How one friend changed my life / Wie eine gute Freundin mein Leben verändert hat

in #friends6 years ago (edited)

English:

In my introduce I tell you that I was many years very lazy. In this story I want tell you about this and about my change to a better live.

Before I start my story I want tell you one important thing: It's in your opinion if drugs are good or bad. Some people live good with drugs and sometimes drugs can destroy lives. I think we all agree when I say, a live without drug is always better. Drugs are never a solution for problems.

You can write in the comments if you want we talk in another post about the advantages and disadvantages for a legalization from drug. I think in this community we can start a nice conversation about this topic. And now back to my story.

When I was a kid I was almost been everyday outside and play with friends. I grew up in a small village. Now I'm 31 years old, so when I was young I don't have a computer, a phone and many years we only have 3 TV programs. But we were happy.

With my grandpa I go many times in the nature and collect stones, shrooms, or we just walk. I was playing football, doing athletics and ride a lot bicycle.

When I am getting older I start playing computer and watch more TV. I still met my friends almost every day but I not go outside same like a few years ago. Here I start to getting lazy, I think it was when I was 14 years old.

With 16 I start smoking weed. At the beginning just sometimes, but then it's getting more and more until I smoke every day. 12 years I smoke weed every day. In this 12 years I really was very lazy. I not say it was only because I smoke, that I get lazy but it also was not helpful for stop being lazy. And I do not regret it, no one forced me, it was my free choose. And this time was not bad, I finish my professional university degree, my education and I go work. But after work I just smoke and I not do so much. So today, if I think back, I not will do the same again.

Then I met a girl, and we get friends, only friends not more, but very good friends. And I don't know how she do this, but she open my eyes. She not told me I have to stop smoking weed or that I need to do more, to life my live more. She just was there and she changed my life. We had a very good time together. With her I start going more outside again, she loves the nature. And then the feeling when I was a child come back, it was just a good feeling to be in the nature, to do something, to life my live. I start going to the gym, swim and was many times in the nature. And then, slowly I start asking myself why I smoke weed every day, I need this to be happy? And I was sure I don't need this and with everyday I smoked less. Then the day was coming when I stop smoking and it fell good. But the first 3 nights was not so good XD. The first 3 nights I wake up many times and I sweat a lot, but nothing more. It's just a head thing, if you really want to stop smoking weed, just stop it, it's not difficult, but you really need to want this by yourself. After another 6 month I stop smoking cigarettes and this was much more difficult for me. I think I need around 1 month until I really stop smoking. Today I can say, I fell much better without smoking.

Before she wants to start her study wanted to go for 6 months to work in Iceland. After the 6 month she still stays there for 1 month to explore the island. 3 days before she finished work I flew to Iceland. This was my first flight. When I was at the airport and waiting in the gate I was so scary. I had a very bad feeling, and I was close to cancel the flight. But I flew and arrive Reykjavik safely.

And about this trip I will tell you in another post.

So let me finish this post with this word:

Sometimes we need someone who open our eyes, someone who pulls us out of the hole. For me it was my friend, she just was there, and she gives me a better live. When I tell this to here, she was always saying "But I do nothing, how I can change your live?" and I don't know this by myself, she just was there and this was all I need to change me.

Everyone is the boss over his own live, we all have a free choose. Never give up my friends

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Deutsch:

In meinem Vorstellungs-Post habe ich ja schon gesagt dass ich viele Jahre sehr Faul war. In dieser Geschichte möchte ich euch hierüber und über meine Veränderung zu einem besseren Leben erzählen.

Bevor ich anfange möchte ich eine wichtige Sache sagen: Es liegt in eurer Entscheidung ob Drogen gut oder böse sind. Einige Menschen führen mit Drogen ein guten und normales Leben aber manchmal zerstören Drogen auch Leben. Ich denke wir sind uns alle einig das man ohne Drogen ein besseres Leben führt und vor allem sind Drogen nie die Lösung für Probleme.

Ihr könnt gerne in die Kommentare schreiben, ob wir in einem anderen Post mal über die Vor- und Nachteile einer Legalisierung sprechen wollen. Ich denke in dieser Community können wir zu diesem Thema eine gute und ernsthafte Diskussion darüber führen. Aber nur zu meiner Geschichte.

Als Kind war ich so gut wie jeden Tag draußen und habe mit freunden gespielt. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Jetzt bin ich 31 Jahre alt, also als ich jung war hatten wir keine Computer, oder Handys und lange Jahre gab es nur 3 TV Programme. Aber wir waren glücklich.

Mit meinem Opa war ich sehr oft in der Natur und haben Steine oder Pilze gesammelt oder wir sind einfach spazieren gegangen. Ich habe viel Fußball gespielt, habe Leichtathletik gemacht und bin viel Fahrrad gefahren.
Als ich älter wurde, habe ich angefangen zu Computer Spiel zu zocken und habe mehr Tv geschaut. Ich habe meine Freunde immer noch fast jeden Tag getroffen aber ich war nicht mehr so oft draußen wie ein paar Jahre zuvor. Hier habe ich angefangen faul zu werden, ich denke das war so mit 14 Jahren.

