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 2 years ago 

Es gibt eine zulässige Zeichenzahl...?

Jop :)

Fan sein ist anstrengend, oder?

Kommt darauf an. Man kann es auch einfacher haben und Offenbacher Kickers Fan sein. Dann weisste von Anfang an, dass alles Scheisse ist :D

 2 years ago 

in solchen Sondersituationen sicherlich ;)

 2 years ago 

Es gibt eine zulässige Zeichenzahl

Für Hessen definitiv!

 2 years ago 

Das gilt für Küstenvögel aber genauso :)

55.000 Zeichen ohne Leerzeichen und ohne eine einzige Bilddatei.
Dann ist Ende Gelände. Wollen wir wetten? :)

 2 years ago 

Haha, ja, ich weiß. Kann mich sogar daran erinnern, dass ein ziemlich guter Reise-Poster (hm, mein Gedächtnis, weiß nicht mehr wer) oft an diese Grenze gestoßen ist und sich darüber ärgerte, dass er zwei Posts draus machen musste, weil es dadurch einen inhaltlichen Bruch gab.
Die Zeiten sind ja schon lange vorbei - heute werden gleich zehn Posts für einen einzigen Bericht eingeplant. Warum denn nur... 😂

Wollen wir wetten?

Nö... 😁

 2 years ago 

Nö... 😁

Besser ist das. Hättest du verloren - lol

Bei dem Reiseblogger kann ich mir vorstellen woran es lag. Bei reinem Text kommst du auf über eine Stunde Lesezeit. 55.000 Zeichen sind nämlich eine Menge Holz.

Alternativ kannst du auch ein hochauflösendes Foto mit 64 MB hochladen. Dann bekommst du nicht mal eine Überschrift dazu :D

Das Limit ist an eine Datengrenze gebunden. Das bedeutet die Chinesen werden klar bevorteilt. Pro Zeichen verbrauchst du so 1-2 Bytes. Mit Hundert Zeichen bekommen wir nicht mal einen Flachwitz hin und die können eine ganze Geschichte damit schreiben. Vielleicht sollte man sich da mal beschweren.

Eine Ausnahmeregel für deutsche Texte wäre gut. Wenn ich korrekt gendern will, dann brauche ich ja schon die doppelte Anzahl an Zeichen für die gleiche Story. Das ist ganz klare Wettbewerbsverzerrung.

 2 years ago 

Vielleicht sollte man sich da mal beschweren.

Weiß ja gar nicht, ob das hier noch ein Chinese lesen würde... ;-)

Wenn ich korrekt gendern will, dann brauche ich ja schon die doppelte Anzahl an Zeichen für die gleiche Story.

Denke, von einer Verpflichtung werden wir erstmal verschont bleiben:

Genderklage gegen Zeitschrift erfolgreich

Verlag muss ungegenderte Version wiederherstellen

Mit einem vollen Erfolg hat am 18. Mai 2022 vor dem Landgericht Hamburg das Verfahren gegen den Verlag ManagerSeminare (Bonn) geendet. Das Gericht hat den Vergleich, den die Klägerin selbst vorgeschlagen hatte, ebenfalls unterbreitet – die Beklagten haben ihn akzeptiert. „Das ist ein guter Tag für das Urheberrecht und die Freiheit des Autors“, so Sabine Mertens, deren Artikel vom Verlag an zwei Stellen „gendergerecht“ umgeschrieben worden war.
Der Richter habe bereits zu Beginn der Verhandlung klargestellt, dass eine konkrete Klage auf Einhaltung des Urheberrechts gute Aussichten auf Erfolg hätte. Laut Richter sei es unstrittig, dass hier gegen das Urheber- und Persönlichkeitsrecht verstoßen worden war, so Mertens. Er schlug daher genau den Vergleich vor, den die Klägerin dem Verlag bereits vorher als außergerichtliche Einigung über ihren Anwalt vorgeschlagen hatte. Die betreffenden Stellen werden im Online-Angebot des Verlages in den Originalzustand zurückversetzt, die Beklagten müssen 4/5 der Prozesskosten tragen. „Das hätte der Verlag auch einfacher haben können, aber er sitzt auf einem sehr hohen Ross“, wundert sich Mertens, die als Coach in eigener Praxis arbeitet und beim Verein Deutsche Sprache (VDS) die AG Gendersprache leitet, „die Redaktion ist fest von der Richtigkeit und Überlegenheit ihrer Gendersprachregeln überzeugt.“

Die Zeitschrift „Training aktuell“ hatte aus „Zeichner“ (im Sinne von „jemand der mit Stift und Papier zeichnet oder gezeichnet hat“) eine „zeichnende Person“ gemacht. Mertens hatte den Verlag mehrfach drauf hingewiesen, keine Änderungen zugunsten des Genderns zulassen zu wollen. Dennoch hat der Verlag trotz der Zusage, den Artikel in der eingereichten Form abzudrucken, ihn nach der Freigabe durch die Autorin in der Endversion „gendergerecht“ verändert. „Von der Redaktion eines Magazins, das sich mit Weiterbildung und Lernen beschäftigt, erwarte ich mehr Respekt für die Freiheit des Autors“, so Mertens.

Quelle: Prof. Dr. Walter Krämer (Vorsitzender des VDS), Rundschreiben an Vereinsmitglieder, 20.5.22

 2 years ago 

Och jo, Urheberrecht schlägt Genderschwachfug. Ist ja schon mal was. Wird aber wohl ein Einzelfall bleiben. Ab jetzt werden die keine Texte mehr nehmen, wenn der Autor nicht selbst gendert oder mit der Textverhunzung einverstanden ist.

„die Redaktion ist fest von der Richtigkeit und Überlegenheit ihrer Gendersprachregeln überzeugt.“

Sagt schon alles. Wen interessieren denn die Lesenden oder die Schreibenden, wenn die "Redaktion" ideologischen Bullshit propagiert und sich damit für überlegen hält?

 2 years ago (edited)

Och, es gibt noch mehr "gallische Dörfer"...

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/ammersee-diessen-volkshochschulen-gender-1.5586053

Auch hier wird von einer minderheitsgewünschten, sehr umstrittenen Ideologie geschrieben...

 2 years ago 

minderheitsgewünschten, sehr umstrittenen Ideologie

Meine Rede. Da können die Propaganda Geschütze auffahren, wie die wollen. Die Frage die ich mir immer noch Stelle. Auf welchem Mist ist das gewachsen? Wer hat das wann und wo so ins Rennen geworfen, um das als "richtig und überlegen" zu etablieren?

Steht das schon im Lehrplan und wer genau stellt die auf? Vermutlich langt es einfach ein paar passende Volldeppen im Bildungsministerium zu platzieren.

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