Its Enduro History Time :-) Es ist Enduro Geschichten Zeit:-)

Once upon a time, a few years ago, there was the crazy idea of riding hardcore enduro bikes in an enduro race. An enduro that was not built for the hard cross track. All opponents were more or less lightweights with less kilos and lighter engines of 400ccm. Light and smart even. Then I came with the street enduro and easily 20 kilos more weight, suitcase carrier in the back, an extra large tank that held 12 liters instead of the standard tank. Because I wanted to ride around the world with it, but nothing came of it.

Then the day came when there was this Enduro race in Rüsselsheim and I had registered. Actually my tyres were almost slippery front and rear and the time was so tight that I could only put a new rear tyre on it. The front tyre had to stay.

The start went off and the first few laps were for getting used to the track. Well, don't make any mistakes. Not falling, I thought to myself. So far, so good. After a few laps I went to the limits of myself and the ship. My enduro had 650ccm, but I felt like a big American sled next to small and agile sports cars. A ship that, once started, does not come to a standstill so quickly. And so it came about that I took advantage of exactly this characteristic. Actually it went well. Except for the jumps, where the suspension had been beating mercilessly. The track cost us both a lot of strength.

Still, the gravel pits paid off times. Almost fearlessly we went over the Cross track. In jeans pants of course, because I had no other pants :-) It was embarrassing when all the other riders were fully dressed and only I was competing there in "civilian" clothes. Some of them had laughed about me at the beginning, but I went through with it.

So many laps and many hours passed by until I was exhausted in the last lap in the slope and had too little momentum and fell. As a result the clutch lever broke and that was that off. At least it was in the last lap and I could take the fun with me. It would have been bad if it had been in the first round.

Finally one of the full-cross riders came up to me and said "You ride that old boat pretty good, if they gave you a full-cross under your butt, you'd come off like a schnitzel..." That was the line, and a little bit of appreciation, that saved my day. After the laughter of other "sled" drivers.

I didn't care if I was racing my '96 Kawasaki. It was important for me to take part and have fun. And exactly this fun I had got. A great day that I will never forget.

Finally: The bike doesn't exist anymore, it was stolen from me, now it's somewhere abroad or disassembled into spare parts and somewhere else inside and brings someone else its fun.
I'm not angry about that anymore, because I'm over it. It was a beautiful time to have driven it for years, now another age has just come one without a motorcycle. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

Es war einmal ein paar Jahre zuvor, da gab es die irre Idee auf einem Enduro Rennen mit Hardcore Enduros mitzufahren. Und zwar mit einer Enduro, die nicht auf die Harten Cross Strecke gebaut wurde. Alle Gegner waren mehr oder weniger Leichtgewichte mit weniger Kilo und leichteren Motoren von 400ccm. Leicht und Pfiffig eben. Dann kam ich mit der Straßen Enduro und locker 20 Kilo mehr Gewicht, Koffer Träger hinten dran, einen extra großen Tank, der 12 Liter fasste, anstatt den Standard Tank. Denn ich wollte damit um die Welt fahren, aber daraus wurde nichts.

Dann kam der Tag als in Rüsselsheim dieses Enduro Rennen war und ich hatte mich angemeldet. Eigentlich waren meine reifen vorne und hinten fast glatt und die Zeit war so eng, dass ich nur einen neuen Hinterreifen drauf machen konnte. Der vordere Reifen musste bleiben.

Der Start ging los und die ersten paar Runden waren zum Eingewöhnen der Strecke. Ja bloß keine Fehler machen. Nicht fallen, dachte ich mir. So weit, so gut. Nach ein paar runden ging ich an die Grenzen von mir und der Schiff. Meine Enduro hatte zwar 650ccm, aber ich fühlte mich wie ein dicker Ami Schlitten neben kleinen und wendigen Sportwagen. Ein Schiff, dass, wenn mal losgelegt, so schnell nicht mehr zum Stillstand kommt. Und so kam es, dass ich genau diese Eigenschaft ausgenutzt habe. Eigentlich ging es gut voran. Außer den Sprüngen, wo die Federung gnadenlos durch geschlagen hatte. Die Strecke kostete uns beiden viel Kraft.

Dennoch haben sich die Kiesgruben Zeiten ausgezahlt. Fast angstlos ging es über die Cross Strecke. In Jeans Hose natürlich, weil ich keine andere Hose hatte :-) Schon peinlich, wenn alle anderen Fahrer voll bekleidet waren und nur ich in "zivil" da angetreten bin. Ein paar hatten am Anfang über mich gelacht, aber ich zog es durch.

So vergingen viele Runden und viele Stunden, bis ich vor Erschöpfung in der letzten Runde in der Schräge zu wenig Schwung hatte und gefallen bin. Dadurch ist der Kupplungshebel abgebrochen und das war das aus. Zumindest war es in der letzten runde und ich konnte den Spaß mit nehmen. Schlimm wäre es gewesen, wenn es in der 1. Runde schon gewesen wäre.

Zum Schluss kam einer von den Vollcross Fahrer zu mir und sagte " Du fahrst gut mit dem alten Schiff, würde man dir eine Vollcross unter deinen Hintern geben, würdest du abgehen wie ein Schnitzel..." Das war der Spruch und ein bisschen Anerkennung, der meinen Tag rettete. Nach dem Gelächter von anderen "Rennschlitten" Fahrer.

Mir war es egal, ob ich mit meiner 96er Kawasaki auftrete oder nicht. Es war mir wichtig teil zu nehmen und den Spaß zu haben. Und genau diesen Spaß hatte ich auch bekommen. Ein toller Tag, den ich nicht vergessen werde.

Zum Schluss: Das Motorrad gibt es nicht mehr, es wurde mir geklaut, nun ist es irgendwo im Ausland oder in Ersatzteile zerlegt und irgendwo anders drin und bringt jemanden anderen seinen Spaß.
Sauer bin ich darüber nicht mehr, denn ich bin darüber hinweg. Es war eine schöne Zeit, jahrelang damit gefahren zu sein, nun ist eben ein anderes Zeitalter gekommen.... eines ohne Motorrad.