INFLATION (der Zahlen Horror im Geldbeutel) -und eine kleine Geschichte- (Achtung viel TEXT)steemCreated with Sketch.

in Deutsch Unpluggedlast year (edited)

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(so ist es aktuell bei 29° am Strand hier)

Tja meine lieben Freunde der Don ist im Moment etwas melancholisch drauf, das hat zum einen sicherlich mit den mal wieder anstehenden Veränderungen zu tun, denn diese bringen einen ja auch immer wieder dazu über die Vergangenheit nachzudenken.

In unserer Vergangenheit, egal ob wir sie als gut oder schlecht bewerten -sie gehört für immer zu uns-, finden wir alle viele Beispiele die uns den Begriff oder das Wort Inflation sehr simpel selbst erklären, ich denke es gibt keinen hier der nicht mindestens ein oder zwei Beispiele dafür finden könnte.

Inflation ist aber nichts statisches sie verändert sich ständig, sagen wir´s mal so sie ist unter gewissen Umständen zu beeinflussen, zumindest in der Zukunft, und die bestimmen wir alle selbst in dem wir Entscheidungen treffen. Ja, richtig gelesen, WIR bestimmen die Zukunft und zwar dadurch was wir heute, jetzt entscheiden zu tun oder auch nicht zu tun, es liegt in unserer Hand.

Mit der Inflation ist es leider nicht genauso einfach, sicher haben auch wir hieran unseren Anteil, aber es ist eher ein von unseren Regierungen gesteuerter oder verursachter Prozess, und dieser meint es nicht wirklich gut mit uns, zumindest in der Mehrheit der Fälle.

Wer von euch in den letzten anderthalb Jahren mal einkaufen war der dürfte die Auswirkungen sicherlich am eigen Leib oder besser am eigenen Geldbeutel erfahren haben, da sind die Lebensmittelpreise als erste durch die Decke gegangen und danach der Rest der Sachen die wir so täglich brauchen oder benutzen.

Beim Tanken haben es die meisten von uns die sich sonst nicht wirklich mit dem Lebensmitteleinkauf beschäftigen, weil das der Partner macht, ganz sicher festgestellt. Der Don zum Beispiel ist hier von normal knapp über 1€ je Liter Diesel auf bis zu 1,96€ in der Spitze hoch geschossen, Leute das waren in der Spitze mal fast 100%, eine Verdoppelung die all meine Wege, Termine mal heftig verteuert hatte.

Hat die Inflation auch einen Einfluss auf eure Gehälter als Angestellte gehabt ?

Falls ja, sicherlich keine so hohe wie die Preise gestiegen sind, das Problem ist ja das im Unternehmenssektor diese Steigerungen überall herein strömen mit den Rohstoff oder Werkstoffkosten, genau wie mit den Energiekosten, den Transportkosten genau wie mit den Lohnkosten, und da die Unternehmen nicht auf ihren kompletten Gewinn verzichten können müssen diese Kosten zwangsläufig zu Preissteigerungen der Dienstleistungen oder Produkte führen und zwar ohne das eine Produktverbesserung damit einhergeht die einen höheren Preis wirklich rechtfertigen würde.

Es ist also ein in der Regel von schlechten Entscheidungen provozierter Prozess den unsere Staatslenker und ihre so hochgelobten Spezialisten der Zentralbanken provozieren, der zu einer Geldentwertung führt und dieser führt auch dazu das die Staatsverschuldung (in Kaufkraft gewertet) sinkt, das Problem dabei ist jedoch das im gleichen Atemzug auch in der Regel die Zinsen steigen werden und damit die Zinslast auf die Darlehen steigt, es ist also nicht immer ein Gewinn oder ein Nullsummenspiel für den Staat.

Allerdings hat Inflation auch durchaus positive Aspekte wenn jemand reale Werte besitzt, naja nicht alle aber bestimmte, also Immobilien, Edelmetall(e), Edelsteine, Münzen und auch Fahrzeuge (seltene, und ausgefallene) hihi und genau das ist es was dem Don in seinem Rückblick an einem ganz speziellen Beispiel aufgefallen ist und er sich deswegen entschieden hatte diesen Beitrag zu einem dieser Übelthemen zu machen, der positive Aspekt macht es etwas erträglicher, aber hey liebe Freunde wir haben ja auch noch unseren BTC und die ganzen anderen Krypto´s.

Aber jetzt mal zu meinem Beispiel, einem meiner alten Schätzchen die ich viel zu früh in fremde Hände gegeben habe.

Hierbei handelte sich es wie könnte es anders sein um etwas auf „zwei“ Rädern ein Motorrad oder wie der Don und seine Kumpels immer scherzhaft gesagt haben ein Moped, weil alles unter 1.200ccm war halt als Moped anzusehen, nicht erwachsen.
Vom Typ her etwas was der gemeine Deutsche gut kennt, eine BMW, ja, ja, die alte die die man Gummikuh genannt hat wegen der heftigen Bewegung beim Gas geben und bremsen wegen des Kardanantriebs, und nun ja das war nun nix wirklich spezielles ne BMW, hehe naja eben nicht, es war ein zu dieser Zeit durchaus übliches Motorrad-Konzept nämlich ein Chopper (Easy Rider und Co. lassen grüßen).
Also ein Moped aus einer Spezial-Schmiede mit lauter Typen die noch abgedrehter als der Schöpfer von Werner waren, die Firma nannte sich AME und die haben halt aus allen erdenklichen Motorrad-Modellen die sich eigneten Chopper gebaut.

