Ich bin heute erst bis 1h 20m gekommen mit dem Anhören, kann aber bereist meine Verwunderung über Hyperions positiven Standpunkt zur Entwicklung bei der Nutzung von KI zum Ausdruck bringen.
Die vorgebrachten Argumente, warum ich KI klasse finden soll, lassen sich meiner Meinung nach genauso auf Google (tolle Werbung), Smartmeter (tolles Energiemanagement), Smartphones (toller Assistent) übertragen. All diese Dinge werden als "Segen für den Anwender" vermarktet und dienen letztlich nur anderen Interessengruppen.
Der Vergleich zwischen einer Terminplanung durch Alexa (war's Alexa im Beitrag?) und einer menschlichen Assistentin hinkt aber sowas von!
Ja, die Menschin macht vielleicht Fehler, vielleicht ist sie vom BND angeheuert, vielleicht bescheißt sie mich.
All diese "Vielleichts" sind aber bei einer KI aus einer der Softwarebuden dieser Welt gesicherter Vorsatz! Oder träumen wir alle miteinander von der tollen Open Source Community, die das Weltgewissen schafft und eine Philanthropen-App zur Verfügung stellt? Nicht wirklich, oder?
Jawohl, her mit den selbstfahrenden Autos! Deren kleine "Softwarefehler", die an Steilhängen oder vor einem Lkw enden, wird die Amis mittelfristig erheblich billiger kommen als die aufwändigen Drohneneinsätze.
Schnell hat die Google/Apple-Software per DNA-Test den Insassen weltweit(!) registriert und das dynamische Unfallszenario steht bereits in der großen Datenbank.
Ja, ich weiß, das sind alles nur Verschwörungstheorien... :)
Ich sehe es ähnlich.
Mit KI‘s, Smart Phone etc. geht auch die Gefahr einer Entmenschlichung einher. Klar sind Technologieen nicht nur negativ, aber ich befürchte schon ein destopisches Szenario.
Es wurde viel von Intelligenz geredet. Aber was ist eigentlich Intelligenz. Was hier angesprochen wurde ist wohl eher eine rationale Intelligenz. Aus dieser Perspektive ist @hyperion s Sicht nachvollziehbar. Aber ist ein reiner Rationalismus menschlich?
Dieser Aspekt wurde meiner Meinung nach nicht berücksichtigt. Da zum Mensch aber mehr zählen könnte, kam der Entmenschlichungsgedanke nicht auf.
Das Format ist anspruchsvoll, auch aufgrund seiner Länge (Eure Abschlußdiskussion), aber ich finde es gut so. Lieber mal eine Idee zu weit abbiegen beim Brainstorming, als einen Gedanken abzuschneiden.
Ich bin heute erst bis 1h 20m gekommen mit dem Anhören, kann aber bereist meine Verwunderung über Hyperions positiven Standpunkt zur Entwicklung bei der Nutzung von KI zum Ausdruck bringen.
Die vorgebrachten Argumente, warum ich KI klasse finden soll, lassen sich meiner Meinung nach genauso auf Google (tolle Werbung), Smartmeter (tolles Energiemanagement), Smartphones (toller Assistent) übertragen. All diese Dinge werden als "Segen für den Anwender" vermarktet und dienen letztlich nur anderen Interessengruppen.
Der Vergleich zwischen einer Terminplanung durch Alexa (war's Alexa im Beitrag?) und einer menschlichen Assistentin hinkt aber sowas von!
Ja, die Menschin macht vielleicht Fehler, vielleicht ist sie vom BND angeheuert, vielleicht bescheißt sie mich.
All diese "Vielleichts" sind aber bei einer KI aus einer der Softwarebuden dieser Welt gesicherter Vorsatz! Oder träumen wir alle miteinander von der tollen Open Source Community, die das Weltgewissen schafft und eine Philanthropen-App zur Verfügung stellt? Nicht wirklich, oder?
Jawohl, her mit den selbstfahrenden Autos! Deren kleine "Softwarefehler", die an Steilhängen oder vor einem Lkw enden, wird die Amis mittelfristig erheblich billiger kommen als die aufwändigen Drohneneinsätze.
Schnell hat die Google/Apple-Software per DNA-Test den Insassen weltweit(!) registriert und das dynamische Unfallszenario steht bereits in der großen Datenbank.
Ja, ich weiß, das sind alles nur Verschwörungstheorien... :)
Ich sehe es ähnlich.
Mit KI‘s, Smart Phone etc. geht auch die Gefahr einer Entmenschlichung einher. Klar sind Technologieen nicht nur negativ, aber ich befürchte schon ein destopisches Szenario.
Es wurde viel von Intelligenz geredet. Aber was ist eigentlich Intelligenz. Was hier angesprochen wurde ist wohl eher eine rationale Intelligenz. Aus dieser Perspektive ist @hyperion s Sicht nachvollziehbar. Aber ist ein reiner Rationalismus menschlich?
Dieser Aspekt wurde meiner Meinung nach nicht berücksichtigt. Da zum Mensch aber mehr zählen könnte, kam der Entmenschlichungsgedanke nicht auf.
So, nun habe ich den Podcast zuende gehört.
Das Format ist anspruchsvoll, auch aufgrund seiner Länge (Eure Abschlußdiskussion), aber ich finde es gut so. Lieber mal eine Idee zu weit abbiegen beim Brainstorming, als einen Gedanken abzuschneiden.
MIr gefällt's!
amazing