Nada Yoga practice

The Nada Yoga System is one of the oldest oral traditions from India, formerly only in secret and passed on by the Master to the students only, it is still today one of the least known systems from the wide range of yoga styles. Of course, great systems such as the Hatha Yoga have taken parts of it, and so the number of those who know about it is growing steadily. However, the Nada system as such is very rare. In the now fourth part of my series on this system, we will get to know an exercise that will lead us into totally new worlds. I've been using this system for over 20 years and I've learned it from Sangit Waldner.

Items

• Nada: sound, tone
• Mantra Nada Yoga: Here the effect of sound syllables on well-being is taught.
• Bindu: Translatable with point, the Nada center on the top of the head, about 3 cm inside the cranium. This point has a great meaning and is considered the trigger of the inner sounds.
• Mudra: Hand gesture, can also affect the whole body, directly translatable as: what brings joy.

Bhramari: bumblebee sound, bees sound

First, we go into meditation position with a straight back. For this we sit on an about 7-10 cm high pillow, the legs angled or in lotus position. The hands are placed on the knees. Eyes closed.

Slowly we breathe through the nose, we try to calm down until we start the exercise.

1. Now we breathe in and hold our breath.

2. The head descends towards the sternum until contact with the chest.

3. Apply the Perineum and excretion muscle, keep it short and relax.

4. Then back into the upright seat, head again straight, the shoulders lightly pour out, loosen.

5. Now close the ears with the middle fingercups, while turning the arms away from the chest.

6. Slowly exhale through the nose, leaving the closed mouth loose, the teeth do not touch, and at the same time a clear mmmm as from a bumblebee, follow the spread of the vibrations throughout the head and body.

7. After exhaling, put your hands back on your knees.

Repeat from 1. to 7. nine times. The whole exercise takes 9 breaths. After the last time calmly breathe again and with closed eyes trace the effects in the body.

Effects, repercussions

This exercise solves tensions and new life energy is generated. In addition, it gives a first idea of ​​Bindu and the power of conscious breathing.

Please ask questions in the comments, further exercises will follow.

Nada Yoga Praxis

Das Nada Yoga System ist eines der ältesten mündlichen Traditionen aus Indien, früher nur im geheimen und nur vom Meister an die Schüler weitergegeben, ist es heute noch immer eines der am wenigsten bekannten Systeme aus der großen Palette von Yoga Stilen. Natürlich haben die großen Systeme wie das Hatha-Yoga Teile davon übernommen und so wächst die Zahl der Wissenden stetig an. Doch ist das Nada System als solches nur sehr selten anzutreffen. In dem nunmehr 4. Teil meiner Serie über dieses System werden wir eine Übung kennenlernen, die uns in wiederum völlig neue Welten begleitet. Ich benutzte dieses System seit über 20 Jahren und habe es von Sangit Waldner kennen und lieben gelernt.

Begriffe

• Nada: Klang, Ton, Laut
• Mantra Nada Yoga: Hier wird die Wirkung von Klangsilben auf das Wohlbefinden gelehrt.
• Bindu: Übersetzbar mit Punkt, das Nada-Zentrum oben auf dem Hinterkopf, etwa 3 cm innerhalb der Schädeldecke. Dieser Punkt hat eine große Bedeutung und gilt als der Auslöser der inneren Klänge.
• Mudra: Handhaltung, Geste, kann auch den ganzen Körper betreffen, direkt übersetzbar als: das was Freude bringt.

Bhramari: Hummelton, Bienenton

Zuerst begeben wir uns in Meditationshaltung mit geradem Rücken. Dazu sitzen wir auf einem etwa 7-10 cm hohen Kissen, die Beine angewinkelt oder in Lotushaltung. Die Hände sind auf die Knie abgelegt. Die Augen geschlossen.

Ganz langsam atmen wir durch die Nase ein und aus, wir versuchen damit zur Ruhe zu kommen bis wir mit der Übung beginnen.

1. Nun atmen wir ein und halten den Atem an.

2. Der Kopf senkt sich in Richtung Brustbein ab bis zum Kontakt mit dem Brustkorb.

3. Damm und Ausscheidungsmuskel anziehen, kurz halten und entspannen.

4. Dann zurück in den aufrechten Sitz, Kopf wieder gerade, die Schultern leicht ausschütten, lockern.

5. Jetzt mit den Mittelfingerkuppen die Ohren verschließen, dabei die Arme von der Brust weg drehen.

6. Nun durch die Nase langsam ausatmen, dabei den geschlossenen Mund locker lassen, die Zähne berühren sich nicht, und gleichzeitig summe eine deutliches mmmm wie von einer Hummel, verfolge die Ausbreitung der Vibrationen im ganzen Kopf und Körper.

7. Nach dem Ausatmen die Hände zurück auf die Knie.

Von 1. bis 7. neunmal wiederholen. Die ganze Übung dauert also 9 Atemzüge. Nach dem letzten Mal ruhig weiter atmen und mit geschlossen Augen den Wirkungen im Körper nachspüren.

Effekte, Wirkungen

Diese Übung löst Verspannungen und neue Lebensenergie wird erzeugt. Außerdem gibt sie eine erste Vorstellung von Bindu und der Kraft der bewussten Atmung.

Fragen bitte in die Kommentare, weitere Übungen werden folgen.

Bis nächstes Mal! / See you next time!

Danke für Deine Aufmerksamkeit! / Thank you for your attention!

Photos CC0 Public Domain text by @schamangerbert 05/2017

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SchamanGerbert

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