Damals hat der „junge“ Don auf einer seiner Fahrten durch einen Frankfurter Stadtteil im Schaufenster von diesen Freaks eine etwas heruntergekommene Inzahlungnahme für einen Harley-Umbau stehen sehen und war sofort elektrisiert, das Teil ging mir nicht mehr aus dem Kopf also beschloss ich am nächsten Tag nochmal dort hinzufahren und mir das Teil etwas genauer anzusehen.

Gesagt, getan, ich habe mich mit dem Boss von dem Laden unterhalten warum das gute Stück so billig war, er sagte damals das es nicht wirklich viele Verrückte gibt die ein solches Teil mit einem BMW-Motor haben wollen, der Rahmen sei Klasse und super geeignet für den Chopper an sich aber beim Motor naja auch ein Zweizylinder aber eben kein V von Harley Davidson sondern eben ein Boxer von BMW, da scheiden sich die Geister.

Nun was mich damals daran gereizt hatte war das dort eben nicht die Schrauben während der Fahrt heraus fielen wie bei den alten Harleys, und außerdem der Antriebsstrang einer der unkompliziertesten und unanfälligsten von allen und noch dazu einer der modernsten war.

Die Geschichte des Mopeds an sich war eher etwas traurig, die Vorbesitzer hatten keine Zeit und nur sehr wenig Geld in das Bike investiert und sich irgendwie verkauft weil die waren der Typus Harley-Fahrer, und so stand sie nun da und wartete auf den Don um endlich das zu werden was sie mal werden sollte.
Der Don hat das Teil also damals für einen Betrag von „nur“ 6.000 DM gekauft, und das Teil dann mit viel Liebe und Hilfe einiger meiner Freunde aus der Bikerzunft na sagen wir mal fast fertig gebaut. Der Spaß hat so um die 1.500-2.000 DM für Teile und weitere TÜV-Termine gekostet, hihi und jede Menge Arbeit, Stress mit der holden Gattin (damals noch nur meine Verlobte) weil das Teil in Stücken oder fast komplett immer irgendwo in der Wohnung herum gestanden hat, aber hey das war so üblich unter uns Freaks.
Somit können wir festhalten das Moped hat ca. 8.000 DM gekostet, wenn wir alle unsere Arbeits- und Maschinenstunden gerechnet hätten, wären wir locker nochmal 2-3.000 DM höher gekommen -aber es gab ja keine Rechnungen unter Kumpels- das Ergebnis konnte sich sehen lassen der alte schlecht gemachte Lack war von mir in einem betörenden Candy Blau umgespritzt worden, der neue Tank (der dem Moped viel besser Stand als der alte Tropfentank) erhielt eine ordentliche Verzierung, ebenfalls vom Don (klar, oder?) denn damit hat der Don damals seine Finanzen aufgestockt.
Es wurde die komplette Elektrik neu verkabelt und in den Rahmen verlegt, es wurden jede Menge Teile nachverchromt, Leuchten ausgetauscht etc. das volle Programm halt, aber es hatte sich gelohnt es wurde eine extrem auffällige Schönheit draus die sich auch nutzen lies.

Auffällig weil überall wo dieses Teil dann auftauchte zog es die Blicke auf sich, brachte Gespräche in Gang und Generationen zusammen, hehe ja, alte Herren (solche wie ich heute) haben mich damals oft ausgefragt weil sie die Originale gefahren sind oder noch fuhren, selbst die BMW-Werkstatt in der ich ein paar Spezialteile drehen ließ hätte das Teil am liebsten im Ausstellungsraum stehen gehabt der Besitzer ein etwas älterer BMW-Freak führ selbst jahrelang BMW´s und war von dieser echt angetan.

Ihr kennt das einzige Bild was davon geblieben ist denke ich alle, oder ?

(ja es wahr wirklich eine Schönheit geworden)

Nutzen weil ich damit täglich unterwegs war, zur Arbeit, zu Freunden, am Wochenende zu irgendwelchen Veranstaltungen und eben zum in den Urlaub fahren, ja ihr lest richtig mit dem Teil waren der Don und seine Holde auch im Urlaub unterwegs ganze 1.200 km einfache Strecke an einem Tag bis in die Bretagne, viele viele Tankstopps weil die 16 Liter Tankinhalt sahen zwar gut aus waren aber nicht wirklich praktisch auf langer Strecke.
Und hier nochmal auffällig wir hatten nirgends im In- und Ausland soviel Aufmerksamkeit mit diesem Moped wie hier in Frankreich, wir hatten oft Polizei-Eskorten (die Französische Polizei fuhr zu dieser Zeit normale BMW), die wollten das dann immer ganz genau wissen und auch mal fahren, ich sag es euch das war ne Schau wenn wir vom Strand zurück kamen ans Moped standen da immer die Motorrad Polizisten aus dem Ort herum und warteten darauf zu erfahren was das für ein Teil ist und ob man vielleicht mal ne Runde drehen könne, niemals habe ich dort einen Stop machen müssen weil jemand meine Papiere (1 Schein mit 2-Zusatzseiten an Eintragungen) inspizieren wollte um mir dann entweder eine Strafe aufzubrummen weil irgendwas bestimmt nicht eingetragen sei oder gleich den Bock still zulegen, hehe aber das ist ebenfalls wieder so eine andere Geschichte die ich euch eventuell irgendwann nochmal erzähle ;)

BMW hat übrigens viel später selbst eingesehen das die Grundsubstanz dieses Mopeds für viel mehr taugt und selbst nach Jahrzehnten des zögerns ein solches Modell extrem erfolgreich auf die Räder gestellt ;)

