Braucht man eigentlich einen Staat? Braucht man Regierungen?

in #deutsch7 years ago

Der Staat und das Subsidiaritätsprinzip - Weniger Staat - mehr vom Leben.jpg

Um die Frage zu beantworten: „Braucht man eigentlich einen Staat“? Sollte man sich zuvorderst Gedanken darüber machen, was unter dem Staat zu verstehen ist.

Bei der Beantwortung dieser Frage geht es nicht darum, sich vorstellen zu können, wieder wie die Ureinwohner Europas, Afrikas, Asiens usw. Leben zu wollen, sondern um die schlichte Tatsache, dass sich Menschen zunächst nicht hierarchisch organisierten. Es also keine vertikale Organisationsstruktur von oben nach unten gab, sondern sich segmentartig, in Familien- oder Sippenverbände - also horizontal strukturierten. Wenn man sich diese Tatsache betrachtet, könnte man annehmen das es keine Machtmenschen gegeben hätte. Dem ist natürlich nicht so. Auch in dieser Struktur war Macht und Einfluss das gleiche Triebmittel, wie heute. Der Unterschied war jedoch, dass in der horizontalen Organisationsstruktur die Menschen Widerstand gegen jede Form hierarchischer Macht leisteten. Es gab also eine Opposition gegen Machtstrukturen die sich erfolgreich widersetzten. Voraussetzung für solch eine Opposition waren die Verwandtschaftsverhältnisse. Jeder war irgendwie mit dem anderen verwandt.

Natürlich gab es auch dort Streitigkeiten, sei es Diebstahl oder auch dominierendes Gehabe anderer Sippen. Doch meißtens standen sich gleich starke Segmente gegenüber. Auch gab es verwandtschaftliche Verhältnisse von einer Sippe zur Anderen. Drohte eine Gruppe zu unterliegen, kam es oft auch zu Überläufern, je nach Verwandtschaftsverhältnis und Verwandtschaftsnähe.

Daher war es für ein Segment fast ausgeschlossen ein anderes zu erobern, oder dauerhaft zu unterwerfen. Solange die Opferseite glaubhaft machen konnte, dass sie noch Opfer ist, bekam diese Hilfe durch deren Verwandte.

Das lässt den Schluß zu, dass die segmentartige Opposition auf Verteidigung ausgelegt war. Man konnte sich also darauf verlassen, dass einem ein Verwandter zur Hilfe kam, wenn man in einer Auseinandersetzung zu unterliegen drohte. Würde jemand helfen, eventuell einen Dritten zu schädigen, würde man ja irgendwie einem Verwandten Schaden zufügen. Das war in der Ethik der Stammesgesellschaft das schlimmste Vergehen.

Natürlich gab es durchaus auch dauerhafte Auseinandersetzungen mit den segmentierten Oppositionen. Doch das führte nicht zu stabilen Hierarchien, oder einer Herrschaft durch eine andere Gruppe. Um die Auseinandersetzung eventuell zu begrenzen, damit sie nicht ausuferten, bediente man sich anderer Mechanismen. Sogenannte Mediatoren, Richter, wurden eingefordert, da man den Konflikt nicht gewinnen konnte. Diese Richter hatten jedoch keine Macht, sondern waren Teil der segmentierten Stammesgesellschaft. Sie konnten nicht einen Richterspruch mit Gewalt durchsetzen, sondern mussten die Fähigkeit mitbringen, die Streithähne zu überzeugen und eine passable Lösung zu präsentieren, die für beide Parteien als akzeptabel erachtet wurde. Entschieden diese Richter jedoch einseitig, kam dem Opfer sofort die Verwandtschaft zu Hilfe und stellte sich auch gegen den Richter. So konnten Richter niemals eine herrschende Position einnehmen.

Es war also eine sich bewusst dafür entscheidende horizontale Gesellschaftsstruktur, ohne zentral gesteuerte Machthierarchie. Sie wählten bewusst die Herrschaftslosigkeit. Noch heute gibt es horizontale Gesellschaftsstrukturen, Sippenverbände. In Kanada wehren sich heute noch Indianer gegen den wohlmeinenden Regierungsbehörden. Sie wollen sich kein herrschaftliches System aufzwingen lassen. Auch konnte sich das keltische und germanische Recht in Irland besonders lange halten.

Eine besonders interessante Anwendung findet die Theorie der segmentierten Gesellschaften in der historischen Bibelinterpretation: Das Israel in der Zeit der „Richter“ war offensichtlich eine „Gesellschaft ohne Staat“ eine Anarchie.

