Früher wurde die Blende über den Blendenring verstellt. Dieser ist am Objektiv angebracht und hat eine Skala auf der die verschiedenen Blenden angegeben sind. Bei heutigen Kameras ist dies über die Kameraelektronik geregelt und kann in entsprechenden Programmen eingestellt werden.
Das möchte ich unbedingt ergänzen:
Auch aktuell gibt es (neue) Objektive, die bewußt ohne Automatiken arbeiten und an moderen Kameras geschraubt werden können.
Manueller Fokus und manuelle Blende sind z.B. für ein (Ultra)Weitwinkel bei der Landschaftsfotografie hervorragend geeignet.
Wenn ich doch bloß mal zu meinem eigenen Artikel käme, dann führe ich das ein bißchen aus.
Oh - solche sind mir noch nicht über den Weg gelaufen - gut zu wissen 😀
Manuell Fokussieren tue ich auch nach und nach immer mehr. Auch hier will man Erfahrungen haben und die Funktion routinierten. Zudem finde ich kann man schöner selbst das Bild gestalten, bzw. oft müsste man ja zwischen Feld und Spotmessung umschalten am AF. Insbesondere bei Spielerei mit Bokeh wichtig wie ich finde.
Guckst Du z.B. hier bei Samyang
Der Charme sind die sehr wertigen Objektive, gerade mit hoher Lichtstärke zu einem (für meine Verhältnisse) bezahlbaren Preis. Ich habe keine 1,5k€ für EIN Objektiv über...
Zur Einschätzung, ob eines davon zu den eigenen Wünschen passt, empfehle ich den YouTube Kanal von Christopher Frost; der hat mir am meisten bei der Entscheidung für oder gegen ein Objektiv geholfen.
Da ich die manuelle Bedienung als positive Herausforderung sehe, ist der einzige Nachteil aus meiner Sicht die fehlende elektrische Verbindung zum Body = keine EXIF Daten zur Blende im Foto.
Genau Dies! So seh ich das auch, und je manueller das ganze wird, desto interessanter ist es.
Die Samyang dinger hatte ich auch schon öfter im Blick, hatte da nur eben noch nix vollmanuelles gesehen, bzw. auch nie danach gesucht. Hatte ein 12mm 1.2er für Landschaften und Dunkelheit im Blick 😬 Aber ich weiß noch nicht, zuviel Interesse an zu vielen Objektiven 🙈