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(der erste Prototyp, ein Traum, das Bild ist von irgendeiner Veröffentlichung also nicht von mir)

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(naja und dann wie üblich das Serienmodell, nicht mehr halb so schön, Bild ist ebenfalls nicht von mir)

Dumm war halt nur das ich damals das Teil verkauft habe weil es in der Garage (eine Doppelgarage mit Grube) echt zu eng wurde und ins Wohnzimmer durfte das Teil später auch nicht mehr :(

Jetzt zurück zur Rechnung, ihr wisst schon Inflation und so gelle, in diesem Fall ein wenig positiv gekehrt:
Kaufpreis................6.000 DM
zzgl. Umbauten.......2.000 DM
macht .....................8.000 DM oder 4.090 €
aktueller Preis in diesem Zustand locker so um die 12.000 €
...das alles war so ca. vor 40 Jahren, d.h. der Wert hat sich also so ziemlich verdreifacht in EURO und das bedeutet nach Adam Riese also einfach gerundet 12.000 / 4.000 = 3 oder 300% / 40 Jahre = 7,50% Rendite pro Jahr.

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(die Arbeits-Tools im alten Strandbüro)

Wer dann hier die durchschnittliche Inflation die unsere Regierung, nein eure, so veröffentlicht (natürlich ein wenig geschönt wegen dem Warenkorb der nie stimmt) also so durchschnittlich 2,85% ansetzt als Vergleich unter wird feststellen das „ausgesuchte“ Sachwerte die Inflation komplett aushebeln also auffangen können und sogar noch einen Überschuss nach Inflation erzeugen können der hat jetzt etwas worüber er nachdenken kann (oder sollte), muss ja kein Moped sein aber für einen von nur 5 Sportwagen aus einer Edelserie im Preis von mehr als 20 Millionen als Anlageobjekt wird´s halt hier (genau wie beim kleinen Don) nicht reichen, da wäre wohl die Rendite noch höher solche Dinger verdoppeln sich innerhalb weniger Monate oder aber innerhalb von 1-2 Jahren, es bleiben also noch unser Bitcoin/BTC (auch in Teilen) oder andere Wertgegenstände die es wirklich wert sind und die Zeit mit Steigerungen überdauern.

und nun allen die bis hierhin durchgehalten haben ein tolles Wochenende aus Andalusien

Euer Don

ach ja und ihr wisst schon die Bilder sind alle vom Don aufgenommen und liegen unter dem Copyright unserer HR-Ltd (es sei denn es ist etwas anderes angegeben)

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 last year 

Denke es ist wichtig, kurzfristig Krypto in Fiat und umgekehrt tauschen zu können. Bei Krypto/BTC ist es der zunehmende Regulierungsfimmel der Sorge macht und bei Fiat die Finanzblasen, taumelnde Banken und dazu natürlich die Inflation. Von daher bin ich mit "andere Wertgegenstände" 100% bei dir, wobei das nicht immer so einfach ist. Einen Oldtimer würd ich zur Zeit jedenfalls nicht verkaufen ;-)

Es sind schon lustige Zeiten, ein Wirtschaftsminister der meint, die Unternehmen sind nicht pleite, sie haben nur kein Geld mehr. Ein Gesundheitsminister der meint, eine Impfpflicht führt nur dazu, dass sich die Leute freiwillig impfen lassen und eine Außenministerin die eine 360- Grad Wende fordert. Was für ein Comedy-Club.

 last year 

Bei Krypto/BTC ist es der zunehmende Regulierungsfimmel der Sorge macht und bei Fiat die Finanzblasen, taumelnde Banken und dazu natürlich die Inflation.

Das ist absolut richtig, das macht mir auch ein wenig Sorge weniger die Inflation, als der Behördenirrsinn !

Von daher bin ich mit "andere Wertgegenstände" 100% bei dir, wobei das nicht immer so einfach ist. Einen Oldtimer würd ich zur Zeit jedenfalls nicht verkaufen ;-)

Danke, ich denke das geht den meisten inzwischen so. Wer versteht wie das System von Wert Liquidität versteht hat denke ich alle Vorteile auf seiner Seite.
Ich glaube ich habe mein Schätzchen einfach zu früh hergegeben, ich bin fast geneigt mir wieder eine zuzulegen ;)

Haha, und über den wie du ihn nennst Comedy-Club brauchen wir nicht weiter zu sprechen da erübrigt sich jeglicher Kommentar ;)

 last year 

Mein Einser Führerschein wurde nicht mit einer einzigen Motorradtour gewürdigt. Es war halt günstig, wenn man ihn gleichzeitig mit der KFZ-Fahrprüfung einkaufte.

Meine motorisierten Zweiräder waren eine Velo Solex und die große Vespa, mit der ich zur Uni nach Frankfurt gefahren bin. Keine Ahnung welcher Typ oder wieviel Kubik. Sie machte 120 Sachen. Ich fuhr sie bis zu dem Moment, als ich bei Regen in einer glitschigen Straßenbanschiene auf der Hanauer Landstraße um meine Unversehrtheit kämpfen musste. Das ging eben noch gut aus und seitdem habe ich diesen verkehrstechnischen Blödsinn in der Garage stehen lassen und später verschenkt.

Ich fahre natürlich gerne Auto. Doch selbst der Kult, ein weinroter 2CV war nichts, zu dem ich eine besondere Beziehung aufgebaut hätte. Es war ein spaßiges Gerät für den Weg von A nach B. Punkt.

