Schweizer dürfen sich über ersten Schritt aus dem Lockdown freuen

Der erste Schritt aus dem Lockdown ist gemacht. Nach sechs Wochen dürfen heute Montag Bau- und Gartenmärkte ihre Türen auch in der Schweiz wieder öffnen.

Und natürlich gibt es auch gleich einen grossen Ansturm darauf gleich zu früher Stunde. Ich frage mich, ob so viele Menschen dringend etwas kaufen mussten. Oder ob es Solidarität ist nach dem Prinzip: Die Läden waren so lange geschlossen, jetzt brauchen sie wieder Kunden. Oder muss einfach die Shopping- und Konsumsucht dringend gestillt werden?

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Ähnlich sah es auch beim McDonalds aus: Kaum waren die Drive-Ins geöffnet, schon bildeten sich lange Schlangen davor.

Auch wenn ich das Verhalten nicht nachvollziehen kann – ich habe überhaupt kein Bedürfnis so schnell wie möglich wieder so viel wie möglich konsumieren zu können – so freut mich das positive Zeichen, dass es allmählich vorwärts geht.

Was mich besonders freut: Kinder sollen nun sorgenfrei zu den Grosseltern dürfen. Nur der Kontakt zwischen Eltern und Grosseltern muss unbedingt weiter vermieden werden. Das wird meinen Kleinen und seine Grosseltern besonders freuen nach nun rund 6 Wochen Abstinenz voneinander.

Aus welchen Gründen auch immer: Ich glaube viele in der Schweiz sind heute ein bisschen glücklicher. Ich hoffe einfach, dass wir nicht übermütig werden.

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