Oh Gott jetzt hat er das schlimme Wort „Anarchie“ verwendet. Bestimmt ein Kommunist. Ich kann den Leser jedoch beruhigen, ich bin bei weitem kein Kommunist und auch kein Sozialist mit all seinen Spielarten. Ich bin auch nicht annähernd ein Neoliberalist. Ich bin das schlimmste was man sich vorstellen kann, ein „Anarchokapitalist“.

Meine Definition von Anarchie ist nichts anderes als die Abwesenheit von Herrschaft. Es ist eine Bewegung die eine auf Freiwilligkeit beruhende gesellschaftliche Struktur anstrebt. Egal wer diesen Begriff gekapert hat, oder missbraucht.

Aber zurück zum Staat. Was ist das überhaupt?

Eine staatliche Struktur kann nur dort entstehen, wo die oben in ganz kurzen Schritten dargestellte segmentierte Opposition (Es fehlt noch das Eigentum, Eigentumsrecht) versagt.

Dieser kurze Absatz erklärt aber noch nicht, was ein Staat ist. Gab es schon immer Staaten? Offensichtlich nicht, wie oben beschrieben gezeigt wurde.

Wenn also Anarchie die Abwesenheit von Herrschaft darstellt und eine auf Freiwilligkeit beruhende gesellschaftliche Struktur anstrebt, kann ein Staat keine Abwesenheit von Herrschaft sein. Auch von einer auf Freiwilligkeit beruhende gesellschaftlichen Struktur kann in einem Staat nicht gesprochen werden.

Ist die Entwicklung eines Staates ein natürlicher Prozess? In keinem Fall!!! Die Natur kennt ein dauerhaftes Herrschaftsprinzip nicht.

Zwei kleine Beispiele bei Primaten:

  1. Um die Macht von Alpha- Männchen zu begrenzen, bilden Schimpansen wechselnde erfolgreiche Koalitionen. Kennen Schimpansen Eigentum? Natürlich! Das Alpha- Männchen wird dem schwächsten Mitglied der Gruppe seine Beute nicht streitig machen. Es erkennt sein Eigentum (Beute) an.
  2. Gegen die Dominanz von Alpha- Tiere - die männlich oder weiblich sein können - bilden Bonobo Weibchen durchgängig erfolgreiche Bündnisse.

Wenn wir uns die Entwicklung und Vergesellschaftung des Menschen aus soziobiologischer Sicht betrachten, muss man die Entwicklung aller Säugetiere in Augenschein nehmen, denn das schließt den Menschen mit ein. Hier ergibt sich folgende Feststellung:
„Alle Säugetiere, auch der Mensch, bilden ihre Gesellschaften auf Basis von rein egoistischen Interessen“, so Edward O. Wilson in „“die Einheit des Wissens“ 1998 S. 230.

Diese Aussage besagt beim ersten hinsehen nichts anders, als das sich Lebewesen mit vereinzelten auch konkurrierenden Interessen nur dann zusammenschließen, wenn das ihre Position im Kampf um das Dasein verbessert.
Dieser Satz allein betrachtet wäre jedoch eine Zumutung, denn es würde bedeuten, das wenn nur egoistische Interessen ums Dasein allein eine Vergesellschaftung und daraus folgend, im Bezug auf den Menschen, ein Staat entstehen würde, käme es zu keinen strukturellen Konflikten. Der Mensch könnte ja die Gruppe verlassen, wenn sein Dasein nicht mehr seinen Interessen genügt. Die Gruppen könnten sich auflösen und neue Gruppen entstehen. Und wenn der Mensch keine Vorteile in einer Vergesellschaftung sehen würde, würde diese Gesellschaft nicht entstehen.

Bei konsequenter evolutionistischer Denkweise, ginge es dann so weiter, dass sich nur solche Strukturen sozialer Organisation sich ausbreiten, die erfolgreich sind. Erfolgreich wären diejenigen, die den Interessen der Mitglieder dienen. So auch Eibl-Eibesfeld in „Biologie menschlichen Verhaltens“ 1997. Dort wird auf S. 840ff beschreiben:

„Der Staat entwickelt sich … auf dem Wege der Selektion. … Der Staat als Organisationsform muss seinen Bürgern Überlebensvorteile bieten.“

Also anders gesagt: Wenn der Staat nun keine Überlebensvorteile bieten würde, hätte er auf dem Weg evolutionärer Selektion bereits verschwunden sein müssen.