Je öfter ich Motorradpulks und Zusammenrottungen von Leder und Maschine begegnete, desto unliebsamer wurde mir das Zweiradgenre. Als Anwohner einer schönen, aber belebten Straße fing ich an, vorbeifahrenden Krawallmachern den Kuss mit Main und Kinzig zu wünschen. Ohne Selbstbeherrschung würde ich in Wallung geraten, schäumende Pamphlete verfassen und ungerecht reagieren, wenn sich wieder ein grollendes Donnern auf dem Asphalt vor unserem Hause erhebt.

Aber ich kann die Gefühle verstehen, die Besitz ausgefallener Technik, bzw. eines Haufens verschiedener Zahlungsmittel auslösen kann. Abgesehen von erstaunlichen Erscheinungsformen vollendeter Technik, geht von diesen Dingen aber kein Zauber auf mich über. Im Gegenteil. Sie würden stören und wenn etwas anfängt mich zu stören, wünsche ich es mir weg.

Nichts zu besitzen, von der Hand in den Mund zu leben, hat einen großen Vorteil. Was man nicht besitzt, raubt auch keine Zeit. Man muss sich nicht um das Zeug kümmern. Kein Verlust führt zu Leid. Wenn du etwas besitzt, hast du auch Angst, es zu verlieren. Wer braucht das? Don, du solltest versuchen dir vorzustellen, wie leicht und frei man sich ohne Dinge fühlen kann.

Da kommt Inflation, wie das Wetter. Sie geht auch wieder weg. Also Augen auf und durch, lautet die Devise. Jede Art von Theorie zu dem Thema weht dabei durch die Lücken deines Gewandes, wie ein flüchtiger Gedanke. Weil du nichts zu verlieren hast. Außer dem, das sowieso jeder irgendwann verliert.

 last year 

hihi, heute mein lieber @afrog ehrst du mich mit einem extrem ausführlichen Kommentar das gefällt mir ;)

Mein Einser Führerschein wurde nicht mit einer einzigen Motorradtour gewürdigt. Es war halt günstig, wenn man ihn gleichzeitig mit der KFZ-Fahrprüfung einkaufte.

Das ging ??? War mir nicht bekannt !
Ich habe im Gegensatz zu den meisten bewusst nur meinen Einser gemacht, ein Freak eben in vielerlei Hinsicht, ich wollte nie Auto fahren, das war der Plan -aber es kam anders- und zwar wegen der ganzen Rücksichtslosen und unbedachten Autolenker im In und Ausland die mir und meinen teuren Bikes erheblichen Schaden zugügten an dem ich niemals auch nur ein bisschen Schuld getragen hatte, aber die Knautschzone war einfach zuwenig bei den ganzen verrückten auf de rStraße mit ihren Blechhaufen.

Nichts zu besitzen, von der Hand in den Mund zu leben, hat einen großen Vorteil.

das stimmt wohl, jedoch muss auch der der nichts hat darum kämpfen und seine Zeit opfern um etwas in den Mund zu bekommen oder irgendwo sein Haupt nachts zur Ruhe betten zu können, und mit Familie wirds dann nochmal eine Stufe schwieriger, selbst bei Minimalisten. Ach ja und das war doch der neue Slogan der Jungs vom WEF "ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein" ;)

Don, du solltest versuchen dir vorzustellen, wie leicht und frei man sich ohne Dinge fühlen kann.

Mag sein, vorstellen kann ich mir das schon weil im Grunde genommen habe ich nie soviel Sachen angesammelt die ich nicht benötige, ich gebe kein Geld aus für Dinge die ich nicht als sinnvoll oder wichtig erachte, trotzdem verhelfen einem gewisse Dinge dazu mehr Möglichkeiten zu haben um agieren oder reagieren zu können falls es notwendig ist.
Und da nehem ich auch lieber ein paar Kopfschmerzen in Kauf um mich um diese Möglichkeiten und ihren Erhalt zu kümmern, anstatt mir Gedanken machen zu wie ich den nächsten Tag überlebe weil nirgends mehr irgendwelche Reserven vorhanden sind. Aber gut es braucht in beiden Lagern eine gewisse Rossnatur um die Aufgaben zu meistern.

Da kommt Inflation, wie das Wetter. Sie geht auch wieder weg. Also Augen auf und durch, lautet die Devise. Jede Art von Theorie zu dem Thema weht dabei durch die Lücken deines Gewandes, wie ein flüchtiger Gedanke. Weil du nichts zu verlieren hast. Außer dem, das sowieso jeder irgendwann verliert.

Im Moment denke ich die Inflation spielt für mich das Thema beschäftig mich ja schließlich seit Beginn meines Arbeitslebens, wie geschrieben es zählt die Aufstellung nicht die Ursache, und was den Tod anbelangt dem war ich öfters ziemlich nahe, ich habe aus meiner Sicht ein gutes abwechslungsreiches und spannendes Leben gehabt bis jetzt, ich würde mich nicht freuen morgen mein Leben zu verlieren aber ich habe, zumindest aus meiner Sicht, das beste aus meiner Zeit hier dann gemacht gehabt.

 last year (edited)

Ja, ich hätte auch einen Artikel darüber schreiben können. Weil in deinem Artikel ganz viel Stoff drin steckt, über den man sich Gedanken machen kann. Artikel sind aber anstrengend. Formatieren, Formalitäten, Bildersuche, zu viel Zeit! Eine Antwort ist direkt und unkompliziert.

