Die Wärme im Winter ist vermutlich nicht das (einzige) Problem. Fakt ist aber, dass die Wurmeier, die die Schafe ausscheiden, bei einigen Tagen Frost absterben. Dazu reicht es nicht, wenn wir mal ein, zwei Wochen knapp unter Null Grad Celsius Temperatur haben. Eine lange, starke Frostperiode, wäre mal wieder wichtig. So kann der Parasiten- und Schädlingsdruck auf Weiden und in Gärten (Stichwort 'Nacktschnecke'...) und in der Natur ganz allgemein reduziert werden.
Die Frage ist grad nicht ironisch gemeint, oder?!
Kann man machen - wenn man zu viel Geld und Zeit und Ausweichflächen hat...
Vielleicht auch nicht, weil man Grünland nicht einfach umbrechen darf.
Außerdem biste selbst dann nicht sicher (gut, für kurze Zeit). Weder Flächen noch Schafe bekommst du jemals frei von Parasiten. Das macht auch nichts, denn ein gewisses eigenes Immunsystem haben die Tiere ja auch. Sind ganz natürliche Symbiosen. Wenn das Gleichgewicht nicht mehr stimmt, der Parasitendruck zu hoch ist, ist halt sch... Wir kriegen es in den Griff! Zunächst mal (leider) mit Chemie, aber es funzt.
Es war nicht ironisch gemeint und ich dachte an Euer letztens aufgerüstetes Equipement - war da nicht ein Trekkerchen...? Es könnte sich lohnen, gerade wenn Du keine Ausweichflächen hast. Die wäre dann - für eine gewisse Zeit - clean. Und Du hättest genug Luft, um Deine Herde zu stabilisieren.
Aber Du machst ja eh alles, was geht. Vielleicht sprudelte das aus mir raus, weil ich gerade noch mal Weidemanagement pauke... ;-))
Nein, kein Trecker. Ein Wiesenmäher für langes Gras...
Soweit ich mich erinnere, gibt's bei "Weidemanagement" neben häufigen Flächen- bzw. Partitionswechsel (machen wir) viel über Zwischensaat und Lückensaat zu lesen. Alles neu... nee.
Nach der Folgeentwurmung bleiben die Tiere ein paar Tage eingesperrt, kacken sich im Stall aus und wir verbrennen den Mist.
Leider nein. Geht aber allen so. Wir brauchen einen richtig harten Winter!
Ich habe ihre Geschichte gelesen.
Lassen Sie mich mein Beileid aussprechen...
Ist das Problem zu warm?
Kann der Winter wirklich helfen?
Dankeschön.
Die Wärme im Winter ist vermutlich nicht das (einzige) Problem. Fakt ist aber, dass die Wurmeier, die die Schafe ausscheiden, bei einigen Tagen Frost absterben. Dazu reicht es nicht, wenn wir mal ein, zwei Wochen knapp unter Null Grad Celsius Temperatur haben. Eine lange, starke Frostperiode, wäre mal wieder wichtig. So kann der Parasiten- und Schädlingsdruck auf Weiden und in Gärten (Stichwort 'Nacktschnecke'...) und in der Natur ganz allgemein reduziert werden.
Kannst Du alternativ abtragen und neu aussäen...? Das wäre dann auch safe wurmfrei.
Die Frage ist grad nicht ironisch gemeint, oder?!
Kann man machen - wenn man zu viel Geld und Zeit und Ausweichflächen hat...
Vielleicht auch nicht, weil man Grünland nicht einfach umbrechen darf.
Außerdem biste selbst dann nicht sicher (gut, für kurze Zeit). Weder Flächen noch Schafe bekommst du jemals frei von Parasiten. Das macht auch nichts, denn ein gewisses eigenes Immunsystem haben die Tiere ja auch. Sind ganz natürliche Symbiosen. Wenn das Gleichgewicht nicht mehr stimmt, der Parasitendruck zu hoch ist, ist halt sch... Wir kriegen es in den Griff! Zunächst mal (leider) mit Chemie, aber es funzt.
Hach. Das freut mich so!
Es war nicht ironisch gemeint und ich dachte an Euer letztens aufgerüstetes Equipement - war da nicht ein Trekkerchen...? Es könnte sich lohnen, gerade wenn Du keine Ausweichflächen hast. Die wäre dann - für eine gewisse Zeit - clean. Und Du hättest genug Luft, um Deine Herde zu stabilisieren.
Aber Du machst ja eh alles, was geht. Vielleicht sprudelte das aus mir raus, weil ich gerade noch mal Weidemanagement pauke... ;-))
Nein, kein Trecker. Ein Wiesenmäher für langes Gras...
Soweit ich mich erinnere, gibt's bei "Weidemanagement" neben häufigen Flächen- bzw. Partitionswechsel (machen wir) viel über Zwischensaat und Lückensaat zu lesen. Alles neu... nee.
Nach der Folgeentwurmung bleiben die Tiere ein paar Tage eingesperrt, kacken sich im Stall aus und wir verbrennen den Mist.