Mit 16 habe ich angefangen zu kiffen. Am Anfang nur manchmal und mit der Zeit immer mehr und mehr bis ich jeden Tag gekifft habe. 12 Jahre habe ich jeden Tag gekifft, in diesen 12 Jahren war ich sehr faul. Ich sage nicht dass ich nur wegen dem Kiffen so faul war, bestimmt nicht, aber es war auch nicht förderlich um mal mit dem hinter hoch zu kommen. Ich bereue diese Zeit nicht, niemand hat mich gezwungen, ich habe alles aus freien Willen gemacht. Und diese Zeit war nicht schlecht, ich habe meinen Fachhochschul-Abschluss und meine Ausbildung erfolgreich beendet und bin arbeiten gegangen. Aber nach der Arbeit habe ich meist nur gekifft und sonst nicht viel gemacht. Wenn ich heute zurückblicke, dann würde ich es anders machen.

Dann habe ich ein Mädel getroffen und wir wurden Freunde. Nur Freunde, nicht mehr, aber gute Freunde. Ich weiß nicht wie sie es gemacht hat aber sie hat mir meine Augen geöffnet. Sie hat mir nicht gesagt dass ich aufhören soll zu kiffen, dass ich mehr machen soll, mehr meine Leben leben soll, sie hat nichts dergleichen zu mir gesagt. Sie war einfach da und hat mein Leben verändert. Wir hatten eine sehr schöne Zeit zusammen. Mit ihr habe ich wieder angefangen mehr nach draußen zu gehen, sie liebt die Natur. Und dann kam das Gefühl zurück dass ich als Kind hatte, es hat sich einfach gut angefühlt in der Natur zu sein. Ich habe angefangen ins Fitnessstudio zu gehen zu schwimmen und war wieder oft in der Natur. Und langsam habe ich mich selbst gefragt warum ich jeden Tag kiffe, brauche ich das um glücklich zu sein? Und ich war mir sicher dass ich das nicht brauche und mit jedem Tag habe ich weniger gekifft. Dann kam der Tag an dem ich aufgehört habe und es hat sich gut angefühlt. Aber die ersten 3 Nächte waren nicht so gut XD. Ich bin so oft wach geworden und war schweiß gebadet. Aber das war es dann auch schon. Es ist nur keine Kopfsache, wenn du wirklich aufhören willst, dann hör einfach auf, es nicht nicht schwierig aber du muss es wirklich selbst wollen. Nach weiteren 6 Monaten habe ich auch mit dem Zigaretten rauchen aufgehört, das war dann schon schwieriger. Ich glaube ich habe ca. einen Monat gebraucht bis ich wirklich aufgehört habe zu rauchen. Aber heute kann ich definitiv sagen, ich fühle mich deutlich besser ohne rauchen.

Bevor sie mit ihrem Studium angefangen hat wollte sie 6 Monate auf Island arbeiten. Nach den 6 Monaten wollte sie noch einen Monat dort bleiben um die Insel zu erkunden. 3 Tage bevor sie mit ihrer Arbeit fertig war bin ich nach Island geflogen. Es war mein erster Flug, als ich im Gate auf den Flieger gewartet habe, hatte ich sooo schiss, ich hätte fast den Flug abgesagt. Ich bin dann aber doch geflogen und bin sicher in Reykjavik angekommen.

Über diese Reise erzähle ich euch in einem anderen Post.

Lass mich dieses Post mit den folgenden Worden beenden:

Manchmal brauchen wir jemanden der uns die Augen öffnet oder der uns aus einem Loch zieht. In meinem Fall war es diese Freundin, sie war einfach da und hat mir ein besseres Leben beschert. Als ich ihr erzählt habe welchen Einfluss sie auf mich gehabt hat, hat sie immer gesagt "Aber ich habe doch gar nichts gemacht, wie kann ich dein Leben so verändert haben?" und ich weiß es auch nicht, sie war einfach da und hat mein Leben verändert.

Jeder ist der Herr von seinem eigenen Leben, wir alle haben die freie Wahl. Gebt niemals auf meine Freunde!

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Krass, dass der Beitrag immer noch unkommentiert ist... dann mach ich mal den Anfang. Ich finde es super das du dein Leben geändert hast, auch wenn es sicherlich nicht einfach war. Ich selbst habe nichts gegen Cannabis, finde aber das man es nicht übertreiben darf mit dem Konsum und eine gesunde Balance zwischen aktiv sein und relax time betreiben muss, dann ist es auch weniger schlimm und kann (muss aber nicht) sogar erholend wirken. Mit 16 (vieeel zu früh) anfangen und 12 Jahre jeden Tag konsumieren war sicherlich zu viel des guten und da war es ganz klar ein wichtiger und notwendiger Schritt von dir 5 Gänge runterzuschalten. Viel Glück und Erfolg in deinem "neuen Leben" :)
Bis auf einige Rechtschreibfehler war das wirklich ein sehr interessanter und angenehm zu lesender Beitrag. Weiter so koppe ;)

Ja war eindeutig zu früh und zu dolle.
Danke für dein Feedback :)

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