… heute mein lieber @afrog ehrst du mich mit einem extrem ausführlichen Kommentar …

Heute, lieber Don, hast du ja auch keine Instanzen angehasst, die nichts merken. Neulich hat unser Hund in einem Vorgarten einen sitzenden Buddha angegauzt. Er konnte sich gar nicht beruhigen. Der Buddha hat sich einfach nicht bewegt. Er hat den Hund nur angeguckt und war schwarz. In Schwarz gehüllte, lauernde Menschen kann der gar nicht leiden. So ähnlich wie unser Vierbeiner kommen mir deine Politartikel vor und deswegen vote ich sie auch nicht. Es ist eine persönliche Macke nach meinem Facebook-Intermezzo, dass ich auf Politschimpfe einfach nicht mehr eingehe. Es interessiert mich auch nicht mehr.

… jedoch muss auch der der nichts hat darum kämpfen und seine Zeit opfern um etwas in den Mund zu bekommen …

Ich wollte und musste nie kämpfen. Da ich nie wusste, was ich wollte, konnte ich nur wissen, was ich nicht wollte. Genau das hat mein Leben, bis auf eine Ausnahme, recht gemütlich verlaufen lassen. Nicht, dass ich dabei nicht gearbeitet hätte. Das habe ich aber nie als Kampf verstehen müssen. Es hat sich alles von ganz alleine gefügt.

… das beste aus meiner Zeit … gemacht …

Das Beste kennen wir gar nicht. Weil das Beste für dich vielleicht auch das Schlechteste für andere ist. Weil das angeblich Beste alleine vom menschlichen Setup getriggert ist und nicht vom Universum. Buddhistische Mönche sind die einzigen Menschen, die darüber nachdenken was sie zerstören, wenn sie auch nur einen Schritt auf den Boden setzen. Eigentlich tun sie das Beste, wie ich es verstehe. Sie haben nichts und tun nichts, außer dem Notwendigen. Super Trip!

 last year 

Heute, lieber Don, hast du ja auch keine Instanzen angehasst, die nichts merken.

och, wenn das dein Punkt ist, akzeptiert, wenn auch der Don des öfteren nicht nur diese Gebilde und ihre Vertreter im Netz anhasst (tut mir leid wenn andere das so empfinden, aber es gibt nun mal Tatsachen an denen niemand vorbeikommt nicht mal der Don und die haben Ursachen, Ursachen in diesen meist scheiß-korrupten Institutionen die von sich selbst behaupten Mutter Theresa, Ghandi und der Dalai Lama gleichzeit zu sein) sondern durchaus mit dem ein oder anderen natürlich nicht ganz oben den selben Disput führt, ich hasse hinten herum hetzen.

Ich wollte und musste nie kämpfen. Da ich nie wusste, was ich wollte, konnte ich nur wissen, was ich nicht wollte.

Das ist toll, ähnlich ging es mir Anfangs meines beruflichen wirkens, ich wußte nicht wirklich wo es hingehen sollte, man wollte mich in viele Ecken ziehen allerdings nicht zu meinem Nutzen sondern zu fremden Nutzen in seiner negativsten Form, also suchte ich nach Wegen die mir vernünftiger erschienen auch wenn diese immer mit viel Arbeit und Kampf (sagt man eben auch wenn man sich ständig gegen Neider der Position, oder Ignoranten gegenüber einer positiven Entwicklung die eventuell ihren Posten gefahrdet) verbunden -natürlich auch im Familiären Umfeld, denn dort sind ja die Wurzeln des Finanzmenschen Don verankert aber eben anders als man es sich gewünscht hätte-. Es gab Zeiten im Überfluss (meist kurze Perioden), Zeiten im Normalzustand (vorwiegend) und Zeiten in denen selbst Minimalisten nicht existieren hätten können (2, 3 Mal), wie gesagt ich habe viel erlebt, überwiegend positives aber auch viel negatives was ich anderen nicht wünschen würde (alleine mag man sowas leicht wegstecken wenn man der Typ dazu ist, mit Familie wirds ein Überlebenskampf).

Das Beste kennen wir gar nicht. Weil das Beste für dich vielleicht auch das Schlechteste für andere ist. Weil das angeblich Beste alleine vom menschlichen Setup getriggert ist und nicht vom Universum.

absolut korrekt das lässt sich zumindest bei vielen Dingen so sehen (und ist auch so), allerdings gibt es Dinge da gibt es so eine Art universelles "Bestes" oder "Schlechtestes", die Mönche die du ansprichst sind ein gutes Beispiel dafür.
Wer meine Geschichte aufmerksam und schon länger verfolgt hat wird festgestellt haben das der Don auch mit de rAsiatischen Kultur durchaus vertraut ist und sehr angetan von einigen Dingen dort, ich habe schließlich etwas mehr als ein Jahrzehnt aktiven Bezug dazu gehabt in meiner Kampfsportausbildung und meiner damit verbunden Zeit im Leistungssport in den Martial-Arts, ich habe gelernt aussichtslosen Kämpfen aus dem Weg zu gehen, aber den Kampf gegen meinen inneren Schweinehund und erledigbaren Widrigkeiten nicht auszuweichen sondern diese zu lösen. Mein Lehrer (ein mittlerweile sehr alter Asiate) hat mir in dieser Zeit viele Sachen beigebracht die der junge hitzige Don vorher nie verstanden hatte, er der Lehrer war zwar kein Mönch aber nahe dran von seiner Denke und seinem handeln, einiges davon hat stark abgefärbt ;)

Und ganz nebenbei der Don denkt oft viel zu viel über irgendwelche möglichen Folgen nach und bringt sich so das ein oder andere mal um den richtigen Zeitpunkt etwas zu tun, oder zu lassen.

 last year (edited)

Ich finde es gut und wichtig, über Politik zu schreiben. Sollten die "Instanzen" tatsächlich nichts merken, wäre es sogar noch wichtiger.

Politiker sind keine schlechteren Menschen als der Durchschnitt (auch keine besseren), aber alleine ihre Machtposition macht es erforderlich, ihnen ganz besonders genau auf die Finger zu schauen, da Macht nun mal auch zu deren Missbrauch einlädt.
(In der Realität geschieht dagegen genau das Gegenteil: Der Bürger wird immer transparenter, "gläserner", die Politik samt ihren Institutionen immer intransparenter.)

Selbst wenn man durch politische Artikel keinen direkten Einfluss auf erwähnte Instanzen hat, können sie dennoch dazu dienen, eigene, einem (ja, subjektiv, aber subjektiv betrachtet ist man sich selbst nun mal besonders wichtig) wichtige Gedanken zu verbreiten.

Und sollte auch das nicht gelingen, habe ich zumindest das Gefühl, es mir schuldig gewesen zu sein, es versucht zu haben, wenn ich es als nötig empfand, einen politischen Text zu verfassen.

 last year (edited)

Ja. Das hast Du vor Kurzem schon einmal geschrieben und heute stimme ich dir nicht nur still zu, Jaki01. Ich verlange von öffentlichen Stellungnahmen aber den Konsens, analytisch entlarvend zu agieren und sowohl eigene Gefühle als auch die Person hinten anzustellen, wenn es im Prinzip nicht um Personen geht sondern Sache und Macht. Jeder weiß, dass Personen austauschbar sind in einer Welt, in der es um Interessen der Wirtschaft geht.

Es macht sich nicht gut, mittels Schlagwörtern zu kritisieren, „Gegnern“ per Kraftwort und eindeutig richtungsweisenden Synonymen die Existenz an der Stelle ihres Wirkens abzusprechen. Sachlich bleiben und die Rolle des Gegners immer in seinem spezifischen Umfeld zu bewerten ist verdammt schwer, aber nur gerecht. Mindestens zwei Drittel der vom Don Beschimpften folgen vernünftig erscheinenden Argumenten. Dass sie dabei überwiegend wirtschaftliche Interessen bedienen, ist nur logisch in einer komplexen, auf dem Unrecht des Stärkeren gewachsenen Gesellschaft, in der BIP und Profit die führende Rolle spielen. Dagegen kommt man nicht an mit Frustrationsbellen. So bedient man höchstens Profiteure aller Coleur, die von Hass und Gewalt leben. Als Hanauer weiß man das spätestens seit den hiesigen Hassmorden.

 last year 

Ich verlange von öffentlichen Stellungnahmen aber den Konsens, analytisch entlarvend zu agieren und sowohl eigene Gefühle als auch die Person hinten anzustellen ...

Ich gebe zu, dass das auch mir nicht immer leicht fällt, obwohl ich grundsätzlich versuche, auf der Sachebene zu diskutieren und argumentieren.

 last year (edited)

Ja, wenn es um Haus und Grund geht, ist mit dir auch nicht gut Kirschen essen. Bei müllenden Hirnlosen bist du kaum zu halten.

 last year 

Ich finde es gut und wichtig, über Politik zu schreiben. Sollten die "Instanzen" tatsächlich nichts merken, wäre es sogar noch wichtiger.

Wunderbar, Du triffst den Nagel auf den Kopf, wer tief schläft oder immer wegsieht oder auch weghört und einen Volksauftrag (oder einen anderen) hat der hat wach, offen und erreichbar zu sein und auch bereit festgefahrene Wege zu verlassen um Lösungen zu schaffen oder zu provozieren ;)

Politiker sind keine schlechteren Menschen als der Durchschnitt (auch keine besseren), aber alleine ihre Machtposition macht es erforderlich, ihnen ganz besonders genau auf die Finger zu schauen, da Macht nun mal auch zu deren Missbrauch einlädt.
(In der Realität geschieht dagegen genau das Gegenteil: der Bürger wird immer transparenter, "gläserner", die Politik samt ihren Institutionen immer intransparenter.)

Verdammt, ja das ist absolut korrekt, das allerschlimmste an diesem Trend der intransparenten Führungsriege ist aber das die sich auf Wattebällchen-Manier selbst kontrollieren können (immer mehr), und wer so handelt der braucht gar keine Aussagen zu Vereinen wie der Mafia oder sonstwem zu tätigen weil die Struktur und die Vorgehensweise ist bis auf das direkte Morden (man lässt halt einfach andere die Tötungen vornehmen wie im Ukraine-Krieg) exakt die selbe auch bei den Bestechungen, und der Erpressung (Spritze holen oder Ausschluß aus der Gemeinschaft).
Mafiamäßiger geht es fast nicht mehr und teilweise sind Diktaturen humaner in ihrer Vorgehensweise.

Ich habe immer noch nirgends wirklich eine ernst gemeinte Entschuldigung an die Adresse der Bürger gefunden die man bewußt oder zumindest mal grob fahrlässig hinters Licht geführt oder geschädigt hat mit den Entscheidungen.
Es war ja nicht so das es keinerlei mahnende Stimmen gegeben hätte, sowohl bei Covid wie auch bei der Ukraine Aktion, aber man hat ja den unbezahlten Experten nicht glauben wollen, sich lieber auf die eigentlich abhängigen von denen verlassen, sowas nennt man conflict of interest / Interessenskonflikt, und im Firmenwesen führt sowas meist zum Ausschluß solcher Partner von den Auftragsvergaben wegen genau der Gefahr das es ausgenutzt werden könnte, und wo die Chance ist da ist auch ein Weg es zu tun, die Versuchung ist viel zu groß.

