GEZ-Inspirationskurs: 6.1. Empathie im Gespräch mit dem Gerichtsvollzieher (4/4)steemCreated with Sketch.

in #gez7 years ago (edited)


  1. Was der Gerichtsvollzieher denkt, Teil 1

  2. Was der Gerichtsvollzieher denkt, Teil 2

  3. Tiefere Beweggründe von Gerichtsvollziehern und Vollziehungsbeamten

  4. Was Du in dem Gespräch mit dem Gerichtsvollzieher teilen kannst


4. Was Du in dem Gespräch mit dem Gerichtsvollzieher teilen kannst


Das Wissen um die zuvor genannten Themen (Was der Gerichtsvollzieher denkt, Teil 1 & Teil 2 sowie Tiefere Beweggründe von Gerichtsvollziehern und Vollziehungsbeamten) solltest Du eher für Dich behalten.

Das heißt, daß Du diese Erkenntnisse nicht im Gespräch mit dem Gerichtsvollzieher unbedingt erwähnen solltest.

Es dient Dir im ersten Moment lediglich, um das Handeln des Gerichtsvollziehers besser verstehen zu können.

Falls Du ihm das nämlich gleich erzählst, könnte er es als einen Angriff von Dir interpretieren.

Sei also achtsam.


Auch Dein Wissen um die rechtlich-gesetzlichen, weltlichen, gesellschaftlichen und geldpolitischen Themen solltest Du möglichst heraushalten.

Es kann Dir als gute Hintergrundinformation für mehr Einfühlsamkeit dienlich sein, ja.

Bleib aber bei Dir und bei ihm.

Denn nur Du und er haben in diesem Moment untereinander einen Konflikt.

Diesen gilt es zu lösen und Du solltest einen Schritt auf ihn zu machen.


Du kannst ihm beispielsweise sagen, daß Du Verständnis dafür hast, daß er macht, was er macht auch wenn er seiner Arbeit mit gemischten Gefühlen nachgeht.

Denn schließlich hat er noch ein Haus abzubezahlen sowie Frau und Familie zu versorgen.

(Das Geld macht uns alle mehr oder minder gefügig.)

Teile ihm mit, warum Du verstehen kannst, daß er nicht anders kann als Dir (finanziell) weh zu tun.


Falls er dann behauptet, er würde das, was er macht nicht des Geldes wegen machen, dann frag mit einem einfachen "Warum denn dann?" nach und bringe sein für ihn wahres Motiv in Erfahrung.

Findest Du in seiner Antwort eine Querverbindung zu den Glaubenssätzen des Egos, dann weise ihn behutsam darauf hin, warum er dieses Motiv hat.

Hinterfrage seine Motive, aber verurteile sie nicht!


Einwurf:

Vielleicht hatten Du und der Gerichtsvollzieher in einem früheren Leben schon mal untereinander einen Konflikt, in welchem der eine die Motive des anderen überhaupt nicht achtete und ihr Euch deshalb an die Gurgel gegangen seid.

Der liebe Gott gibt Euch die Möglichkeit einander zu erkennen und Euch wieder zu versöhnen.

Wenn Ihr Euch also darum bemüht die eigenen und die Motive des anderen für das jeweilige Handeln zu verstehen, dann löst sich in jenem Moment zwischen Euch schon etwas Karmisches auf, was ihr im nächsten Leben nicht noch einmal machen müßt. ;)


P.S.: Den gesamten GEZ-Inspirationskurs findest Du HIER.


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