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RE: Markturbulenzen, Pleiten und Verschwörungstheorien, der ganz normale Kryptowahnsinn "Mein Wort zum Sonntag"

in Deutsch Unplugged2 years ago (edited)

Eigentlich hat es auch etwas Positives, wenn nach und nach immer mehr unseriöse Projekte vom Markt verschwinden.
Es gibt viel zu viele Coins, Token, Blockchains und halbgare Projekte ohne konkreten Nutzen für irgendjemanden.

Ich schreibe "eigentlich", weil es trotzdem keinen 'Spaß' macht, ständig immer wieder mein Vermögen aufgrund immer neuer Skandale halbiert, gedrittelt und geviertelt zu sehen. :)

Es bleibt dabei, dass "König Bitcoin" die einzige wirklich dezentrale digitale Währung ist, hinter der keine verantwortliche Firma steht, die infolge ihres potentiellen Niedergangs auch gleich den mit ihr verknüpften Coin in den Abgrund reißen würde. Natürlich schwankt auch der Wert des Bitcoins, aber das ihm zugrunde liegende System, sein Netzwerk, ist sicher, stabil und resilient.

Sollten hier HIVE-Anhänger herumlümmeln, werden sie sicher einwenden, es gäbe neben dem Bitcoin noch einen weiteren dezentralen Coin, ja, ja, nichts für ungut, aber dezentral ist in meinen Augen etwas anderes als sich seit gefühlt Jahrzehnten gegenseitig in Top-Witness-Positionen votende Early-Miner und frühere Bidbot-Betreiber.

Sollten auf obigen Absatz hin nun einige Steemians frohlocken ... nein, bitte nicht, über den STEEM schreibe ich jetzt am besten einfach gar nichts. :-)

Wer - abgesehen von der Sicherheit des Bitcoins - relativ solide, vernünftige Krypto-Politik betreibt (ohne zu spekulieren oder sich Geld zu leihen), ist m. E. "CZ" von Binance. Binance scheint derzeit relativ stabil und "too big to fail" zu sein, aber 100%ig sicher ist nichts auf dieser Welt und schon gar nicht im 'Krypto-Space' ...

Möge trotz allem den seriösen und sinnvollen Krypto-Projekten (die es durchaus gibt!) eine blühende Zukunft bevorstehen! :)

Sort:  

Dezentral ist in den meisten Fällen nur ein Marketinggag, ist nur Zeitgeist. Allerdings ist Bitcoin alleine auch nicht überlebensfähig, denn man kann einen Satoshi nicht unendlich oft teilen.

 2 years ago 

... denn man kann einen Satoshi nicht unendlich oft teilen.

Gut, einen Satoshi kann man gar nicht teilen, denn er ist ja die kleinste Teilungseinheit eines Bitcoins.
Aber immerhin kann man einen Bitcoin bis auf acht Stellen hinter dem Komma teilen.

Ein Satoshi ist derzeit etwa 0,016 Cent wert.

Ich weiß, aber wir werden Dinge wie ein hunderttausenstel Satoshi sehen, mit Sicherheit.
Deshalb meine ich, dass Bitcoin alleine zu wenig ist als Kryptowährung, genau wie Gold selbst zu wenig ist als Weltwährung.

 2 years ago (edited)

Selbst wenn ein Bitcoin 1 Millionen Euro kosten würde, betrüge der Wert eines Satoshis (also 10-8 Bitcoin) genau einen Cent!

Das wäre immer noch vollkommen in Ordnung, um selbst kleinste Einkäufe zu tätigen.

 2 years ago 

Eigentlich hat es auch etwas Positives, wenn...

da bin ich absolut bei dir Jaki, Bereinigung ist notwendiger denn je es gibt soviel Mist auf dem Markt das schreit nach Bereinigung.

Auch beim Rest deiner Ausführungen gibt´s breite Zustimmung von mir.

...to big to fail ist wie erwähnt wohl nur beim BTC wirklich als gesetzt anzusehen, für alle anderen Coins und vor allem die Börsen sehe ich das nicht da gibt es keine Ausnahme auch Binance nicht wenngleich die noch die solideste Aufstellung von allen haben, aber auch hier können politische Ränkespiele schnell den Stöpsel aus der Badewanne ziehen man bedenke die Firma ist von einem Chinesen und irgendwo in der Welt angesiedelt aber auch in den USA und somit die beiden Erzrivalen im Kampf um die Hoheit der Geldsysteme, da ist nichts sicher !

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