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in Deutsch Unplugged3 days ago (edited)


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Sonnenuntergang der Kirche St-Peter in Hinsbeck am Niederrhein -
Foto und Copyright @indextrader24 - Kamera Sony Alpha - Objektiv 200mm

Momente der Liebe offenbart nur das Licht...

Der November ist für gewöhnlich in unseren Breiten ein trüber, grauer und vor allem kalter und regnerischer Monat. Die ersten Fröste nach den letzten Sonnenstrahlen im Oktober und immer kürzer werdende Tage kündigen dabei die Ankunft des Winters an. Nicht ohne Grund haftet dem November ein gefühlt trübes Image an - beginnt der Monat doch in aller Regel an Allerheiligen direkt mit dem Gedenken an jene, die von uns gegangen sind und ihre letzte Ruhe im Schoß der Erde gefunden haben.

Überhaupt ist der November ein Monat in dem die Zahl der Menschen, die sterben überproportional hoch ist. Eine Beobachtung, die ich schon während meiner Zeit in der Pflege auf geriatrischen Stationen machte. In keinem anderen Monat fuhr ich so viele Patienten in die Kühlkammern des Krankenhauses wie im November. Was gefühlt beobachtet wurde, bestätigte sich einige Zeit später auch in Studien - in keinem Monat wird mehr gestorben als im November - dem Monat ohne Licht.

Dies hat freilich viele Gründe - vor allem aber - so meine Überzeugung triggert die Dunkelheit, die nach der Fülle des Lichtes des Sommers und des Herbstes - etwas in uns, das die Lebensenergie in die Bahnen des Jenseits lenkt. Biologisch betrachtet mag dahinter ein photochemischer Effekt sich verstecken, der bislang unzureichend erforscht ist, spirituell betrachtet aber verdeutlicht uns der November, wie wichtig das göttliche Wesen des Lichtes für die irdische Existenz allen Lebens im Universum ist, auch wenn große Teile der Flora und Fauna bemerkenswerterweise nacht- und nicht tagaktiv sind.

Umso schöner und auch wohltuender ist es daher, wenn der normalerweise recht trist daher kommende November sich uns im lichten Gewand der Sonne von seinen schönsten Seiten aus präsentiert - und die bunten Farben der Vergänglichkeit jeden Tag aufs neue mit den wärmenden Strahlen eines sich zu Ende neigenden Jahres präsentiert.

Novembermonate in denen die Sonne und nicht die Wolken und das triste Grau der Wolken das sagen haben sind selten und rar. Ich erinnere mich noch gut an einen November vor ungefähr 10-15 Jahren in dem fast durchgehend die Sonne schien und die bunte Pracht des Herbstes sich bis Anfang Dezember an den Bäumen hielt ehe der Winter schliesslich EInzug hielt.

Diese grandiose November mit all seinen bunten herrlichen Farben wird mir stets als Ausnahmeerscheinung in Erinnerung bleiben, war er doch das genaue Gegenteil dessen, was der November sonst zu sein gedenkt.

Ich liebe es, wenn die Sonnen scheint und bereits am frühen Morgen in der Dämmerung die ersten Strahlen unseres Zentralgetirns wie gestern auf dem Weg zur Arbeit die flach über dem Boden schwebenden Nebelschleier anfängt zu erleuchten. In solchen Augenblicken beginnt jeden Tag, das Leben neu - und zeigt dem Menschen das in allem innewohnende göttliche Wesen der Schöpfung.

In diesem Sinne - geniesst, das einzigartige LIchterspiel im November in vollen Zügen und achtet stets darauf, dass es Euch und eurer Seele gut geht.

Denn nur so wird aus dem Todesmonat ein Monat voller Leben, Liebe und spiritueller Freude.

Happy days - happy sunshine.

Peace!

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 6 hours ago 

an einen November vor ungefähr 10-15 Jahren in dem fast durchgehend die Sonne schien

ich glaube wir meinen denselben November, der fiel aus dem Rahmen weil der Oktober davor überhaupt kein goldener war, das war der eigentliche November. Etwas dunkler und Regen und Wind, das macht mir den November nicht unsympatisch, erher wie es hier zur Zeit ist, Nebel und naßkalt und düster. Leider stimmt auch Todesmonat, denn zwei Menschen die mir lieb waren sind gegangen.

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