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Ich versuche zu schreiben, was wahr ist - selbst wenn mich 100% aller Leute dafür hassen. Deswegen habe ich die Bezeichnung Truthnews gewählt. Ich gehe da keine Kompromisse ein und Geld will ich damit nicht unbedingt verdienen bzw. ist damit vielleicht sowieso kein Geld zu verdienen (deswegen komme ich auch nur begrenzt dazu und muss mit anderen Schreibaufträgen oder anderweitig meine Miete verdienen). Die meisten Leute bevorzugen angenehme politisch korrekte Lügen gegenüber der unangenehmen Wahrheit. Populär kann man so also sowieso kaum werden, bzw. nur bei einer Minderheit.

Ist mir egal, denn was richtig und wahr ist, bleibt richtig und wahr, auch wenn es 100% der Leute ablehnen. Wahrheit ist keine Meinungsumfrage und kein Beliebtheitswettbewerb. 2+2 bleibt für immer 4, selbst wenn eines Tages 99% der Leute anderer Meinung sind - so wie in George Orwells 1984.

Klar liege ich auch mal daneben, bin auch nur ein Mensch. Aber wie sagt man so schön vor Gericht: Ich schwöre die Wahrheit zu sagen, und nichts als die Wahrheit, so wahr mir Gott helfe. Ich bin unabhängig und schreibe nicht, um anderen zu gefallen.

Außerdem gehe ich im Gegensatz zu den meisten Leuten davon aus, dass es überhaupt eine absolute Wahrheit gibt (wie etwa das simple 2+2=4). Diese kann man nicht immer und bei jeder Frage rausfinden, aber ich versuch's wenigstens. Die meisten Leute versuchen's ja noch nicht mal, es sei ja eh alles "relativ" und beliebig - also im Endeffekt egal (gibt sogar eine politikwissenschaftliche Richtung, die das propagiert, der Sozialkonstruktivismus. Davon lebt die ganze Gender-"Wissenschaft" und die Feministinnen, die so alle möglichen Thesen entwickeln, obwohl sie durch Fakten aus der echten Wissenschaft, etwa der Biologie und Medizinwissenschaft, widerlegbar sind). Ich denke, diese Grundhaltung macht es im Vergleich zu anderen wahrscheinlicher, dass von mir wirklich mehr Wahres als Unwahres kommt.

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