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RE: Serien, Figuren und ich
Aber, aber... Dann wirfst Du den "flachen" Filmfiguren vor, sie wären wie echte flache Menschen. Also nicht ihre Unechtigkeit, sondern eher das ernüchternde Gegenteil ;-))
Aber, aber... Dann wirfst Du den "flachen" Filmfiguren vor, sie wären wie echte flache Menschen. Also nicht ihre Unechtigkeit, sondern eher das ernüchternde Gegenteil ;-))
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Ich meine, dann ist es weniger der Vorwurf an Serienproduzenten daß ihre Figuren sich willkürlich und nicht nachvollziehbar entwickeln. Sondern eher der an die echten Menschen, die sich so benehmen und entwickeln wie Serienfiguren. Eben flach und inkohärent.
Serien sind ein Spiel. Aber während ich meinem Fußball-Idol nur auf dem Bolzplatz nacheifern kann, verleitet das Serien-Idol möglicherweise nicht nur zum Imitieren der Kleidung...
Bedient der Serienschreiber als das Bedürfnis nach sozialen Vorbildern, sei es mit oder ohne es zu wollen?
Dann wäre mein Ausdruck "parasozialpsychologisch" ja gar nicht so verkehrt gewesen.