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RE: [Erzählung] 7 Psychologen und eine Menge Probleme - Teil 6
Ich persönlich, halte nichts von Psychiatern.
Habe immer das Gefühl, die brauchen selbst einen😂😂😂
Bin gespannt auf das Finale 😉
Ich persönlich, halte nichts von Psychiatern.
Habe immer das Gefühl, die brauchen selbst einen😂😂😂
Bin gespannt auf das Finale 😉
Naja, es gibt halt die und die Art von Psychiatern - ob die nun selbst einen brauchen oder nicht ist Interpretationssache^^
Aber es gibt die, die wirklich versuchen zu helfen und leider die, die einfach etwas verschreiben, hauptsache der Patient ist ruhig also macht nicht viele Probleme, fällt nicht groß auf... Ich möchte meine vorherige Psychiaterin jetzt nicht schlecht reden, teils bin ich ja selbst schuld gewesen, bei den Terminen immer zu sagen, dass alles gut sei. Es war ja auch immer gut, im Sinne von mir geht es nicht schlecht, deshalb muss es mir gut gehen. Natürlich ging es mir oft auch schlecht, nur bis dann der nächste Termin in 3-6 Monaten war, war die schlechte Zeit schon wieder vorüber und ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, dass es mir schlecht ging... Dann dauerten die Termine immer nur höchstens 10 Minuten: Hallo, wie geht es dir? Gut... Ich wollte vielleicht etwas sagen, was mich belastet hat in letzter Zeit oder so, aber dann fiel schon sofort die Frage: Wie geht es mit dem Schlafen? Verwundert meinte ich immer gut, wollte dann mein Anliegen nennen, aber dann hieß es schon ok machen wir einen neuen Termin und tschüss... Sicherlich, ich hätte jederzeit etwas sagen können, damit mein Anliegen doch gehört wird, aber ich tu mich da immer schwer etwas dagegen zu sagen, wenn schon der Abschied geplant wurde^^ Einmal schaffte ich es, den Termin auf eine viertel Stunde zu bringen, in der ich mein Anliegen berichten konnte, hat nur nichts gebracht, da sie überzeugt war, die Therapie so beizubehalten.
Um ehrlich zu sein dachte ich ja, ich bekomme Medikamente die einen High machen^^ Mein Psychologe der mich auf das ZPG und den SerD verwies meinte ich solle eben zum ZPG gehen, da ich dort Medikamente bekomme und dadurch zumindest legal unterwegs sei. Ich hab das so verstanden, dass ich dann eben etwas bekomme, was high macht, aber legal ist, da ich es verschrieben bekomme^^ War dann jedesmal enttäuscht, wenn es hieß du bekommst dies und das, ich dann gegoogelt habe, wie man es als Droge verwenden kann und sich herausstellte, dass es nicht high macht, egal wie mans nimmt xD Im Nachhinein ist es auch besser so, weil ich war ja nie wirklich abhängig, süchtig vielleicht schon, aber ich seh eine Sucht mehr wie Gummiebärchen: Ich probiere mal, wie Gummibärchen schmecken. Mir schmecken sie, deshalb kauf ich auch wieder welche und ess sie. Ich probiere [Droge hier einfügen], mir gefällt die Wirkung, deshalb kaufe ich diese des öfteren oder ab und zu oder wann auch immer und nehme sie^^ Mittlerweile nüchtern betrachtet kann ich aber sagen: Ich will nie mehr so konsumieren wie damals. Das war einfach zu viel, jeden Tag high, dann häufig ab und an noch weitere Substanzen neben dem Gras und im Leben nicht vorwärts kommen. Immer nur im Bett liegen, TV schauen und schlafen. Fast keinen Kontakt mit anderen Menschen. Jetzt nicht, dass ich viel Kontakt habe, aber ab und zu jemanden (nüchtern) sehen macht halt auch einen Unterschied, als niemanden zu sehen und wenn doch, dann sind beide high... Meiner Meinung nach ist es nicht vorwurfsvoll, wenn man ab und an etwas nimmt, ich finde es ja sogar, dass es gesund ist ab und an etwas zu konsumieren, die Sau rauslassen und abschalten zu können. Wie eine Art Reset der Psyche. Jetzt abgesehen von den schädlichen Streckmitteln usw. Und natürlich sollte niemand mit Herzproblemen Koks, Speed oder MDMA nehmen, so wie jemand mit Psychosen besser die Finger von Psychedelikas (LSD, Pilze) lassen sollte.
Ich finde es schade, dass Alkohol so angepriesen wird und die restlichen Drogen wie Abschaum behandelt werden. Niemand sagt etwas gegen Ist ja nur ein Feierabendbier welches jeden Abend gesoffen wird. Doch die Gesellschaft verurteilt einen, wenn man mal nen Joint raucht oder auf einer Fete mal gekokst hat oder so... Ich mein jeder kann doch selbst entscheiden dürfen, was er/sie konsumieren möchte, solange der Konsumen niemanden dabei schädigt. Was ja ironisch ist irgendwo, weil potenziell jemand auf Alkohol plötzlich anfängt zusammenzuschalgen, aber das geht ja in Ordnung, während der schlimme schlimme Kifferling zu Hause chillt, das geht nicht in Ordnung, weil das ist ja Rauschgift ._.
Finale ist draußen ;)