Ein Besuch im Dresdner Zoo

Hallo Steemians,

Nach sehr langer Zeit waren wir heute mal wieder im Dresdner Zoo. Für unseren Sohn war es das erste Mal und meine Frau und ich waren bestimmt auch schon fast zehn Jahre nicht mehr da.

Man kann den Zoo natürlich nicht mit dem Tierpark in der Silberstadt vergleichen, aber beim Eintritt können sich die Dresdner ruhig mal ein Beispiel an den Freibergern nehmen. Der Eintritt in den Tierpark ist kostenlos, der in den Zoo beträgt pro Erwachsenen 16 Euro! Man kann die beiden natürlich nicht vergleichen, aber familienfreundlicher sind die Preise in Freiberg schon. Vor allem mit Kleinkind kann man nunmal nur nen halben Tag da verbringen, dann ist die Luft raus... 🙄
Aber egal, wenn er künftig häufiger hin will, holen wir uns halt Jahreskarten. 😁

Eigentlich wollte der kleine Mann wegen der Elefanten, Löwen, Pinguine und Flamingos hin - am Ende hatte es ihm aber ein ganz anderes Tier angetan. Eins schon mal vorweg, ich fand die Erdmännchen und Präriehunde am coolsten. Daher hier schon mal die Bilder von denen:

Die Hirschferkel fand ich ebenfalls toll und die hätte ich auch gerne, aber von denen konnte ich keine Bilder machen.

Als erstes haben wir jedoch die Elefanten gesehen und gleich danach die Löwen. Die Freude hielt sich jedoch stark in Grenzen, denn er konnte sie ja nicht streicheln und nicht mit ihnen kuscheln. Dann rettete uns jedoch der erste Spielplatz die Situation. Ein Wasserspielplatz - zum Glück haben wir immer Wechselsachen dabei. Die Freude war riesig und er pitschnaß und voller Sand - tolle Kombination, vor allem wenn noch Sonnencreme dazu kommt. Danach gab es noch eine kleine Stärkung aus der Lunchbox und dann konnten wir weiter ziehen zu den nächsten Tieren. Zuerst die Giraffen und dann die, die ihr auf den folgenden Bildern sehen könnt und natürlich noch viel mehr, aber ich wollte nicht die ganze Zeit fotografieren.

Wir haben unterwegs noch eine Eispause eingelegt - natürlich wieder neben einem Spielplatz. Durch die ganzen Spielplätze konnten wir nicht alles sehen, aber dadurch haben wir noch etwas für die nächsten Besuche. Die letzte Station waren die Kamerunschafe, zu denen durfte er auch endlich rein und sie streicheln - was für eine Freude für den kleinen Mann. Und zum Abschluss hat er sich noch einen Kuschelleoparden im Zooshop ausgesucht mit dem er nun friedlich im Bett kuschelt und schläft.

Oops, fast vergessen. Als meine Frau ihn auf dem Heimweg gefragt hat welches Tier er am tollsten fand, war dies die Antwort:

Die durften sich frei bewegen und waren aktiver als es der Name vermuten lässt - das Exemplar hangelte sich direkt über unsere Köpfe hinweg.