Grundfragen & Antworten zum BGE (Bedingungsloses Grundeinkommen)
Wie erkenne ich ob etwas Gut oder Schlecht ist?
Überlege am Beispiel BGE ob und wie es dir hilft, monatlich 1000-1500 Euro jeden Monat als Lebensabsicherung zur Deckung deiner Grundkosten zu erhalten, nur deshalb weil du ein guter Bürger eines Landes bist!
Wenn es gut für dich ist und dir hilft, dann hilft es auch allen anderen.
Wie soll das finanziert werden? Ist es überhaupt finanzierbar?
Grundsätzlich lässt sich alles finanzieren, wenn man es denn auch will. Es müssen Anpassungen und einige Veränderungen vorgenommen werden, in einigen Bereichen. Aber grundsätzlich ist es finanzierbar, wenn die Mehrheit es will. Dafür gibt es Fachleute, die sich darauf verstehen und wissen wie man Projekte aller Art finanzieren kann. Wenn man selber kein Fachmann ist, sollte man sich von dieser Frage nicht beeindrucken lassen. Denn die Geschichte hat es schon oft bewiesen. Wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg.
Warum ist dies so wichtig?
Dazu muss man etwas in die Zukunft sehen, und die aktuellen Entwicklungen betrachten. Die Welt verändert sich immer mehr und immer schneller. Die Arbeitswelt wird zunehmend immer stärker digitalisiert, und die meistens Jobs überflüssig. Wenn es dann zu Massenentlassungen kommen sollte, würden die Arbeitsämter und HarzIV überrannt werden, und wären mit dieser Situation total überfordert. Dann kommen noch die gewaltigen Kosten an Arbeitslosengeld etc. hinzu. Es ist daher unausweichlich, eine Alternative zufinden, bevor das gesamte Sozialsystem zusammenbricht. Besser rechtzeitig und früh vorsorgen, als später klagend unterzugehen. Zudem würde ein früher Start noch bevor diese Situation eintritt, das System beleben und begünstigen. Der Übergang zu einer völlig neuen Arbeitswelt wäre viel leichter und problemloser zu bewerkstelligen. Ein Mehrwert der Gesellschaft fördert auch die Wirtschaftsbereiche und somit kann man Krisen erfolgreicher bewältigen.
Wer wartet bis zum Tag X, wo es nicht mehr anders geht, setzt sich gewaltigen Risiken aus, einem Zeitdruck und daraus resultierenden Fehlentscheidungen. Bis dann alles wieder reibungslos funktioniert, ist bereits großer Schaden entstanden, der nicht wieder gutzumachen ist.
Daher rechtzeitig aufwachen, probieren und das beste Resultat finden, ist immer die beste Lösung.
Jetzt mitmachen, bei der Unterschriftensammlung zum Volksentscheid des Bedingungslosen Grundeinkommens.
https://expedition-grundeinkommen.de/
Nachtrag
Die meisten tun sich mit dem Grundeinkommen noch schwer, weil sie sich momentan sicher fühlen. Man hat Arbeit, wenn auch unterbezahlt, kann sich hier und da noch ein kleines Wenig was leisten und man hofft einfach das es so weiter geht. Nur leider ist dies nicht der Fall, wenn man sich umhört und informiert. Früher hieß es, zu meiner Zeit, wenn du Bankkaufman bist, ist dein Leben und deine Zukunft gesichert. Und siehe da, gerade die Banken sind die ersten, die von der Digitalisierung und Automatsierung erfasst wurden. Viele gelernte Banker sind jetzt arbeitslos oder mussten umschulen , auf Versicherungskaufmann oder anderes. Und desweiteren kann man auch erkennen, das die Inflationsrate steigt, das heisst es wird alles teurer, erst das eine , dann folgen andere Bereiche. Und schon reicht das Geld, was man durch seine Arbeit verdient nicht mehr aus. Um später klar zu kommen, muss man dann wie in den USA dann einen Zweitjob haben. Doch gleichzeitig kommt die Digitalisierung und Automatisierung, die in den kommenden Jahren immer mehr Arbeitsplätze abbaut. Das sieht also alles gar nicht so rosig aus. Bei allen Fortschritt, der erzielt wird, sollte der Fortschritt auch den Menschen zugute kommen. Und daher müssen wir zwangsläufig ganz neue Wege gehen und Ideen entwickeln, wie das ganze zu meistern wäre. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre ein positiver Anfang. Darauf kann man schon aufbauen, und weitere Möglichkeiten entwickeln. Doch wesentlich ist der Zeitfaktor. Handeln wir zu spät, geraten wir eine schlimme Krise. Das böse Erwachen kommt dann teuer zu stehen, und dann sind wir schon froh, wenn wir noch was zu essen bekommen. Auch wenn viele denken, das ich das zu pessimistisch sehe. Ich glaube, wenn man die Augen aufmacht und sich informiert und sich umschaut, kann man das Risiko sehr deutlich wahrnehmen. Der Arbeitsplatz Hype hält nicht ewig, und auch unser Sozialsystem steht schon seit einigen Jahren auf der Kippe. Die Rentenmisere kommt als nächstes. Es wird zuviel kurzfristig geplant und gehandelt und zuwenig langfristig. Das wird sich irgendwann negativ auswirken. Und das irgendwann kann früher kommen, als wir denken. Es ist eine alte Tatsache, das sich der Mensch mit Veränderungen schwer tut, und Ängste aufkeimen. Doch noch stehen die Chancen gut, das wir den Wandel zum Guten wenden. Wir dürfen nur nicht weiter schlafen und dahin dämmern.