Photo Contest: Post Processing #15

Deutsch im Anschluß...

Our busy friend @bambuka is not resting and challenges for another round in the Post Processing competition!

The current theme - low key photography - is a logical continuation of an earlier call for entries, which asked for high key processing. Even then I remarked that while the task seemed appealing to me, the photographs in this style did not seem very attractive to me. In contrast to... just Low Key. I like dark, melancholy, dramatic moods and sujets. What could be better suited for that...?!

So it should come as no surprise that I occasionally consciously photograph in this way, without any post-processing at all.

And with that I am faced with an inner conflict: of course I like to occupy myself with image processing programmes in a new way because of our weekly action here. But: I also have a declared favourite picture in my collection that should work without any editing. So I'll present two edited photos and one " in its natural state". Maybe I'm going beyond the scope of this, but.... what the hell? ;-))

Number 1 - a photo that was already quite dark, but because it was taken directly into the light of a lamp it does not quite meet the low key standard:

I used GIMP to reduce the brightness and increase the contrasts. I also slightly desaturated the colours (but refrained from going all the way to black and white mode).

Number 2 - taken on a sunny day in an idyllic park. My main focus at the time was the reflection of the bridge in the water.

It seemed worth a try to subject this photo to the same procedure as I did with the previous one. I was very curious about the result - and here the optical impression has really changed a lot, I think.

Number 3 - the above-mentioned favourite piece from my photo archive, which was also allowed to decorate one of our walls in large format for a long time... Shown as photographed:

With the latter, a detail shot of a machine element in a disused ironworks, I would probably also like to enter the competition. Our esteemed organiser is of course free to make a different selection ;-))

I'm already looking forward to the different contributions (did I mention that I like the dark moments very much...?) and hope for lively participation again: in the last round I had to hurriedly work off my own entry because there was so little time left for curious glances left and right. I'm very sorry about that, especially because some new comrades-in-arms have joined us. Welcome and here's to an enriching time together!

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Deutsche Version:

Unser emsiger Freund @bambuka ruht nicht aus und fordert zu einer weiteren Runde im Post Processing Wettbewerb heraus!

Das aktuelle Thema - Low Key Fotografie - ist eine logische Fortsetzung einer früheren Ausschreibung, bei der High Key Bearbeitungen gefragt waren. Schon damals merkte ich an, daß mir die Aufgabe zwar reizvoll erschien, aber die Fotos in diesem Stil mir wenig attraktiv vorkommen. Im Gegensatz zu... eben Low Key. Ich mag düstere, schwermütige, dramatische Stimmungen und Sujets. Was wäre besser dafür geeignet...?!

Es darf also nicht verwundern, daß ich gelegentlich bewußt auf diese Art und Weise fotografiere, ganz ohne entsprechend nachzubearbeiten.

Und damit stehe ich vor einem inneren Konflikt: natürlich beschäftige ich mich durch unsere wöchentliche Aktion hier sehr gerne auf neue Art mit Bildbearbeitungsprogrammen. Aber: ich habe auch ein erklärtes Lieblingsbild in meinem Fundus, das ohne jede Bearbeitung funktionieren sollte. Ich stelle Euch also 'mal zwei bearbeitete Fotos vor und ein "naturbelassenes". Vielleicht sprenge ich damit den Rahmen, aber... was soll's?! ;-))

Nummer 1 - ein Photo, das bereits recht dunkel gehalten war, aber durch die Aufnahme direkt ins Licht einer Lampe natürlich nicht ganz dem Low Key Standard entspricht:

Ich habe GIMP verwendet, um die Helligkeit zu reduzieren und die Kontraste zu verstärken. Außerdem habe ich die Farben leicht entsättigt (aber darauf verzichtet, bis in den schwarz-weiß-Modus zu gehen).

Nummer 2 - aufgenommen an einem sonnigen Tag in einem idyllischen Park. Mein Hauptaugenmerk war seinerzeit die Spiegelung der Brücke im Wasser.

Es schien mir einen Versuch wert, dieses Foto der gleichen Prozedur zu unterziehen, wie ich es mit dem vorhergehenden getan habe. Auf das Ergebnis war ich sehr gespannt - und hier hat sich der optische Eindruck wirklich sehr verändert, finde ich.

Nummer 3 - das oben erwähnte Lieblingsstück aus meinem Fotoarchiv, das auch lange großformatig eine unserer Wände zieren durfte... Gezeigt wie abgelichtet:

Mit letzterem, einer Detailaufnahme eines Maschinenelements in einer stillgelegten Eisenhütte, möchte ich wohl auch im Wettbewerb antreten. Unserem geschätzten Veranstalter steht es natürlich frei, eine abweichende Auswahl zu treffen ;-))

Ich freue mich schon auf die unterschiedlichen Beiträge (hatte ich schon erwähnt, daß ich die dunklen Momente sehr mag...?) und hoffe wieder auf rege Beteiligung: in der letzten Runde mußte ich meine eigene Teilnahme eilig abarbeiten, weil so gar keine Zeit übrig war für neugierige Blicke links und rechts. Das tut mir sehr leid, gerade weil einige neue Mitstreiter zu uns gestoßen sind. Willkommen und auf ein bereicherndes Miteinander!