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RE: Warum ich hinter LGBTQIA+ stehe?

in Deutsch Unplugged2 years ago

Ist schon richtig: dieses plakative Selbstdarstellen stört mich nicht nur in dem von Dir beschriebenen Kontext, sondern generell. Gegen sichtbare, offene Gesten der Zuneigung würde ich nie etwas sagen; ich finde Kulturen sehr bedauerlich, in denen das gesellschaftlich nicht akzeptiert wird.

Ich denke aber auch, wenn jemand pausenlos und penetrant skandiert:"Hört endlich auf, mich zu diskriminieren!" (mit beliebigem Background), dann diskriminiert er / sie / es sich dadurch vor allem selbst.

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"Ich denke aber auch, wenn jemand pausenlos und penetrant skandiert:"Hört endlich auf, mich zu diskriminieren!" (mit beliebigem Background), dann diskriminiert er / sie / es sich dadurch vor allem selbst."
Ist für mich auch kein großes Ding, soll man einfach begründen, worin die Diskriminierung bestehlt, dann kann man daran arbeiten und eine Lösung finden.
Ansonsten ist das nicht wirklich Ziel führen, da das für manche nicht so offensichtlich ist.
Ich kenne eher wenig Leute, die Diskriminierung im Antrag gerne ansprechen und darauf aufmerksam machen.
Das einzige, was für mich eigentlich nicht sein muss, sind künstliche medial hervorgerufene Diskussionen wie bei Winnetou.
War zwar sehr spannend zu lesen, aber Teils auch echt unnötig.
Das Ganze hat aber auch was Positives, die Menschen wollen offensichtlich auch mehr Rücksicht aufeinander nehmen.

 2 years ago 

Da machst Du das nächste Thema auf: "kulturelle Aneignung". Willkommen in Deutsch Unplugged ;-))

Und ich behaupte schon 'mal vorab, das Ganze hat mit Rücksichtnahme nicht das Geringste zu tun.

Kommt immer darauf an wie es gemeint ist.
Es gab ja auch damals den Trend die Leute als gefährliche Wilde darzustellen und sich über sie böswillig lustig zu machen.
Daher sehe ich das nicht vollständig Schwaz-Weiß, es kommt halt auf den Kontext an.

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