Ja klar stimme ich da zu. Als Christ, als der ich mich betrachte (obwohl aus der Kirche ausgetreten), kann man ja sowieso nicht rassistisch sein. Jesus war schließlich Semit und kein Weißer.

Heißt aber nicht, dass man niemand aus einer Ethnie kritisieren kann. Wenn es erlaubt ist, Millionen Deutsche zu kritisieren, sogar als Nazis zu beleidigen, sobald sie die Flüchtlingspolitik kritisieren, dann muss man auch Mitglieder anderer Volksgruppen kritisieren können. Wie etwa die Teilnahme von tausenden Muslimen in Köln und in ihren Herkunftsländern an solch zweifelhaften arabischen "Traditionen" wie dem Taharrusch Gamea (wobei Muslime im Gegensatz zu Deutschen noch nicht mal eine Rasse sind).

Ohne natürlich "alle" über einen Kamm zu scheren. Dass nicht alle Muslime bei sowas mitmachen, ist ja offensichtlich und selbstverständlich (sonst wären's ja in Köln und Kairo Millionen gewesen und nicht ein paar Tausend).

Leute, die aber bei jedem Artikel verlangen, dass man extra die offensichtliche Selbstverständlichkeit dazuschreibt "es waren aber nicht ALLE Muslime" oder "nicht ALLE Muslime machen sowas", sind meiner Meinung nach aber extrem beschränkt. Manchmal geht das noch nicht mal aus technischen Gründen, etwa bei Twitter ist doch meist kein Platz mehr jedes Mal für den Satz "es waren aber nicht ALLE Muslime" zusätzlich zur Hauptaussage.

Erinnert mich an die Absurdität, dass die schweizer Weltwoche (Printausgabe) wegen Volksverhetzung angezeigt wurde, weil sie in die Überschrift sowas schreib wie: "Kosovo-Albaner berauben Mann".

Das war einfach ein Fakt, eine Gruppe von glaube ich vier oder fünf Kosovo-Albanern (oder eine andere Nationalität, ist ja egal) hatte einen Mann ausgeraubt. Daraus hat man konstruiert, die Weltwoche behaupte, dass ALLE Kosovo-Albaner Leute ausrauben.

Für mich völlig absurd, aber hier wird anscheinend auch so gedacht. Obwohl in Print-Überschriften allgemein noch weniger Wörter passen als in Twitter oder eine Webseite. Die genaue Zahl der Täter in die Überschrift zu schreiben, geht aus technischen Gründen oft gar nicht. Habe selbst auch mal ein Jahr angestellt in einer Zeitungsredaktion gearbeitet. Je nach Größe der Überschrift passen manchmal nur 3 oder 4 Wörter rein. Aber das müsste man auch als Leser sehen können. Absolut schwachsinnig und meiner Meinung nach ein objektives Zeichen für eine allgemein fortschreitende Verblödung.

Muss daher oft an den Film Idiocracy denken. Must see - ein prophetisches Werk, fast so wie die Bücher Brave New World oder 1984.

Die Gründe sind wohl bei den Massenverdummungsmedien zu suchen. Und bei einer "politisch korrekten" Indoktrinierung und Ideologisierung in den Lehranstalten. Hatte auch eine Professorin in Politikwissenschaft, die uns mit ihrer Feminismus-Ideologie zu indoktrinieren versuchte. Bin allerdings immun gegen sowas, da ich immer meinen eigenen Kopf benutze, statt Inhalte nur auswendig zu lernen.

Klasse Youtube-Video dazu: