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Danke für deine Antwort. Ich bin auch nicht mit allen Versen völlig glücklich, aber ich denke man muss das auch ein wenig als work in progress sehen. Irgendwann setz ich mich sicher mal dran und überarbeite Stellen, die ich als weniger "glatt" oder "gelungen" empfinde.

Im Internet zu veröffentlichen ist immer ein Balanceakt, da man einerseits unfassbar schnell publizieren kann, dadurch aber andererseits auch oft zu übereilt vorgeht.

Hier auf steemit, wo die einmal veröffentlichten Texte sich nach einer Woche auch nicht mehr entfernen lassen, ist es noch schwieriger, da das richtige Gleichgewicht zu finden.

Ich habe mich schon vor langer Zeit für folgende Methode entschieden:
Die Idee haben, den Anfang finden und dann fließen lassen.
Einmal drüber schlafen, das Verfasste wieder zu Gemüte führen und bei Bedarf überarbeiten.
Aber noch immer bleibt es mein Baby, das nicht in die Hände Fremder gehört.
Nach ungefähr einer Woche nehme ich mir erneut die Zeilen vor und lese sie laut.
Wenn ich mit dem zufrieden bin, was mir dabei zu Ohren kommt, erst dann dürfen auch die Anderen das Baby im Arm halten.
Ich habe es auf Steemit gerne acht Tage. Lyrik ist nichts für Eilige.
Gruß, Wolfram

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