Die Autorin entlarvt auf raffinierte Weise die altgescheiten Textbausteine von ChatGPT, indem sie diese einfach nur aneinanderreiht in ihrer Papageien-artigen Plapperei. (Entschuldigung an die Vögel dieses Namens, die hier sprichwörtlich herhalten müssen - ich denke, sie verstehen mehr von ihren Imitaten als ChatGPT.)
So repetitiv haben wir in der 10. und 11. Klasse geschrieben, um klug zu klingen gegenüber den rezipierten Texten, die wir nicht verstanden haben und daher hin und her wälzen mussten.
Da ist der von der Autorin gegen dessen Willen an den Bartspitzen heran gezogene @udabeu das passende, weil verquere Gegenbeispiel: das nennt der Rezensent wirklich Artifizielle Intellenz, denn es steht auf artige Weise gar manch künstlerische Perle zwischen den Zillezallezeilen.
Wenn ich mir vorstelle, dass jener Autor auch der spiritus rector und die Graue Immanenz hinter dem Schwarzen Mädschen sei, dann ist die Perlisoufflage gelungenst. In Blackmedschn hat !ES sich selbst übertroffen.
Stilistisch ließe sich eine Mixtur aus Beckett und Adenauer erkennen, wenn da nicht auch Reich-Ranicki durchscheinen würde in dem Satze: "Die Bedeutung des Tauchens nach kulturellen Perlen im medialen Meer sollte nicht unterschätzt werden."
Rezensent nimmt seinen Hut.
Zwischen die Zähne.
Ja , nicht wahr , und dann muss man sich im "TV" Beiträge darüber anschauen , wie schrecklich das doch wäre , dass das #ChatGpt Abiturarbeiten besser hinbekäme als alle .
Und wenn es tatsächlich ginge , dass man als Usende die Plappermaschine auch selbst trainieren dürfte ... , das wäre meiner Meinung dann schon etwas anderes .
Aber das ist natürlich verboten und statt dessen wird Furcht verbreitet vor einer derart unausgereiften Technologie , die nichtmal in der Lage ist einen Mann zu generieren der seinen Hut zwischen den Zähnen hält oder seinen Hut dann aufisst , oder sowas .
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