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RE: Zinssenkungen und Märkte

in #deutsch6 years ago

Echtes Geld sind Gold, Silber, Bitcoin, etc.

Das sind Güter, die zu Geld werden können, dass können viele anderen Güter auch.

Fast Alles an den "Märkten" ist gesteuert und manipuliert von Großkapital, Plunge Protection Teams, Finanzkriegsabteilungen und anderen Spielern. (zB Britisches Pfund/Soros)

Das sind lediglich Mutmaßungen, die vielleicht zutreffend sind, oder auch nur Anreize die angeboten werden. Man kann die Menschen nicht so nehmen wie man sie gerne hätte, sondern so wie sie sind. Dem einen sein Gewissen ist tief in der Gefriertruhe eingefroren, dem anderen sein schwebt an der Oberfläche. Wenn ich den Anreiz schaffe mich manipulativen betätigen zu dürfen, ohne Konsequenzen daraus selbst zu tragen, wird sich ein mancher überlegen, was für ihn der einfachere Weg ist. Wir sollten etwas ehrlicher zu uns selbst sein. Ich komme aus der dunklen Seite der Macht, hatte aber mein Gewissen nicht tief genug vergraben. Aber ich kenne das Gedankengut derer, die Du (aus deiner Sicht bestimmt nicht zu unrecht) anprangerst. Wenn Du die abenteuerlichsten Unternehmungen und Risiken angeboten bekommst und für das Scheitern nicht selbst die Verantwortung zu tragen hast, ist der Anreiz sehr groß dieses Angebot anzunehmen. Daher bin ich persönlich der Auffassung, dass Staatsregierungen mehr Schaden anrichten als sie abzuwenden vorgeben. Die Geschichte zeigt es deutlich genug. Der freie Markt bestraft jede Intervention ohne Gnade. Je höher die Intervention, je gnadenloser die Retourkutsche des freien Markts. Der freie Markt lässt sich nicht steuern und auch nicht planen. Er ist aber auch kein Chaos, sondern lebt von einer dynamischen anpassungsfähigen Ordnung. Jede Intervention in diesen hinein ist auf Dauer zum Scheitern verurteilt. Weltbeherrschungspläne sind und werden immer wieder scheitern. wenn nicht von außen, dann von innen. Das umkalkulierbare Risiko an solchen Plänen ist der Mensch selbst, denn er ist nur bis zu einem bestimmten Punkt kalkulierbar und dieser Punkt sitzt bei jedem einzelnen wo anders.

Man sollte umsteigen, nur noch echtes Geld akzeptieren

Was ist den nun echtes Geld? Ich hätte Schnaps, Kaffee, Honig, Holz anzubieten ich will dein Gold nicht, ich hätte lieber Platin und wenn das nicht verfügbar ist, nehme ich gerne auch Rind und Schwein. Biete mir aber keine Zettel mit einem Anspruch auf diese Güter an, denn ich traue dir nicht, dass du diese Güter besitzt. Ich hoffe du verstehst meine Aussage.

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Das sind Güter, die zu Geld werden können, das können viele anderen Güter auch.

Geschätzter @zeitgedanken, genau das habe ich damit gesagt.

Was ist den nun echtes Geld? Ich hätte Schnaps, Kaffee, Honig, Holz anzubieten ich will dein Gold nicht, ich hätte lieber Platin und wenn das nicht verfügbar ist, nehme ich gerne auch Rind und Schwein. Biete mir aber keine Zettel mit einem Anspruch auf diese Güter an, denn ich traue dir nicht, dass du diese Güter besitzt. Ich hoffe du verstehst meine Aussage.

So stimmen wir also überein. Genau das habe ich auch gesagt. Gold, Silber, Bitcoin, etc. Oder meinetwegen Kaffee, Honig und Platin, etc. Im Prinzip reden wir vom Gleichen.

Daher bin ich persönlich der Auffassung, dass Staatsregierungen mehr Schaden anrichten als sie abzuwenden. Die Geschichte zeigt es deutlich genug. Der freie Markt bestraft jede Intervention ohne Gnade. Je höher die Intervention, je gnadenloser die Retourkutsche des freien Markts. Der freie Markt lässt sich nicht steuern und auch nicht planen.

Es gibt keinen "freien Markt". Das ist eine Illusion, die geschaffen wurde. Sobald es ein Geldmonopol wie das der Eigentümerbanken der FED gibt, gibt es mittelfristig keinen freien Markt mehr.

