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RE: Von der Pferdetramway zur U-Bahn // From the horse tramway to the subway
Hallo Anna,
was deine Hauptstadt betrifft kann ich mir kein Urteil erlauben, doch glaube ich fest daran, dass es ein richtiger Schritt wäre, Zagreb von den Autos zu befreien, die Tram und Busse in wirkliche Komfortzonen zu verwandeln und nur ihnen die Zufahrtswege zu überlassen.
Rationalität kann nicht alles sein. Ich will dem Umstieg in die Tram emotional entgegenfiebern. Zeitung, Kaffee und der Meinungsaustausch - so schön und entspannt könnte der Weg zur Arbeit sein.
Liebe Grüße
Wolfram
Hallo Wolfram,
den Autoverkehr einzudämmen, würde wohl jeder Stadt gut zu Gesicht stehen. Wien fördert den öffentlichen Verkehr mit einer relativ günstigen Jahreskarte. Pro Tag ein Euro im Gegensatz zu 2,40 Euro für eine Einzelfahrt.
Eine schöne Vorstellung. Leider sieht die Realität anders aus. Überfüllte Wagen zu Stoßzeiten, keiner würdigt den anderen eines Blickes, geschweige denn eines Wortes. Wer nicht ins Handy starrt, versteckt sich hinter der Gratis-Postille.
Liebe Grüße,
Anna
Genau hier liegt das Problem. Kein Euro in den Asphalt, sondern in den Komfort der Schiene investiert. Irgendwann beginnt man sich auch wieder zu unterhalten - das Drumherum muss halt einfach stimmen.