RE: How about a little more involvement...? / Wie wäre es mit etwas mehr Beteiligung..?
Selbstverständlich ist dieser Ansatz ein guter. Gleichzeitig denke ich, es wäre der zweite (oder noch einige weiter) Schritt vor dem ersten. Zunächst sollten wir diese "Gruppe" Williger (ob selbst beworben oder (durch Zuspruch aus der Community quasi) gewählt), erstmal als Basis nehmen und zu einer Gruppe formen. Das heißt dann natürlich nicht, dass alle einer Meinung sein müssen, aber in gewisser Form sollten sie sich als "Einheit" verstehen. Als Ansprechpartner, als umsetzende Gruppe gemeinsamer Ideen.
Dazu benötigt man Anlaufstellen, innerhalb dieser können Aufgaben verteilt werden, wo diverse User auch hinterstehen. Bestenfalls ist diese Anlaufstelle dann auch die Schnittstelle zu jenen, die "uns" ernannt haben und uns einen Teil ihres Stakes anvertrauen. Sowas hatte ich übrigens als Basis erwartet. Is nich... Dann müssen "wir" es initiieren, in der Hoffnung, dass es nicht wieder in Vergessenheit gerät wie so viele Versuche, mit guten, konstruktiven Vorschlägen an die, die etwas bewegen können, etwas zu bewegen.
Das Problem, dass ich seit gut zwei Monaten aktiver Beobachtung (davor eher sporadisch) der SR sehe ist, dass viele davon sich so wie es ist sehr wohl fühlen.
Zudem sind die meisten davon - wie auch die meisten User - Einzelkämpfer. Jeder für sich gute Ideen, auch gute Projekte; Zusammenarbeit... naja. Du kannst an einer Hand abzählen, wie viele bzw. wer von 30 sich auch einmal intensiver mit den Vorschlägen und Meinungen der anderen unter Posts auseinandersetzt, die nicht ihre eigenen sind.
Ach so: Ich habe auch schon über die Anlaufstelle in Form einer Community für SR (meinetwegen auch dieser "Suggestion Club", sehr gut, doch irgendwann völlig unbeachtet, war auch "Steemit Feedback") nachgedacht, dafür muss sich dann aber auch jeder der SR davon angesprochen fühlen, hineinschauen, sich mitverantwortlich fühlen. Und an diesem Punkt sehe ich einfach jetzt schon schwarz, wenn wir nicht endlich anfangen miteinander zu reden. Und zwar auf dem Steem.
Also nochmal zurück zu deinem Vorschlag: Wenn sich beim jetzigen Status Quo eine "Gewerkschaft" formieren würde, wüsste auch die nicht, wofür sie eintreten und kämpfen sollte, weil einfach keine wirklich nachvollziehbare, gemeinsame Richtung existiert (außer vielleicht die der Upvu- und Co Delegatoren, die sich schon lange grinsen, weshalb sich andere wohl Gedanken machen, sofern sie überhaupt irgendwas lesen).
Dann schauen wir doch, ob jetzt genug Leute provoziert sind für eine ernsthafe Diskussion ;-))
Jo. Wir schauen und schauen und schauen.
Die Komfortzone zu verlassen, ist kaum jemand gewillt. Auch ein Großteil (Ja! Erzählt mir nichts anderes!") der SR ist einfach nur froh, ihr Scherflein im Trockenen zu haben. Diese so häufig an den sc gerichtete "ewige Dankbarkeit" kommt bei vielen aus dem Herzen. Das ist gar kein Geschleime, als welches wir "Western" (sorry, @o1eh, ich fand den Ausdruck irgendwie lustig), es häufig - vielleicht sogar etwas überheblich - interpretieren. Die meinen das ernst. Erstens braucht man unter diesen Umständen keinen Veränderungs- und Diskussionswunsch erwarten. Zweiten kann ich das mehr und mehr nachvollziehen, wenn ich z.B. aktuelle Beiträge wie den Report von @sduttaskitchen lese.
Ja, über den mache ich mir auch so meine Gedanken... Wie anders tickt man da auf der Seite der Erde, um Geld dafür zu bezahlen, daß man etwas frei zugängliches...?! Ich verstehe es nicht.
Ich glaube, dass hat nicht unbedingt etwas mit "ticken" zu tun. Auf jeder Seite der Welt fallen Menschen auf Betrüger rein. Einige werden gar nicht erst auf die Idee kommen, die "Werbung" mit der sie gelockt werden, zu überprüfen - sie klammern sich, vermutlich aus der Armut heraus, an jeden Strohhalm. Andere können es gar nicht überprüfen. Ich fürchte nämlich, dass viele der "rekrutierten" gar nicht lesen können. Ist doch eher ungewöhnlich, dass in jedem dieser "Vorstellungsformblätter" ein Universitätsabschluss angegeben wird, die Dinger trotzdem alle gleich aussehen (mit demselben Zeichenabstandfehler an stets derselben Stelle). Denen wird gesagt: "Zahl mal, stell dich mit diesem Schild vor die Kamera, den Rest erledigen wir."
Das geht über simple Urheberrechtsverletzung weit hinaus und sollte in jedem möglichen Land der Welt strafbar sein, oder irre ich mich...? Abzocke zu Lasten der Allerärmsten und Ungebildetsten wird eigentlich überall geächtet. Schlimm, das.
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