Wo kommt nun diese zweifelhafte Schlussfolgerung her? Diese Schlussfolgerung resultiert aus der Annahme des Selektionsdruck. Organismen stehen sich stets schwierigen Umweltbedingungen gegenüber, in welchen nur die überleben, die angepasst, also fit sind. Im Laufe der Zeit führe dieser Selektionsdruck dazu das nur die best angepassten Organismen existieren. Alles was wir biologisch beobachten müsse ja irgend einen Sinn haben, sogar einen guten Sinn. Eine komplexe Organisation muss also erfolgreicher sein als eine weniger komplexe Gesellschaft. Eine Gesellschaft mit Staat muss demnach fitter sein als eine ohne Staat.

Diese so perfektionistisch angenommene evolutionäre Denkweise ist jedoch sehr zweifelhaft. Es gibt in der Natur unzählige Vorgänge die dieser Theorie entgegenstehen. Es gibt Tiefseelebewesen, die in ewiger Dunkelheit leben und trotz dieser Anpassung ihre Augen nicht verloren haben. Es gibt Lungenfische, die entweder mit Kiemen oder Lunge atmen können. Auf Lunge stellen sie sich um, wenn der Wassertümpel austrocknet. Für den Wal wäre es doch dann von Vorteil er hätte zusätzlich Kiemen, dann wäre das Ertrinken des Wales als Todesursache vorbei.
Unter den Menschen gibt es z.B. in Kanada eine Merkwürdigkeit bei den Halbblutmohawks, also Flachlandindianer, bei denen Höhenangst komplett fehlt. Da es sich um Mischlinge handelt, müsste die Vererbung dieses fehlenden Gens mit sehr hoher Penetranz geschehen. Oder sind es vielleicht gar nicht die Gene?

Das Zeigt doch, dass dieses perfektionistisch-evolutionäre Gedankenmodell widersprüchlich ist. Es zeigt doch deutlich, dass die Natur auch eine „Flickschusterei“ betreibt. Es wird also nicht das gebaut, was perfekt ist, sondern so lange ergänzt, bis es überlebensfähig ist. Es muss nicht optimal, ideal oder eine perfekte Anpassung sein. Es gibt auch unzählige Umwege der evolutionären Anpassung. Der Pottwal ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Die Anordnung seiner Augen lässt es nicht zu, dass er Dinge vor seinem Maul erkennen kann. Was hat sich herausgebildet um dieses Manko auszugleichen? Ein komplexes Ultraschallsystem. Auch kann man nicht Behaupten, dass die Fünfzahl bei Zehen, oder die Siebenzahl bei Halswirbel für das Überleben optimal seien.

Schon allein diese kurze Aufzählung müsste jeden kritischen Soziologen zu denken geben, dass es im menschlichen Gesellschaftsmodell zu Widersprüchen kommen kann. In einer Sklavenhaltergesellschaft haben die Sklavenhalter ein kollektives Interesse daran die Institution der Sklaverei fortzuführen. Soziologisch beschrieben bedeutet das: Jeder Sklavenhalter verfolgt sein Interesse, aber nur im Kollektiv kann es durchgesetzt werden. Die Sklaven dagegen sind nicht Teil dieser kollektiven Gesellschaft mit rein egoistischen Interessen. Die Sklaven bilden eben nicht die Basis dieser Vereinigung, obwohl sie Teil jener Gesellschaft sind.

Der Fehler in der oben beschriebenen soziologischen Denkweise besteht darin, dass die Annahme einer Freiwilligkeit vorliegen würde. Sie begründen dies mit der Tierwelt. Die ist aber nicht zulässig. Tiere wählen sich nicht eine Form der Vergesellschaftung sondern sie haben diese. Wir hingegen interpretieren dieses „Haben“ einer bestimmten Gesellschaft als Ergebnis der „angeblich perfekten“ Anpassung an die Umweltbedingungen.
Wenn Tiere eine Gesellschaft bilden, beobachten wir nur die Tatsache, dass sie in Gesellschaft leben. Den Motor die Gesellschaft gebildet zu haben verrotten wir im Selektionsdruck jedoch nicht in den Intuitionen der Tiere.

