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RE: Gold – Hauptsache versichert?

in #gold5 years ago

Gratulation zur ersten Unze.
Physisches Gold ist vor allem eine Versicherung, der Gegenspieler zu staatlichem Fiat-money und dabei für mich recht stabiles Warengeld, daneben ist es einfach schön als Schmuck und wird auch industriell ein wenig gebraucht.
Wer damit spekulieren will, muss es nicht physisch kaufen, dann ev. lieber als entsp. Wertpapier oder Minenaktien als Hebel auf den Goldpreis.
Silber finde ich wegen der aktuellen Gold-Silber-Ratio und der breiten industriellen Verwendung, also dem mehr dualen Charakter, sehr spannend, Silber rist auch kaum verbietbar, ich hab mein physisches EM jetzt ca. 50/50 aufgeteilt, Lagerung nicht in der Bank und auch nicht unbedingt direkt zu Hause empfiehlt sich.
Whisky hab ich eine zeitlang probiert-leider versoffen dann:), die Gefahr ist real wie Du ja auch anmahnst.
Am Ende fasst Du es ja gut zusammen, diversification, ich halte mich auch als bekenndender Goldbug dabei an die 3-Speichenregel.
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https://www.goldseiten.de/artikel/322828--Drei-Speichen-Regel-2017.html?seite=1

Wer zuviel "Klumpenrisiko" eingeht kann am Ende der Gelackmeierte sein.

BGvB!

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Hi Balte! Freut mich, dass Du bei dem Thema Gold auch sofort anspringst und man Dich hier liest. Es stimmt absolut, dass Diversifikation am Ende das Entscheidende ist. Je mehr man hat, desto mehr Beine sollte man zum stehen haben. Gerade aus diesem Grund fange ich ja trotz einigem Zähnknirschen damit an auch Gold zu erwerben und gleichzeitig zu hoffen, dass man es nie wirklich brauchen wird.

Von pauschalen Diversifikationsprozenten halte ich nicht so viel. Am Ende ist es ja doch immer eine Frage davon, wieviel jeder in welchem Bereich bereit ist zu ertragen. Höre ich den Markowitz mit 50% Anleihen, könnte ich Nachts wohl nicht mehr so gut schlafen wie mit der aktuellen Übergewichtung in Form von Aktien ;)

Das erworbene Gold ist tatsächlich nicht zur Spekulation gedacht, sondern als Versicherung und erhalt notfalls bis Lebensende. Dinge wie ein Goldverbot sind dabei natürlich immer auch ein Alptraumszenario, dass leider irgendwo doch immer realtistischer wird. Die UST bei Silberbarren machen diese für mich eher unattraktiv und Münzen... ja, schauen wir mal. Bisher habe ich ja erstmal ein Ziel vor Augen und spare in die Richtung. Mal sehen, was danach kommt.

Was Whisky angeht... tja, der letzte Versuche ist inzwischen auch offen und wird regelmäßig an ganz schlimmen Tagen mal genoßen. Solange man diese dann nicht von der Steuer absetzen kann, sehe ich darin erstmal keine sichere Anlage :)

Das!! wär mal ein richtige Gesetzesinitiative wert, whisky als Wertanlage kaufen, und falls man es versäuft mit Gewinnen aus Aktien etc verrechnen!!!
Das beste was ich an finanzpolitischen Ideen zuletzt gehört habe:)).
Prost und BGvB!
!BEER

Auch anders herum wird ein Schuh raus. Läuft es an der Börse mal nicht so gut, kann man es gegen seine Whiskykäufe verrechnen. Und wenn wir dabei sind, sollte die Regierung die ersten 15 Jahre auch noch erlauben Vallium abzusetzen, damit die Leute nicht so hippelig sind. :)

Keine Ahnung, wieso man im Finanzministerium immer nur auf bekloppte Ideen kommt ^_-



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