So, ich äußere mich heute auch zu dem Thema, ich habe es gestern leider nicht mehr geschafft.
Sie, lieber Herr Dipl.Journ., verbreiten leider Stereotype. "Als ob muslimische Flüchtlinge nicht genau wüssten" - die Aufkleber sollen also nur Moslems abschrecken? Weil nur die Frauen betatschen? Aha. Flüchtlinge christlichen Glaubens haben da ja nochmal Glück gehabt.
In Ihrer Ergänzung zum Text schreiben Sie von "Kritik an offenen Grenzen". Wollten Sie dies mit Ihrem Post ausdrücken? Wenn ja, dann sollten Sie vielleicht Ihren Beruf noch einmal überdenken.
Denn, eine Kritik ist, wenn überhaupt, nur im letzten Satz zu finden, versteckt in einer Stammtischparole (Es wäre unlogisch anzunehmen blabla Islamisierung).
Wenn Sie schon darauf hinweisen, Dipl.Journ. zu sein, dann wäre es angemessen, auch entsprechend zu schreiben. Ein sachlich und fachlich fundierter und gut recherchierter Artikel wäre von mir sicher nicht mit einer Flagge versehen worden. So etwas wie Ihre Auswüchse haben aber mit professionellem Journalismus überhaupt nichts zu tun.
Das sofortige Drohen mit Anzeigen wegen Verleumdung zeugt auch von höchster Professionalität. Vor allem, wenn im betreffenden Text die Macher der Klebetattoos selbst erst einmal als Rassisten hingestellt werden.
Derlei Umgangsformen sind mir von Facebook recht geläufig, sie kommen zu 99% aus der Pegida- und rechten Ecke. Ihre Verleumdungen treiben Sie mit Ihrer Ergänzung sogar noch auf die Spitze. Austeilen, aber nicht einstecken können.
Das trifft auch recht gut die "Racheflagge", die Sie an einem meiner Artikel hinterlassen haben. Sehr erwachsen ;)
Beste Grüße,
Ines Fischer