Was dabei heraus kommt haben wir alle gesehen und teilweise am eigenen Leib erfahren dürfen, viele sogar mit dem bittersten Ergebnis was man für sich selbst finden kann.

Der Hohn ist ja die Nummer mit dem ihr müsst Energie sparen und frieren und obendrein noch die total überhöhten Energiekosten, die auf Grund der Fehlentscheidung unserer lieben Volksvertreter basiert, bezahlen !
Richtiger wäre gewesen das die Herrschaften die es verbockt haben die Zeche für alle zahlen mit ihren ohnehin viel zu hohen Gehältern, für die jämmerliche Leistung die sie dafür bringen.
Wer sein Land überall im Ausland so in Verruf bringt der gehört sofort entsorgt ohne Pensionsansprüche ;)

Schaden vom Volk abwenden oder fernhalten sieht anders aus ;)

 last year 

Du sprichst jetzt natürlich sehr viele verschiedene Punkte an.
Meine generelle Zustimmung bedeutet nicht unbedingt, jedem einzelnen Punkt zuzustimmen.
So bin ich beispielsweise (absolut freiwillig) mehrfach geimpft, da ich das aufgrund einer persönlichen Chancen-Risiko-Abwägung als für mich sinnvoll erachtete. Ich bin also sicherlich kein Impfgegner.
Allerdings bin ich ein Impfpflichtgegner und dafür, jeden selbst entscheiden zu lassen, als wie hoch er einerseits das Risiko einer Erkrankung, andererseits das der Impfung selbst einschätzt.
Außerdem fand ich einige Maßnahmen stark überzogen und habe mich z. B. auch selbst nicht an die nächtliche Ausgangssperre gehalten (meine - einsamen - Nachtspaziergänge sind mir heilig und pandemietechnisch absolut unbedenklich).

Was den Ukraine-Krieg betrifft, stehe ich vermutlich irgendwo in der Mitte zwischen den Positionen des deutschen Medien-Mainstreams und deiner Perspektive.

Grundsätzlich finde ich es aber wichtig, sich immerwährend eigene Gedanken zu machen und politische Entscheidungen jederzeit kritisieren zu können und sollen, wenn man das für angemessen hält.

 last year 

Bin absolut einverstanden mit deiner Sichtweise, wir sind nicht alle gleich, wir haben alle unterschiedliche Prämissen, was gleich ist wir haben nur ein Leben und wir wollen vermutlich alle das Beste daraus machen, ob dann dieses Beste auch das Beste für jemand anderen ist wage ich mal zu bezweifeln.
Was ich zur Ukraine geschrieben habe weiß ich schon nicht mehr, habe gerade eine 3 Stündige Videokonferenz hinter mir hihi, aber klar ist ICH hasse Krieg, egal wo, das ist total unsinnig, ich möchte das die Leute sich mehr mit der Sache beschäftigen und endlich verstehen das das eben nicht am 21.02.2022 angefangen hat mit der Aggression des bösen Russen, sondern das der Machtgeile Ami die Nummer über mindestens 15 Jahre eingefädelt und durchgezogen hat und immer noch nicht aufhören will obwohl es mittlerweile nicht nur offensichtlich ist sondern auch öffentlich.
Mit Covid wer´s gelesen hat in meinen alten Post´s der weiß ich hatte noch nie irgendwelche Impfungen außer denen die ich in der Schule als Kind machen musste, nie ne Grippeimfung oder so, weil ich hatte sowas in 60 Jahren nur 2 mal und das maximal 2 Tage, also sagt mein Riskmanagement tolerierbar, ungefährlich, weiter machen wie bisher, aber wie gesagt muss jeder selber wiseen ob ihm das Chance/Risiko-Verhältnis bei der dürftigen Faktenlage und den vielen ??? das eine oder eher das andere empfiehlt, aber jemanden deswegen verurteilen oder gar ausgrenzen das geht überhaupt nicht ;)

Und klar muss jeder über alles im Leben selbst nachdenken dafür haben wir ein solch großes Gehirn zwischen den Ohren, aber vielleicht ist es halt manchmal doch eher nur ein schlecht gefüllter Hohlraum.
Das Problem ist wir werden eher dazu angehalten oder erzogen anderen zu folgen die "für uns" denken und Entscheidungen treffen weil die wissen ja besser was gut für uns ist.
Ich würde mir wünschen das wir mehr Eigenverantwortung , Selbsbewußtsein und Neugier eingetrichtert bekommen in der Schule denn das ist das Rüstzeug für offene kommunikative Individuen die etwas erreichen können. Leider habe ich das weder in meiner Zeit finden können, noch in der Zeit unserer Kinder, oder der Zeit nachdem die aus der Schule raus sind, das ist traurig !

 last year 

Ah, nun nahm ich mir die Zeit fürs gründliche Lesen und das war gut so!
Nach erstem (unfairen) "Nee, nä, meint der Don jetzt auch noch, das 'gemeine Volk' würde die Inflation bzw. deren Höhe nicht bemerken?", konnte ich mich an deinen Beschreibungen davon, wieviel Mühe und Liebe du in die Maschine gesteckt hast, regelrecht ergötzen! Noch während des Lesens ("Wann zeigt er sie denn endlich, wann kommt denn nun ein Foto"), habe ich mich schon verliebt. Wow, ein Träumchen!
Ich bin auch lange Chopper gefahren. Okay, auf 'nem Yoghurtbecher, aber ich habe sie geliebt, gehätschelt und gepflegt, meine chromblitzende Virago!
Neupreis 1993: 7900,- DM (als Re-Import)
Verkauf 2010: 7500,- €

 last year 

Na, siehst Du es geht also nicht nur mir so, das manchmal der Artikel nicht komplett gelesen wird oder auch schon wegen dem Bild, dem Titel, oder dem fehlen eines Bildes nicht erst angeklickt wird.

