Lieblingsbücher

Ein weiterer Leckerbissen der liberalen Lektüren ist das Buch die Ethik der Freiheit von Murray Rothbard. Dieses Buch geht einen etwas anderen Weg oder sollte ich viel mehr sagen es baut freiheitliche Gedankengänge noch viel mehr aus.
In einem 1949 veröffentlichten Vortrag meinte einmal der große, liberale Ökonom und spätere Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek (stelle ich beim nächsten mal vor), dass die liberalen Intellektuellen wieder den Mut zur Utopie fassen sollten und wagen sollten zu träumen. Ein liberaler Radikalismus sei nötig, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Rothbards Eintreten für einen marktwirtschaftlichen Liberalismus, der so folgerichtig und radikal war, dass der Übergang zum Anarchismus mehr als fließend wurde, mag manche Leser seiner Werke schockiert haben. Trotzdem oder gerade weil dies so ist, enthält das Werk viele interessante Ideen und Gedankengänge wie eine freie Welt aussehen könnte. Es regt so oder so, wie immer man das Buch auffasst und findet zum nachdenken und philosophieren ein.
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