Sand Castle

in #filmkritik6 years ago

ist ein Kriegsdrama aus dem Jahr 2017. Matt Ocre tritt der US-Armee bei, um sein Studium zu finanzieren. Doch kaum der Armee beigetreten, wird er in den Irak versetzt und erlebt den Beginn des Irak-Kriegs mit. Matt sieht die Wirren des Krieges aus nächster Nähe. Eines Tages wird er mit einer Truppe in einen entlegenen Ort abkommandiert, um eine Wasserleitung zu reparieren, die bei einem Angriff beschädigt wurde, so dass die Einwohner des Ortes wieder sauberes Trinkwasser haben.

Doch die Einwohner möchten mit den Amerikanern nichts zu tun haben, weil sie von irakischen Widerstandskämpfern bedroht werden, falls mit den Amerikanern zusammengearbeitet wird. Matt schwankt hin und her zwischen der leidenden Bevölkerung und bekommt seine Zweifel am Irak-Krieg und an dem ganzen Vorhaben. Bei dem Versuch die Wasserleitung zu reparieren gerät er selbst immer wieder in Lebensgefahr.

Ein Antikriegs-Drama voller Kritik am Irak-Krieg, angeblich inspiriert nach wahren Begebenheiten. Endlich ein Kriegsfilm, der die amerikanischen Soldaten nicht unnötig heroisiert und den Zuschauer mittendrin ins Geschehen stellt, um den Irrsinn des Irak-Kriegs hautnah erleben zu lassen. Kann man sich ansehen, einen Daumen hoch.

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