Story-by-Photo Contest #4/1 - Palace of Dreams / Palast der Träume

in Dream Steem11 months ago (edited)

Dear @bambuka - I don't want to scare you or make you laugh today.... Maybe you will also accept... this:

Deutsch im Anschluß...

In a small picturesque village once lived Frederic; a man widely known for his vivid imagination and tireless zeal. Frederic was married to an extraordinary woman named Rhonda. This was a true lady of great beauty, wisdom and kindness. They both loved each other deeply and shared their dreams and hopes with each other, in addition to their worries and daily lives.

One day, on the occasion of their tenth wedding anniversary, Frederic decided to give his beloved wife a unique and unforgettable gift. In the years before, they had often dreamed of a magnificent palace where he and Rhonda would live like king and queen. He knew that the woman of his heart had a weakness for fairytales and splendour - and so he decided to offer her just that.

Months passed in which Frederic secretly forged ideas, drew plans and procured materials. He spared neither money nor effort to make the palace of his dreams a reality. He worked late into the night every day, sacrificing all his free time to ensure that everything would be perfect in the end....

Finally, the big day had arrived. Frederic could hardly hide his excitement as he ceremoniously led Rhonda to her future home on this special day. With a silky cloth, he blindfolded Rhonda and escorted her towards their "palace".

When Frederic finally removed her blindfold, Rhonda froze in surprise. In front of her stood not a magnificent residence, but a dilapidated, warped hut with moss-covered roof tiles, porous walls and remnants of peeling paint. Rhonda was confused and disappointed at the same time. Tears came to her eyes, not of joy, but of disappointment at her own great expectations she has had.

Frederic noticed Rhonda's disappointment and tried desperately to explain the situation. He affirmed that he had done everything to build a proper palace, which he had promised her, but that he had to realise that he could neither mobilise sufficient skills nor resources. He apologised sincerely for his failure and asked for understanding.

Rhonda, though deeply disappointed, could see the sincere remorse in Frederic's eyes. She realised very well that he had done immeasurably out of love and devotion, albeit full of naive inexperience. Very slowly her disappointment turned into a kind of compassion, still later into deep gratitude. She hugged Frederic tightly and said, "It is good, my dear husband. A palace may be beautiful to look at, but what really matters in life is our love and our dreams together."

The couple stood there, tightly embraced in front of the half-ruin, and knew for sure that material goods were ultimately unimportant. Their sincere love and shared experiences were what really made their "palace". From that day on, they forged new dreams together, not of splendour and luxury, but of a life together full of care, adventure and mutual understanding.

Frederic and Rhonda lived exceedingly happily for the rest of their lives in their shabby but hospitable hut, which had become the home of their unconditional love and respect…

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Photos by @bambuka
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Lieber @bambuka - ich mag Dich heute weder erschrecken noch zum Lachen bringen... Vielleicht akzeptierst Du ja auch... das hier:

Deutsche Version:

In einem kleinen malerischen Dorf lebte einst Frederic; ein Mann, der weithin für seine lebhafte Fantasie und seinen unermüdlichen Eifer bekannt war. Frederic war mit einer außergewöhnlichen Frau namens Rhonda verheiratet. Diese war eine wahrhafte Dame von großer Schönheit, Klugheit und Güte. Beide liebten einander zutiefst und teilten neben Sorgen und Alltag auch ihre Träume und Hoffnungen miteinander.

Eines Tages, anläßlich ihres zehnten Hochzeitstags, beschloß Frederic, seiner geliebten Frau ein einmaliges und unvergeßliches Geschenk zu machen. Sie hatten in den Jahren zuvor oft von einem prachtvollen Palast geträumt, in dem er und Rhonda wie König und Königin leben würden. Er wußte, daß die Frau seines Herzens eine Schwäche für Märchenhaftes und Prunkvolles hatte - und so entschloß er sich, ihr genau das zu bieten.