Bzgl StaatsreGIERungen gebe ich dir nur teilweise recht, denn die Menschen brauchen offenbar Rahmenbedingungen. Aber je weniger sich eine Regierung einmischt, umso besser. Dass Regierungen korrupt sind, heißt nicht, dass Regierungen immer korrupt sein müssen. Dass die derzeitigen Demokratien/Plutokratien an die Wand fahren ist nicht verwunderlich.

Wenn es um Geldschöpfung geht, wäre es doch tatsächlich besser, wenn ein gemeinnütziger Staat die Zinsen aus der Wirtschaft einnimmt anstatt privater Banken. Dann könnte man Steuern auf Einkommen abschaffen. Ist BRD ein Staat? Aus meiner Sicht nicht. Es handelt sich aus meiner persönlichen Sicht um einen Scheinstaat, eine Scheinrepublik, eine Modalität der Fremdherrschaft. So gesehen sind manche Diskussionen müßig. Dieser Staat hat beim Geld (fast) Nichts mitzureden. Man sieht es an den Schulden und der Zinsenpflicht.

Stell dir bitte mal vor, der Staat wäre der Geldschöpfer und einzige Kreditgeber der Wirtschaft und würde alle Zinsen einnehmen! Dann hätte der Staat keine Schulden. Lohnsteuern müsste es dann nicht geben. Hartz4-Elend und 1,- €-Jobs auch nicht. Der Staat und seine Menschen wären wohlhabend. Private Geldschieber und Leihkapital wäre dann machtlos. Die Gegenargumente kenne ich. Die Hauptdenkrichtungen der Wirtschaftstheorie auch. Denk mal selber so ein Konzept durch!

Man kann Staaten auch positiv sehen, vorausgesetzt diese setzen sich für Gemeinnutzen ein anstatt für Lobbies. Undenkbar ist das nicht, auch wenn heutige Staaten untauglich sind, weil sie längst in grundlegenden Bereichen versagt haben.

Es gibt keinen "freien Markt". Das ist eine Illusion, die geschaffen wurde. Sobald es ein Geldmonopol wie das der Eigentümerbanken der FED gibt, gibt es mittelfristig keinen freien Markt mehr.

solange interveniert wird, wird es auch keinen freien Markt geben. Zu was das führt sieht man. Dann wäre es an der Zeit mal etwas zu versuchen, was wir noch nicht, oder nur ganz kurz, hatten. Alle anderen Ideen sind bislang gescheitert, jetzt ist die Zeit dazu. Aber was macht man dann mit den ganzen unproduktiven Arbeitskräfte? Die werden sich einen ordentlichen Job suchen müssen?
Daher wird man an diesem sozialistischen gebastel solange festhalten bis auch das letze was noch zu retten wäre auch verbraten ist.

Stell dir bitte mal vor, der Staat wäre der Geldschöpfer und einzige Kreditgeber der Wirtschaft und würde alle Zinsen einnehmen! Dann hätte der Staat keine Schulden. Lohnsteuern müsste es dann nicht geben. Hartz4-Elend und 1,- €-Jobs auch nicht. Der Staat und seine Menschen wären wohlhabend. Private Geldschieber und Leihkapital wäre dann machtlos. Die Gegenargumente kenne ich. Die Hauptdenkrichtungen der Wirtschaftstheorie auch. Denk mal selber so ein Konzept durch!

Wenn ich mir die Geschichte und die Menschen vor allem diejenigen, die man als Obrigkeit bezeichnet, so betrachte, wäre diese Idee der absolute Albtraum. Also in die Steinzeit möchte ich nicht unbedingt zurück

So stimmen wir also überein. Genau das habe ich auch gesagt. Gold, Silber, Bitcoin, etc. Oder meinetwegen Kaffee, Honig und Platin, etc. Im Prinzip reden wir vom Gleichen.

Stimmt nicht ganz, ich sagte Gold Silber Bitcoin „können“ als geld dienen, denn das können andere auch, Holz, Kaffee usw. alles Stoffliche, aber Tilgungsversprechen auf Grundlage eines Tilgungspotential kann das auch, siehe meinen letzten Beitrag. Denn das Kreditieren ist ein Wesen des Tausches. Übrigens Bitcoin passen nicht in deine Sammlung, denn deren Geldart ist eine ganz andere, die passt auch nicht zu einer Kreditgeldwirtschaft.

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