Heute gibt es Erinnerungen an meine bislang weiteste Reise... / Today there are memories of my longest journey so far...

in Account Booster 👍3 years ago

english below...

Ich wurde 2017 nach Indien eingeladen!

Schon lange hegte ich den Wunsch, einmal den Himalaya zu besuchen. Allein die Anreise erwies sich für mich immer als unerschwinglich und das bürokratische Heckmeck um Visa und Betretenserlaubnisse zumindest im Nepal und Tibet war mir Abschreckung genug.

Eine indische Freundin wollte im Spätherbst des Jahres heiraten und hat mich zu ihrer Hochzeit eingeladen. Diese sollte mit rund 400 Gästen etwas außerhalb von Chennai (früheres Madras) stattfinden. Der Flug wurde mir bezahlt und beschloß blitzschnell, die Reise über die fünf Tage der Feierlichkeiten hinaus zu verlängern und den indischen Teil des Himalaya, den Ladakh zu besuchen. Wenn ich schon einmal so weit reise, konnte ich mir auch gleich einen Herzenswunsch erfüllen auf diesem Weg!

Aus der Hochzeit wurde letzten Endes leider nichts; es gab einen Todesfall in der Familie des Bräutigams und die Sitte verbot es, zu dieser Zeit ein Fest des Glücks zu feiern. Meine Reise fand dennoch wie geplant statt.

Ich traf mich in Mumbai mit einem indischen Kosmopoliten, den ich kurz zuvor in Berlin kennengelernt hatte. Der fuhr mich von dort nach Leh, der zentralen Stadt im Gebiet Ladakh. Die Strecke von knapp 2.500 Kilometern hat und zwei Tage gekostet und war bereits mit eindrucksvollen Bildern verbunden. Außerdem konnte ich mich akklimatisieren und mich langsam an die Höhenluft gewöhnen. Leh selber liegt etwa 3.500 Meter hoch und die Touren, die ich geplant hatte, sollten auf ca. 5.000 Meter hinauf führen. Für höhere Regionen hatte ich weder die Erlaubnisse noch den Ehrgeiz; ich wollte die einmalige Landschaft und die Einsamkeit auf mich wirken lassen, ohne irgendwelche sportlichen Höchstleistungen zu vollbringen...

Und morgen erzähle ich mehr davon ;-))

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Höchstgelegene Paintballhalle.jpg

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english version:

I was invited to India in 2017!

For a long time I had wanted to visit the Himalayas. The journey alone always proved to be prohibitively expensive for me, and the bureaucratic hassle about visas and entry permits, at least in Nepal and Tibet, was enough of a deterrent for me.

An indian friend wanted to get married in the late autumn of that year and invited me to her wedding. This was to take place with about 400 guests a little outside Chennai (formerly Madras). I was paid for the flight and decided in a flash to extend the trip beyond the five days of celebrations and visit the indian part of the Himalayas, Ladakh. Since I was travelling so far, I could also fulfil a wish of my heart this way!

Unfortunately, the wedding came to nothing in the end; there was a death in the groom's family and tradition forbade celebrating a festival of happiness at this time. Nevertheless, my trip went ahead as planned.

I met an indian cosmopolitan in Mumbai whom I had met in Berlin shortly before. He drove me from there to Leh, the central city in the Ladakh region. The journey of almost 2,500 kilometres took us two days and was already filled with impressive pictures. I was also able to acclimatise and slowly get used to the high altitude air. Leh itself is about 3,500 metres high and the tours I had planned were to go up to about 5,000 metres. I had neither the permits nor the ambition for higher regions; I wanted to let the unique landscape and the loneliness take effect on me without performing any top sporting feats...

And tomorrow I'll tell you more about it ;-))

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klasse--
ich wollte damals auch nach ladakh,bin aber nie hingekommen,stattdessen bekam ich meinen sohn-
ewigkeiten her

bin gespannt wie es weitergeht.....die kleine hütte ist schön gemütlich

 3 years ago (edited)

Ja, diese Hütten sind eine Art Fremdencamp. Dort habe ich die ersten Nächte geschlafen und nur Tagestouren gemacht, sternförmig. Um ein Gefühl für die Gegend zu bekommen, für das Pensum, das ich schaffen kann und für die Wirkung der Höhenluft. Wenn ich mich recht erinnere, 6 Nächte. Dann sind wir auf große Tour losgelaufen, zuerst noch mit meinem indischen Freund und später alleine weiter... Aber das wollte ich doch alles morgen erst erzählen ;-)))

Wow, You reminded me of my favorite place in the Himalaya. I will keep reading all of these because I wanna see the place with a foreigner's eyes. I am sorry for the guy in Chennai though.

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