RE: [Denkanstoß] Nichts tun bei der Arbeit - kann man sich das leisten?
Ja, leider etwas zu aufregend - Trauma und Schlafstörung durch die Carabineri, soziale Phobie dank Mobbing in der Schule und etwas Beziehungsprobleme, im Sinne von "Beziehung hält eh nicht", durch die sich ständig wechselnden "Geliebten" der Mutter... Dafür habe ich viel zu erzählen, zumindest im Netz, denn im RL tu ich mich da dank sozialer Phobie recht schwer.
Die Anfangs- bzw. Endzeit verschieben finde ich super; wir haben z.B. Gleitzeit, heißt wenn ich mal eine Stunde mehr gearbeitet habe, kann ich eine Stunde später anfangen/früher nach Hause gehen. Dafür werden die Überstunden nicht bezahlt, was mir recht egal ist, ich habe es lieber so, da ich immer wieder mal Termine bei der Psychologin habe und dann früher gehen muss oder später komme, je nachdem wann der Termin ist. Und da ich diese Termine beim öffentlichen Dienst wahrnehme kann ich mir die Zeiten nicht aussuchen bzw. sie arbeiten meist nur Vormittag/frühen Nachmittag, dann kann ich nicht sagen nach der Arbeit bitte.
Das Problem ist die fehlende Werbung bei uns... Wenn du den Namen der Firma sagst, schauen sie dich nur blöd an und meinen "nie gehört". Bzw. Werbung an falschen Stellen, oder halt sie machen bei uns gar keine Werbung, aber meine Kollegen meinen immer man müsse einigen Influencern ein paar Produkte schenken, dass sie ein Video darüber machen. Und genau das macht die Firma nicht.
Oha, da lese ich genau was ich erwartet habe, der vermutlich beste Zeitpunkt für die Influencer-Aktion wäre der Beginn von Corona gewesen, dann hätte man vermutlich zwischenzeitlich der company einen Bremsschlitten einbauen müssen so heftig wäre das nach vorne gegangen. Du hättest hier echt mal ein paar Jährchen früher aufschlagen sollen, hier wären genau die richtigen Leute gewesen die dir zu einem besseren Posten in der Firma und der Firma zu stetigem Umsatz geholfen hätten ohne größere Einbrüche während Corona.
Aber gut ist ja nie zu spät den Ösis den Kopf gerade zu rücken bevor sie zusperren müssen, die sollten weniger Obstler, Enzian oder was weiß ich was trinken und mal Gas geben ;)
Zu Coronabeginn war ich noch nicht in der Firma, ich kam erst 1½ Jahre später dazu. Aber da lief es noch recht gut. Nachher ging es nach unten. Hat jetzt aber hoffentlich nichts mit meiner Anwesenheit in der Firma zu tun^^
ok, dann hätte es jemand anders anschieben müssen !
Ich denke nicht das es was mit dir zu tun, weil du ja nicht das Marketing bist und auch nicht die Geschäftsleitung, aber sicher ist das dort die falschen Entscheidungen oder eben gar keine entscheidungen getroffen wurden, echt schade so gehen die meisten Firmen kaputt ;)
Ja, meine Kollegen haben alles miterlebt: von der Inbetriebname zweier Produktlinien, zur Reduzierung auf eine Linie, bis hin zum kompletten Abbau des Lagers vor kurzem. Und sie haben auch schon beim Stilllegen der zweiten Produktlinie gesagt, dass es traurig ist mitanzusehen, wenn man an damals denkt, als zwei Personen nur dafür zuständig waren die leeren Kisten durch Volle auszutauschen und sie nicht hinterherkamen.
Aber auch für mich ist es traurig, jetzt das leere Lager zu sehen :(
na das klingt ja nicht wirklich erfreulich, was habt ihr den eigentlich produziert oder verkauft, und wird aktuell überhaupt noch produziert ?
Produziert wird immer noch in AT, wir waren eigentlich nur das Lager, was die Produkte von AT erhalten, verpackt und an ganz IT geliefert hat. Produziert werden Kosmetikartikel wie Cremen, Shampoo, usw.
aha, Kosmetikartikel lassen sich doch aber verkaufen inbesondere wenn man ein wenig im Internet trommelt und bei den richtigen Leuten in der Einzelhandelsbranche mal an die Tür klopft.
Aber gut das Marketing schein im Dornröschenschlaf zu sein wie ich das verstehe.