Oh, willkommen im Club, ob Yoghurtbecher, Reiskocher, oder was auch immer, der Ursprung war wie so oft in den USA hier bei Harley Davidson, aber ich kenne wunderschöne Chopper mir Reiskocher-Erbe, genauso eben wie die BMW´s die mir schon alleine wegen der unanfälligen Technik sympathischer waren als die Harley (die im Kreis meiner Buddies des öfteren während einem Tripp einige wichtige Schrauben wegen der Vibrationen verloren haben) obwohl mir die auch gefällt.

Hehe uns scheint so als ob auch du mit dem Yoghurtbecher nicht gerade Verlust gemacht hättest und der Inflation somit ein Schnippchen geschlagen hast.

 last year 

Jo. Harleys habe ich immer nur gern angeschaut. Zudem konnte ich mir diese damals nicht leisten und schon gar nicht dran herumschrauben.
Meine wunderschöne weinrote Japanerin hatte einen Kardanantrieb. Sehr praktisch. Nahezu wartungsfrei, nur blank geputzt werden wollte sie immer mal wieder... ;-)

 last year 

Jo. Harleys habe ich immer nur gern angeschaut. Zudem konnte ich mir diese damals nicht leisten und schon gar nicht dran herumschrauben

hehe, ja ähnlich ging es dem Don die Harley war immer so ungefähr doppelt so teuer wie das was gerade ging, ich war zwischen 16 und 25 damals, hatte nur meine Motorrad-Lappen aber halt noch die etwas schlechter bezahlteren Jobs gehabt.
Schrauben ? Hmmm das habe ich gelernt weil die Werkstätten für solche Teile extreme Stundenlöhne hatten, genau wie die Lacker die meist nichts besser gemacht haben als das was der Don sich selbst beigebracht und in einigen Workshops erlernt hat, einige von denen haben sogar hinterher die Bemalungen beim Don in Auftrag gegeben und die ein oder andere Ganzlackierung von einem Sportwagen oder einem Van wenn es um die Spezialeffektlacke ging.
Ich hab halt alles versucht um Kosten zu sparen und habe dabei meine Spaß an gewissen Sachen entwickelt die mir der Geiz vorher aufgezwungen hatte und mir aber nachher extrem nützlich waren.
Zum Beispiel on the fly unterwegs eine zwei oder vierrädrige Kiste wieder flot zu kriegen egal in welcher Einöde man sich gerade mitten in der Nacht oder am Wochenende befunden hatte.

Meine wunderschöne weinrote Japanerin hatte einen Kardanantrieb. Sehr praktisch. Nahezu wartungsfrei, nur blank geputzt werden wollte sie immer mal wieder... ;-)

ja ich weiß ich kenne das Modell gut, und Weinrot eine meiner Lieblingsfarben, die BMW war vorher Weinrot -allerdings beschissen lackiert weswegen ich dann das Übel halt beseitigt hatte und auf das klare Candy Blue umgeschwenkt bin, die Goldwing wurde dann wieder Candy Rot lackiert. Kardan ist einfach das Beste für ein Moped neben einem Zahnriemenantrieb, weil sauber (wichtig, ganz wichtig, weil Geklecker im Wohnzimmer oder dem Schlafgemach gab immer Krieg) und gut zu reparieren wenn überhaupt mal notwendig, -ich hatte nie mit dem Antrieb Probleme weder bei der BMW noch bei der Goldwing.

Und putzen, oh jeh putzen von den Mopeds ob der Chopper, der zweitakt Renner oder die Goldwing ja das war eine sysifus-Arbeit die nie zu Ende war (es hat ja nie geregnet in D), aber besser putzen als in Spielhöllen die Kohle zu verzocken und sich ständig zu prügeln wie einige meiner Buddies.

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Das ist Yamaha, oder? Nice. Ich biete Kawa:

IMG0037A.jpg

1998 gebraucht gekauft für irgendwas in 2.000 DM und gefahren, bis nix mehr ging...

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Jo. Yamaha XV 535.

Virago.JPG

Kawa ZL oder VN? Habe ich auch mit geliebäugelt, war mir aber zu hoch.
Mein Herz schlug damals für die V-Max. Dasselbe Problem: ich kam kaum mit den Füßen auf den Boden. Das lag allerdings eher an der sehr breiten Sitzbank, die man hätte austauschen können. Habe dann aber auf meinen Onkel (Fahrlehrer) gehört: "Komm bloß nicht auf die Idee, dir 'ne Maschine zu kaufen, die du nicht alleine aufheben kannst!" Echt schweres Teil. Aber schöööön... :-))

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Ja, den Tipp bekam ich auch zeitig und war immer dankbar dafür. Mittlerweile weiß ich, daß und wie man alles aufheben kann, egal wie schwer ;-))

ZL Eliminator. Träumchen.

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