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RE: Soziales Gewissen Teil 1 - Finanzieller Ruin durch Pflege von Angehörigen - Wie sollte man mit diesen Thema umgehen ?

in Steem Germany3 years ago

Schwieriges und deshalb wichtiges Thema. Ich denke, daß auch hier vor allem jeder selbst gefragt ist, sehr zeitig die Alternativen abzuwägen und Vorsorge zu treffen, daß nach seinem Wunsch und Willen verfahren wird. Gerade das scheint aber in unserem Kulturkreis gerne verschämt oder unangenehm berührt beiseite geschoben. Ich finde Sterben, Tod, schwere Krankheit etc. normal und zum Leben zugehörig. Wenn ich nicht anderen überlassen möchte, wie ich diese Zustände erlebe / erleide, muß ich mich kümmern!

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Dying is the only sure thing we have in life, we only take with us the happy memories.

Alt, gebrechlich, bedürftig werden eh nur die anderen mir passiert so etwas nicht. Es gibt ja auch Situationen wie Unfall oder Krankheit das man über Nacht nicht mehr so kann wie man will. Bei der Tante war es eben der Krebs. Immer Schmerzen im Bauch und sich unwohl gefühlt und nie sich untersuchen lassen. Dann Diagnose Krebs inoperabel. Die Lebensuhr hat nur noch einige Wochen. Peng, dann komme einmal damit alleine klar. Das zieht einen dann ja die Füße komplett weg und kein Mensch, ich eingeschlossen würde damit klar kommen. Dann ist jeder Tag den man noch hat Wichtig und diese Zeit sollte man eben eine Begleitung haben. Auch in dem letzten Augenblick sollte jemand da sein der einen die Hand hält um einen die Angst vor dem unbekannten ein ganz klein wenig erträglicher macht.

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