Es ist wirklich eine interessante Diskussion, zu der du anregst. Leider sind deine Ausführungen doch sehr kurz und einseitig. Und du vergisst die tatsächliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Ein Pro, ein Contra, beides vermisse ich.
Man kann die deutsche Orthographie durchaus als lästig und übermäßig kompliziert empfinden. Oftmals ist sie auch äußerst umständlich aufgrund zahlreicher Fachbegriffe, Definitionen und Deklinationen. Dennoch ist sie im Gegensatz zu anderen Sprachen sehr abwechslungsreich und verspielt. Man beachte die Möglichkeiten beim Satzbau, die umfangreiche Auswahl an Synonymen. Die Groß- und Kleinschreibung rundet das alles nur ab und ist das i-Tüpfelchen. Des Weiteren unterstützt sie bei der Orientierung und deutet an, wohin die Reise geht.
Ein gut geschriebener Text, der nicht nur inhaltlich überzeugt, sondern auch ein geschmeidiges Gesamtbild vermittelt, fesselt den Leser, macht neugierig und unterhält. Nicht zu unterschätzen ist ein angenehm empfundener Lesefluss (den habe ich bei deinem Text nicht gefunden). Nicht umsonst redete man in der Vergangenheit auch vom Land der Dichter und Denker.
Ein weiterer Aspekt, der leider verkannt wird bzw. unbeachtet bleibt, ist die Bedeutung vom geschriebenen Wort. Schrift bedeutet Sprache, Sprache ist Kultur, Kultur bedeutet Identität. Sprache hat sich über Jahrhunderte - genau so wie Kulturen und Wissen - entwickelt. Diese Entwicklung zu verkennen, würde auch einen Rückschritt in der Entwicklung der Menschen implizieren. Geht die Sprache verloren, verliert eine Gesellschaft/ethnische Gruppe einen Teil ihrer Identität.
Ich für meinen Teil ärgere mich auch oft über die kleinen Schwierigkeiten, die das Verfassen eines ordentlichen Textes mit sich bringen. Fehler passieren, können aber korrigiert werden. Über das „gute, alte“ Behördendeutsch brauchen wir nicht erst diskutieren. Dennoch freue ich mich über Texte, bei denen der Verfasser die Möglichkeiten der deutschen Sprache ausschöpft, da man schnell erkennt, dass er beim Texten Spaß hatte und kreativ ist.
Es ist klar, dass ich deine Meinung nicht ändern werde, dennoch wäre es erfrischend, wenn diese paar Worte lediglich zum Nachdenken anregen.
Gerne können wir uns weiter dazu austauschen.
ich neige eher dazu leute zu ignorieren die mit ihrem allerersten reply gleich ein 100 prozent downvote hinterlassen.
nicht das es weh täte, nein ich halte das flaggen für DUMM!
Ok, klär mich bitte auf. Ich kann mich entscheiden, ob ich einen Beitrag gut oder schlecht finde. Entsprechend fiel meine Bewertung aus. Nunmehr erhalte ich von dir eine mehr als weniger ablehnende Antwort hinsichtlich meiner Wahl. Es bestünde sogar noch die Möglichkeit, zeitlich gesehen, dass ich meine Entscheidung ändere. Jedoch inspiriert mich deine eher infantile Reaktion nicht dazu, dies zu hinterfragen.
Mensch, das ist eine einfache Bewertung. Als erwachsener Mensch sollte man dadrüber stehen und Kritik annehmen, oder zumindest den Dialog suchen.
Oder geht es hier nur um das gegenseitige upvoten, ohne tatsächlich einen qualitativen Anspruch an die Beiträge zu erwarten?
Dumm ist hier eher das falsche Wort. Einfältig vielleicht. Naiv? Wer weiß. Passend wäre unbedacht.
hallo @tobestar,
ich übersaht wohl das du neu bist auf der chain. tut mir leid so unnett gewesen zu sein.
das downvote ist etwas heiss diskutiertes in der deutschsprachigen community. leute die sowas unterstützen und auch ausführen werden von den meisten usern geächtet.
hier geht es ja darum kryptowährung zu ernten. jedes flagg verkleinert somit das bisschen welches vom gesamtkuchen im #deutsch hängenbleibt.
da du selber wohl noch total unbekannt bist solltest du auf diesen mist verzichten - man könnte es dir übelnehmen und dich meiden
LGM