Faszination Dubai

in #dubai6 years ago
In meinem ersten Blog zu Dubai habe ich die negativen Seiten unserer Erfahrungen beleuchtet, daher geht‘s jetzt ans Positive!
Unsere Airbnb-Hostin Israa war bisher die liebevollste und zuvorkommendste Hostin, die wir meiner Meinung nach hatten! Als wir ankamen war sie sofort unglaublich offen und teilte uns die wichtigsten Dinge direkt mit. Sie war sich im Klaren, dass wir müde waren und hielt sich deshalb kurz. Das Zimmer war genau wie beschrieben, daher keine großen Überraschungen. Am nächsten Tag lernten wir dann ihre drei Kinder und die Nanny kennen, die auch alle sehr gastfreundlich waren. Im „JVC“ war es recht ruhig und mehrere Supermärkte waren keine zehn Minuten Weg von unserer Unterkunft entfernt. Israa gab uns auch mehrere Tipps zu Orten, die wir uns am Besten anschauen sollten. An einem Abend wies sie uns sogar darauf hin, dass es sehr angenehm draußen sei und in der Nähe zwei Parks seien, in denen man gut spazieren gehen könne. Gesagt, getan- mit einer der schönsten Abende in Dubai!

Kleine Anekdote: Wir mussten unsere Wäsche waschen und weil wir nicht wussten wo wir unsere frisch gewaschene Wäsche aufhängen konnten und wir nicht wollten, dass sie beim Trocknen mit Sand berieselt wird mussten wir uns folgende Lösung einfallen lassen.

Zur Stadt selber kann man sagen, dass die Architektur faszinierend ist! Riesige, bunte Gebäude in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Am aufregendsten fanden wir den „Burj Khalifa“, das noch höchste Gebäude der Welt. Den Ausblick aus dem 125. Stockwerk konnten wir dank Lukas‘ Tante und ihrem Mann genießen. Von oben wirkt alles ganz anders. Erst von dort sieht man wie weitläufig Dubai eigentlich ist. Ich habe oben mit Absicht geschrieben, dass es „noch“ das höchste Gebäude der Welt ist, denn an der West-Küste Saudi Arabiens wird momentan der „Jeddah Tower“ auch „Kingdom Tower“ gebaut. Dieser wird den Burj Khalifa um etwa 200m übersteigen.

Fun-Fact: Da Dubai gerne alles größer, schneller & besser hat, ist schon ein neues Gebäude in Planung, das dann den „Kingdom Tower“ wieder überbieten soll! 😉

Einen Tag vor unserer Abreise mieteten wir uns ein Auto und klapperten nach und nach die einzelnen Sehenswürdigkeiten ab. Mein persönliches Highlight ist der „Burj Al Arab“, auf einer eigenen kleinen Insel gelegen und ähnlich wie ein Segel geformt. Dazu noch die blau-weiße Farbgebung. Leider konnten wir nicht näher ran als bis zur Security-Schranke, aber immerhin kamen schöne Bilder dabei raus!

Als nächstes stand das „Atlantis-Hotel“ auf der Liste. Es liegt auf der „Palm Jumeirah“, der kleineren Palmeninsel. Es erinnert mich an ein „Disney“-Märchenschloss, welches von Palmen und Wasser umgeben ist. In der Nähe des Hotels gab es eine „Dolphin-Bay“, die wir eigentlich begutachten wollten, doch wir hätten dafür einen Termin machen müssen, daher viel dieser Programmpunkt leider aus. Nun ging es zum „Marina Walk“, von wo man das größte Riesenrad der Welt begutachten konnte. Dies befindet sich momentan noch im Bau und soll etwa 260 Meter hoch werden. Solch eine architektonische Leistung muss einen einfach faszinieren!

Nächster Halt: „Miracle Garden“. Unsere Erwartung war, dass es ein frei zugänglicher Garten ist, doch leider wurden wir enttäuscht und empfanden es unverhältnismäßig zu bezahlen, um Blumen anzuschauen! Weiter ging es also.Nächste und vorletzte Station war das „Global Village“, das uns von Israa empfohlen wurde. Hier wurden viele Länder und alle Kontinente dargestellt. Europa wurde beispielsweise durch das „Colosseum“, das „London Eye“ und die „Sagrada Familia“ in einem Abschnitt zusammen repräsentiert. Östlichere Länder wurden teilweise sogar in einzelnen kleinen „Villages“ gezeigt. Man kann es sich als ein riesiges Gelände vorstellen, auf dem klar von einander abgegrenzte Bereiche einzelne Länder/Kontinente anhand von Kleidung, Essen und weiteren Dingen dargestellt wurden. Es gab sogar eine kleine Ecke, in der es wie in vielen Freizeitparks Karusselle und Spielbuden gab. Je später und dadurch dunkler es wurde, desto schöner wurde das Ganze, denn alles war sehr schön beleuchtet. Für uns positiv war auch, dass es nicht so touristisch überladen war. Wir glauben, dass es mit den Öffnungszeiten von nur ein paar Monaten im Jahr zusammen hängt. In den heißen Monaten ist es geschlossen und öffnet täglich auch erst um 16 Uhr. Hier habe ich zum ersten Mal überhaupt Churros gegessen und es war echt ein Träumchen 😉

Letzte Station war dann die „Dubai Fontain“, welche ab 18 Uhr etwa alle 30 Minuten ein ansehnliches Schauspiel präsentiert, das man gesehen haben sollte, wenn man sich in Dubai aufhält. Mit musikalischer Untermalung kann man einfach mal genießen. Und ein kleiner Tipp meinerseits ist, dass man am besten den Seiteneingang benutzt, der rechts am Gebäude ist, denn während sich alle Zuschauer durch den Haupteingang quetschten gingen wir um den Trubel herum 😉

wedn / Pixabay

Ein anderes Thema sind dann noch die Malls. Hier gibt es zwei riesige, die „Mall of Emirates“ und die „Mall of Dubai“. Näher an uns gelegen war die „Mall of Emirates“. Hier hab es eigentlich alles, vom H&M bis hin zu Gucci und Prada. Man muss keinen Ausdauersport mehr machen, wenn man die Mall einmal komplett durchquert. Unser Pensum liegt bei etwa 16.000 Schritten, die wir hauptsächlich durch die Mall gemacht haben! Fast alle Menschen, mit denen wir in Kontakt kamen waren sehr freundlich, Ausnahmen gibt‘s immer, aber darüber kann man gut hinweg sehen. Bei Fragen oder Problemen wurde immer sehr hilfsbereit reagiert.

Hier also all unsere positiven Erfahrungen aus Dubai! Ich hoffe es hat Dir gefallen. Momentan befinden wir uns in Kuala Lumpur, doch bald geht es weiter nach Penang. Wir freuen uns weiter viel schönes und lehrreiches zu erleben! Es ist uns ein Anliegen Dich immer auf dem Laufenden zu halten, wenn es Dir auch ein Anliegen ist immer auf dem Laufenden zu sein, dann trage Dich in unseren Newsletter ein und erfahre per E-Mail mit als erster, wenn’s was neues gibt. Viel Spaß noch beim Lesen!

Larissa
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