A rabbit's plan to rule the world, Part 3, Wettbewerb typisch deutsch

In diesem Beitrag geht es einmal nicht um meine Weltherrschaftspläne, sondern um ein kleines Stückchen Heimatliebe und der Erklärung, von deutsch für deutsch, über typisch deutsch.

Fangen wir doch einmal an, was erst einmal NICHT typisch deutsch ist: Bayrisch! So sehr ich auch mein Dirndl liebe, so würde ich niemals bayrisch als typisch deutsch sehen. Weder die Lederhosen, noch die Weißwurst, nicht mal das Bier und ganz bestimmt nicht die Musik, die mit dem Oktoberfest einhergeht!

Also Trachten und Musik ausgeschlossen.

Was als nächstes? Typisch deutsches Verhalten? Gibt es leider auch nicht! Jede Region hat Eigenheiten, die mal als nett, mal als direkt und mal als aufdringlich empfunden werden. Gut, die berühmten Tennissocken in Sandalen sind vielleicht deutsches Allgemeingut, würde ich aber niemals tragen und auch bestimmt nicht als typisch deutsch sehen (wollen!).

Die Natur bei uns mag recht eigenwillig sein, aber den Strand findet man in den Niederlanden wieder, die Berge in der Schweiz und die weiten Felder in Frankreich. Nicht mal unsere Kreidefelsen sind einmlig, wenn man die doch in Irland wieder finden kann.

Die Sprache? Sie heißt ja schon "Deutsch", doch so wirklich rein deutsch ist das auch nicht, wenn man nach Österreich guckt. Und sind wir mal ehrlich: selbst in Deutschland gibt es zig Dialekte, die für mich mal mehr mal weniger mit Deutsch zu tun haben.

Also, was ist denn nun für mich typisch deutsch?

Für mich sind es die Märchen, Sagen und Legenden! Weit über die Grenzen hinaus kennt man unser Schneewittchen, Hänsel und Gretel oder Rotkäppchen. Unsere Märchen laden schon seit vielen hunderten Jahren Kinder auf der ganzen Welt dazu ein von Deutschland zu träumen. Und obwohl wir Deutsche als "pünktlich", "effizient" und "humorlos" gelten, ist eben jene Träumerei für mich >typisch deutsch<