doch kein Haus auf den Malediven, Ferrari und Learjet :(

"Oje, da habe ich etwas angestoßen. Ich habe in einigen Gruppen und auf meiner Pinnwand einen Beitrag veröffentlicht, in dem ich berichtete, dass ich meinen Facebook-Account nun monetarisieren kann. Das bedeutet, dass ich damit ein paar Cent dazuverdienen kann.

In einigen Gruppen gab es recht böse Kommentare. Man fragte mich, was ich mir denn herausnehmen würde und wie ich das nur könne. Klar, das hatte nichts mit dem Gruppenthema zu tun. Aber offen gesagt, man kann einfach weiterscrollen, wenn einem der Beitrag nicht zusagt. Ist es so schlimm, wenn man als Gruppengründer ein wenig Werbung für sich selbst macht und darum bittet, Follower zu werden? Denn wenn ich 5000 Follower habe, bekomme ich auch Werbepartner, und vielleicht werden aus den Cent sogar ein paar Euro im Monat.

So ein Mist! Jetzt muss ich den Ferrari, den Learjet und das Haus auf den Malediven doch wieder abbestellen. Einige gönnen einem nicht einmal den Dreck unter den Fingernägeln. Sie denken ernsthaft, dass man dann Millionen macht. Was ist nur aus unserer Gesellschaft geworden? Neid und Missgunst beherrscht wirklich von vielen Menschen den Alltag.

Na ja, was soll's. Also berichte ich wieder über das, was es in Finsterbergen zu essen gibt. 🙂

Gestern gab es, wie schon angekündigt, grüne Nudeln mit Spinat und einer Tomaten-Specksoße, dazu Schweinesteaks in einer Panko-Parmesan-Panade. Außerdem einen Eimer Bohnensalat.

Das Ganze hört sich immer so an, als ob man stundenlang in der Küche stehen müsste, aber alles ist total simpel: Nudeln kochen – in diesem Fall grüne – und tiefgefrorenen Spinat ins Wasser geben. Wenn beides gar ist, vermengen. Große Baconspeckwürfel zusammen mit Zwiebeln leicht anschwitzen, dann Paprikapulver, Tomatenmark, Pfeffer, Salz, Zucker und gepressten Knoblauch hinzufügen. Das Ganze so lange schwitzen lassen, bis sich das Tomatenmark gut mit allem verbunden hat. Dann einfach mit passierten Tomaten ablöschen. Alles 30 Minuten leicht köcheln lassen, noch mal abschmecken – fertig!

Die Panade besteht in meinem Fall aus Panko, aber man kann auch Semmelbrösel nehmen, die man im Verhältnis 1:1 mit Parmesan oder anderem Hartkäse vermischt. Die Steaks werden trocken getupft, in Mehl gewendet, durchgezogen und landen dann in der Panade. Anschließend werden sie in ganz viel Butterschmalz ausgebacken. In der Gesamtzeit von 30 Minuten hat man ein leckeres Essen, das nach etwas Besonderem aussieht. 😊"¹²