Der eigene Wille und die Entwicklungen in der Medizin machen schon vieles möglich.
Ich war noch nie in einer Situation wie deine. Aber wenn ich von solchen Schicksalen gehört oder gelesen habe, habe ich mich schon gefragt, wie ich selbst damit umgehen würde... eine Antwort werde ich wohl erst bekommen, wenn es soweit sein sollte.
Danke übrigens für deine Zeugenstimme :-)
Sei froh, es gibt wirklich, welche, die haben Glück bis ans Ende ja da war ohne große Wehwehchen und Auas auszukommen. Die Entwicklung in der Medizin ist wirklich der Wahnsinn und ich schätze, wir stehen vor ein Quantensprung. Ich bekomme es ja wirklich hautnah mit, was in den vergangenen 10 Jahren für neue Medikamente herausgekommen sind, aber auch implantierbarer Aggregate.
Und klar läuft bei uns in der Krankenversorgung nicht alles korrekt, aber ich kenne die Versorgung in anderen Ländern, auch in der EU. In Griechenland sind staatliche Kliniken gleichzusetzen, als ob man in der Dritten Welt lebt. Und von dem deutschen Pflichtversicherungsgesetz träumte mancher auf der Welt. Fakt ist in Deutschland wird jeder medizinisch behandelt und auch ich bin nur pflichtversichert, bedeutet, ich bezahle lächerliche 200 € im Monat. Allein die Medikamente, die ich monatlich bekomme, liegen bei 1200 € von den ganzen Krankenhausaufenthalten, Besuch in der Notaufnahme und OPs will ich gar nicht reden. Da ist sicherlich schon eine halbe Million verdampft.
Ich habe auch kein schlechtes Gewissen, dass ich der Allgemeinheit auf der Tasche damit liege. Ich hatte ja mal ein recht großes Unternehmen, acht Angestellte und Sozialabgaben und Steuern bezahlt im siebenstelligen Bereich.
Kein Ding mit dem Vote als Zeuge - hatte es schon länger vor, aber immer wieder vergessen.