Ein schöner Text, dem ich aber nur teilweise zustimmen kann.
Vor allem der Schluss gibt mir zu denken. Selbst wenn ich daran glauben würde, dass es so etwas wie die „Wiedergeburt“ gibt,und ich tatsächlich einmal ein Henkersknecht gewesen bin, muss ich mich deshalb einem Unrecht anschließen? Was hätte ich gelernt? Eigentlich nichts!!! Ich würde dem jetzigen Henker zubilligen, das es richtig ist, ein Henker zu sein. Oder soll ich jetzt Schuldgefühle haben, Schuldgefühle an Zustände, an welche ich mich nicht mal erinnern kann? Ist das denn nicht nur eine Ausrede um mein Handeln als GEZ Sklave zu rechtfertigen? Ein sonderbarer Gedanke!!! Soll ich also illegales Handeln mir gegenüber damit rechtfertigen, indem ich mich schuldig fühle, weil ich in einem früheren Leben selbst illegale Handlungen durchgeführt habe? So kann man natürlich auch einen Status Quo auch aufrecht erhalten. Siehe Kastensystem derjenigen die daran glauben. Was wenn ich nicht daran glauben kann? Soll ich dann aus Mitgefühl mit dem Gerichtsvollzieher, illegales Handeln zustimmen, indem ich seinen Forderungen nachgebe? Also ebenfalls dem Status quo hofiere? Soll das die Lösung sein. Ich soll also illegales Handeln unterstützen weil ich für den Kampf zu feige bin? Soll ich mir illegales Recht zu eigen machen und darum zum Befürworter von illegalem Handeln werden? Die Gedankengänge werden immer sonderbarer!!!