Monate vergingen, in denen Frederic heimlich Ideen schmiedete, Pläne zeichnete und Materialien beschaffte. Er sparte weder Geld noch Mühe, um den Palast seiner Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Er arbeitete tagtäglich bis spät in die Nacht und opferte seine ganze Freizeit, um sicherzustellen, daß am Ende alles perfekt wäre…

Endlich war der große Tag gekommen. Frederic konnte seine Aufregung kaum verbergen, als er Rhonda an diesem besonderen Tag feierlich zu ihrem künftigen Zuhause führte. Mit einem seidigen Tuch verband er Rhondas Augen und geleitetete sie in Richtung ihres "Palastes".

Als Frederic ihr die Augenbinde schließlich abnahm, erstarrte Rhonda vor Überraschung. Vor ihr stand keine prächtige Residenz, sondern eine verfallene, windschiefe Hütte mit moosbewachsenen Dachziegeln, durchlässigen Wänden und Resten abgeblätterter Farbe. Rhonda war verwirrt und enttäuscht zugleich. Tränen traten ihr in die Augen, nicht vor Freude, sondern vor Enttäuschung über ihre eigenen großen Erwartungen, die sie gehabt hatte.

Frederic bemerkte Rhondas Enttäuschung und versuchte verzweifelt, die Situation zu erklären. Er beteuerte, daß er alles getan habe, um einen richtigen Palast zu bauen, den er ihr ja versprochen hatte, aber daß er einsehen mußte, weder ausreichende Fähigkeiten noch Mittel aufbieten zu können. Er entschuldigte sich aufrichtig für sein Versagen und bat um Verständnis.

Rhonda, obwohl zutiefst enttäuscht, konnte die aufrichtige Reue in Frederics Augen sehen. Sie erkannte sehr wohl, daß er unendlich viel aus Liebe und Hingabe getan hatte, wenn auch voller naiver Unerfahrenheit. Ganz langsam verwandelte sich ihre Enttäuschung in eine Art Mitgefühl, noch später in tiefe Dankbarkeit. Sie umarmte Frederic fest und sagte: "Es ist gut, mein lieber Mann. Ein Palast mag schön anzusehen sein, aber was wirklich zählt im Leben, ist unsere Liebe und unsere gemeinsamen Träume."

Die beiden standen dort, eng umschlungen vor der halben Ruine, und wußten sicher, daß materielle Güter letztendlich unwichtig waren. Ihre aufrichtige Liebe und ihre gemeinsamen Erfahrungen waren das, was ihren "Palast" wirklich ausmachte. Von diesem Tag an schmiedeten sie neue Träume zusammen, nicht von Pracht und Luxus, sondern von einem gemeinsamen Leben voller Zuwendung, Abenteuer und gegenseitigem Verstehen.

Frederic und Rhonda lebten überaus glücklich bis an ihr Lebensende in ihrer schäbigen, aber gastfreundlichen Hütte, die für sie zur Heimat ihrer bedingungslosen Liebe und Achtung geworden war...

Sort:  

Yes, nothing more important than love and chasing dreams together living as couple. Finally, Rhonda understood the reality, and appreciate the love and demotion of Frederic. That lead to their life happier. What a great story.

My long text in short words ;-)) Thanks a lot!

It seems that Frederick secretly dreamed of finding the treasures of the Incas)))
It may be under the foundation of one of the columns...🤣 😂😅

But he found his treasure much earlier than he built this palace 👍

Mooment , wieso baut !er sowas , was als verfallen beschrieben wird , und wie kann da Farbe abblättern und Moos wachsen ?
Und die schäbige Hütte hatten !sie schon vorher , als !sie noch im Dorf wohnten , oder wohnen !sie immernoch im Dorf oder wie oder was ?

 11 months ago (edited)

Ah nee... Ich denke mir, die wohnten vielleicht bei den Eltern, wie das früher gerne üblich war... Und wollten etwas Eigenes. Statt des prächtigen Neubaus reichte es halt nur für eine mehr schlecht als recht hergerichtete Bruchbude...

Etwa so?

Aha .

Nicht gut?

Dann lebten sie vielleicht bis dahin in einem Gesindehaus. Wollten etwas mehr Privatsphäre und Platz für Kinderlein...

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