Tag 1482: 5 Minuten Freewrite: Donnerstag - Aufforderung: Fischlippen
Hallo Allerseits.
Mein Beitrag:
Fischlippen ist ein Wort mit dem ich zunächst überhaupt nichts anfangen kann. Insofern ist es egal wie der Start aussieht. Bei Fischlippen denkt man ja zunächst immer an die Aquarien, die man in den 70er Jahren überall sehen und bestaunen konnte.
Wenn man dann als Kind so die kleinen Fische beobachten konnte, sah man „gerne“ wenn sie das Futter aufgenommen haben, was man immer – meistens dann auch viel zu viel – eingestreut hatte, wenn Papa nicht aufgepasst hat.
Dabei konnte man dann auch die Fischlippen beobachten, die immer auf und zu gingen, während ab und zu dann auch mal eine kleine Luftblase aufstieg.
Wenn ich das dann nun übertrage und auf uns Menschen anwenden soll, glaube ich nicht, dass meine Gedanken hier ausgesprochen werden sollten. Aber sei es drum. Was muss, dass muss!
Wenn man also in Bezug auf Beziehung – Freundschaft oder auch mehr an Fischlippen denkt, bin ich der Meinung, dass sicher Jeder selber so seinen Fantasien hingeben sollte.
Ich erinnere mich an frühere Busfahrten, als wir Kinder im Winter immer noch an den Scheiben herum geschmiert hatten.Auch das „ablutschen“ und das Geschmiere erinnert mich dann heute an Fischlippen, wenn man sich an der Scheibe so festgesaugt hatte.
Mama sah das natürlich nicht ganz so gerne und – Allerdings war das Früher auch Normal – dann gab es die berühmten „Ohrfeigen!“.
Sicherlich weiß Heute kaum noch Jemand was das ist.
Dabei können natürlich Alle froh sein, dass man das hier jetzt auch nicht so eunfach demonstrieren kann.
Ist laut, knallt ganz schön und der betroffene hat sicherlich nichts zu lachen.
Dabei fällt mir noch ein, dass unser Lebensmittel-Händler – der seien Edeka-Laden direkt in unserer Straße hatte, mich einmal mit auf sein Lager genommen hatte. Ich war damals ca. 10/11 Jahre alt. In einem Extra-Raum hatte er rundherum an den Wänden lauter Aquarien stehen.Sogar übereinander.
Ich war nur noch am Staunen und konnte gar nicht genug sehen.
Es waren aber alles kleine Zierfische und nichts davon für den Verkauf.
Damit hätte er nichts verdienen können.
Außerdem war Fisch für mich damals überhaupt kein Gedanke Wert, wenn es um Essen ging.
Ich fand ein Brot mit Käse und Ketchup drauf – der gerade in Mode kam – wesentlich besser und habe mich daran zum Doktor gegessen.
Ketchup ist dann direkt die nächste Metapher, da wir alle – wir waren eine große Familie – Abends beim Essen Magenkrämpfe bekamen. Allerdings vor Lachen, denn mein Bruder hatte – Jeder weiß, dass aus diesen verflixten Flaschen nichts rauskam, bevor man... - die Flasche kräftig geschüttelt und den Verschluss nicht richtig drauf.
Wenn man dann in Gedanken 2 – 3 mal richtig geschüttelt hatte konnte man sich das Ergebnis gut denken.
Wir jedenfalls haben alle ausgesehen wie „Blutgemetzel Teil 5“ und konnten uns kaum noch beruhigen.
Leider war mein Vater nicht so begeistert, denn.....
Ups. Der Timer ist abgelaufen!
Bleibt froh und munter und habt ein schönes Wochenende.
Der Filosof
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