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RE: DU spielt SCRABBLE™ (33) - Scrabble heißt jetzt Bingo!
Alternativ zum Thema Abkürzungen wäre sicher auch "Schiedsrichterentscheidungen" ein witziges Thema.
Ich hab' zu beidem keinen Bock mehr... 😤
Aber ich glaube, Ralf grübelt schon... 😉
Das mag sein, Schaf- oder Ziegenbock, bei Karnickeln heißen sie auch so.
Du bist und hast dich selbst in die missliche Lage gebracht, die Regeln zu definieren und den Schiedsrichter zu geben.
Das wäre ein hübsches Beispiel für mangelnde Gewaltentrennung (Sozialkunde 7. Klasse)!
Als SchiRi hast du dich an die Regeln zu halten, die gelten. Stell dir ein Fußballspiel vor, innerhalb dessen der SchiRi die Abseitsregel neu definiert. Da ist aber was los im Stadion!
Als Regel-Formulistin hast du zu Beginn jeder neuen Runde die Möglichkeit, die Regeln zu explizieren und gegebenenfalls zu verbessern.
Das Vermischen beider Rollen jetzt mittendrin finde ich sehr unglücklich, und ich kann nicht erkennen, wie das zum spielerischen Charakter des Spiels beitragen soll.
Von mir gibt es hier eindeutig Minuspunkte.
Hui, nachdem ich nun auch noch den Rest des Kommentarbereiches gelesen habe, konnte ich diesen Kommentar nun auch einordnen.
Wie schon chriddy getippt:
Mein Empathie-Modul ist ausgefallen.
Dann lasse ich alle Bosheiten genüsslich raus.
Wann habe ich das nicht getan?
Bei zusammengesetzten Substantiven vielleicht. Deshalb gab es ja auch die Ankündigung, dass wir uns auch bei diesen im Zweifel an den Duden halten müssen. Im Zweifel - was auch die einzigen Momente sind (nein, wenn ich ein gelegtes Wort nicht kenne, natürlich auch), in denen ich hineinschaue. Definitiv nicht bei jedem Wort.
Habe ich nicht getan!
Oh ja! Genauso, wie wenn das laufende Spiel für Stunden unterbrochen würde, weil über eine sogar schriftlich begründete Entscheidung diskutiert wird.
Es kommt in der Tat beim Fußball auf den Schiri an, der hat die "Macht", so lange das Spiel läuft.
Diesen Begriff von Spiel sah ich bisher nicht als gegeben, und in einem andern Kommentar beziehst du dich auch auf das Spielerische und nicht auf das Regeltreue.
Also besser raschestens wieder weg von der Fußball-Metaphorik!
Wenn Kinder miteinander spielen (und DAS sind die EXPERTEN!), dann werden Regeln ständig vertreten und verhandelt und neu ausgehandelt. Sobald aber die "Tante" versucht, in ihrem Erwachsenendenken da eine Konstanz hinein zu bringen, ist der Spielspaß vorbei.
Was ich damit sagen will:
Es genügt für ((uns*)) Spieler NICHT, dass das Spiel-Leitende die Regeln kennt, sondern es muss umgekehrt das Spiel-Leitende dafür Sorge tragen, dass die Regeln angekommen und nicht transformiert worden sind. Vor der Erwähnung des Turnier-Checkers waren hier die Gräben zwischen deinen (inwendigen) Turnier-Regeln [es genügt mitnichten, nur nieder zu schreiben, dass diese gelten sollen!] und den Gepflogenheiten via Duden-Prüfung ja offensichtlich nicht zu erkennen. Und auf einmal wurden sie dann sichtbar. Ob sie nun neu aufgerissen wurden oder neu sichtbar wurden, spielt für Spieler keine Rolle. Nur für die Spiel-Leitenden, die sich darauf berufen müssen, keine Fehler gemacht zu haben.
Es war und bleibt in meinen Augen unverhältnismäßig, denn es war bereits die Zeit fast abgelaufen, und es hätte niemand (außer...?) weh getan, QAT und TAN und AT gelten zu lassen. Stattdessen tut es weh, brachial zu intervenieren.
*in doppelter Klammer, weil ich gerade dabei bin, mich an den abbenen Haaren aus dieser Atmosphäre heraus zu ziehen
Okay...
Ich gehe dann mal mein Federbäuschchen suchen.
Hihi.
Um das beidhändige Schlachtschwert darin zu verstecken?
:-P