Heute bin ich Samba

ist ein Drama aus dem Jahr 2015. Der Einwanderer Samba lebt seit zehn Jahren ohne Papiere in Paris und arbeitet als Aushilfskraft in einer Küche. Als ihm eine Festeinstellung angeboten wird, rennt er mit der frohen Botschaft zur Einwanderungsbehörde und beantragt frohen Mutes eine Aufenthaltsgenehmigung. Doch die Behörde beantragt umgehend seine Abschiebung nach Afrika. Samba taucht unter und hangelt sich von Identität zu Identität und von Aushilfsjob zu Aushilfsjob. Er lernt Alice kennen, eine Karrierefrau die nach einem Burnout ehrenamtlich Migranten hilft. Alice entwickelt Gefühle und Sympathien für Samba, doch es ist kompliziert.

Mir hat der Film gut gefallen. Ich bin zwar kein großer Fan des Gefühls- und Herzschmerz-Kinos, aber den habe ich mir sehr gerne angesehen, da nicht zu dick aufgetragen wird und eine Prise Humor enthalten ist. Empfehlenswert, einen Daumen hoch.