommen. Er und seine Frau erlitten leichte Verletzungen. Die drei Kinder blieben unverletzt. Der Bruder des Verstorbenen wurde festgenommen. Gegen ihn erging am Montag ein Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen versuchten Raubes.

Jetzt wird gegen den Vater wegen Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Dabei wird auch untersucht, ob es sich um eine Notwehr nach §32 des Strafgesetzbuches handelt.

Es bleibt zu hoffen, dass der Familienvater freigesprochen wird. Es kann ja nicht sein, dass man nicht alles tun darf, um die Unversehrtheit der Familie zu schützen.

Quelle: Der Westen - Raubüberfall mit tödlichem Ausgang: Familienvater bringt Einbrecher um

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Ich war am Montag in Ramstein da war die Allgemeine Aussage wer auf Einbrecher Tour geht muss mit dem Tod rechnen egal ob man Deutsche oder US-Amerikaner fragte ! Auch meine Meinung!

Man muss zumindest mit Gegenwehr der Zielpersonen/Opfer rechnen, wenn diese zu Hause sind. Das kann sogar ohne Waffen passieren.

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