Der Mensch dagegen wählt sein Handeln. Er bildet Gesellschaften nicht nur aus der Basis von unwillkürlich-egoistischen Interessen, sondern auch auf Basis reflektierter Interessen. Und bei dieser Reflektion ist es durchaus möglich, dass sich die Interessen der einen Gruppe in der Gesellschaft, von der anderen Gruppe der gleichen Gesellschaft grundsätzlich widersprechen. Die Sklavenhaltergesellschaft ist dafür ein bedeutender Beweis. Die Gruppe, die über die andere herrscht, kann seine Interessen durchsetzen und dem anderen Teil der Gesellschaft seine Freiwilligkeit zur Vergesellschaftung nehmen. Herrschaft ist ein spezifisches Phänomen lediglich der Menschen. Selbst bei Tieren mit einer ausgeprägten Hierarchie begründet Unterwerfung kein Ausbeutungsverhältnis.

Da werden dann die Ameisen ins rennen geworfen. Es ist müßig darüber zu diskutieren, ob nun Ameisen die Arbeiterinnen sind, von ihrer Königin ausgebeutet werden, denn das Verhältnis der Ameisen zu Ihrer Königin ist nicht das Ergebnis eines aktuellen Klassenkampfes.

Das hin und her zur Erläuterung was ein Staat nun ist, füllt Bücher um die Notwendigkeit eines Staates zu erklären. Dialektik versucht permanent zu zeigen, dass dies natürlich sei, was auch sonst.

Für manchen mögen die oben aufgestellten Tatsachen und Aussagen zu lang sein. Ich müsste noch mehr in diesen Artikel packen um jedes Argument für den Staat, dass in tausenden von Büchern steht, zu widerlegen.

Durchweg zeigt sich, dass Herrschaft ein eklatant radikaler Bruch mit der Natur darstellt.

Staaten sind Klassenstrukturen, bestehend aus herrschende Klasse, unterdrückte Klasse, und der Vollstreckerklasse. Organisierte Staaten sind Klassenspalter!!!

In seiner minimalen Bedingung definiert bedeutet der Staat, dass die Gefolgschaft erzwungen wird. Zweck von erzwungener Gefolgschaft ist die Tribut- oder Steuerzahlung. Die Gefolgsleute werden gezwungen, an die herrschende Gruppe von ihren Arbeitsprodukten, die über die Subsistenz hinausreichen, abzugeben. Das bedeutet, die Tribut- oder Steuerzahler sind produktiv. Sie werden unterdrückt, um sie mittels Enteignung ausbeuten zu können. Diejenigen, die diese Tribute erhalten sind unproduktiv. Sie üben lediglich Gewalt aus (sie herrschen) um durch Enteignung arbeitsloses Einkommen zu erzielen.
Das sind die beiden Ursprungsklassen: Die herrschende unproduktive Klasse der Enteigner und die unterdrückte produktive Klasse der Kapitalisten.

Hoppe hat mit seinem Ausspruch „enteignender Eigentumsschützer“ durchaus recht.

Die produktiven sind die Kapitalisten. Menschen können nur dann ausgebeutet werden, wenn sie Arbeitsprodukte herstellen, die über das Lebensnotwendige hinausgehen. Diese Produkte können sie nur herstellen, indem sie auf den unmittelbaren Konsum von Arbeitsprodukten verzichten und aufgesparte Arbeitsprodukte in Kapital verwandeln. Das bedeutet in Instrumente, um damit später mehr Arbeitsprodukte herstellen zu können.

Doch allein dieser Fakt reicht noch nicht aus um aus dieser minimalen Bedingung eine dauerhafte zentrale Instanz zu organisieren und etablieren. Diejenigen, die die Herrschaft erhaschen, müssen Personal rekrutieren um darauf zu achten, damit die unterdrückten Kapitalisten folgsam bleiben und um eventuell sich formierender Widerstände mit Gewalt zu brechen. Es bedarf eines Stabs von Erzwingungspersonal, einer organisierten Polizei.
Dieser Vorgang spaltet und differenziert schon die Gruppe unter den Herrschenden. Sie haben keinen politischen Einfluss sind aber ökonomisch von der herrschenden Klasse abhängig, wer bezahlt, der befiehlt. Ein klassischer Befehlsempfänger.

Herrschaft begründet sich aber nicht dadurch, dass die Unterdrückten vernichtet, oder zur Gänze ausgeplündert werden. Es muss dem Unterdrückten soviel Spielraum bleiben dass er weiter Überschuss produzieren kann. Denn würde dieser Unterdrückte nur für seine Eigenversorgung produzieren, wäre Herrschaft ineffizient und dadurch vergeblich.

Auch die Demokratie ändert an dieser Tatsache nichts. Sie verändert lediglich den Verteilungsschlüssel arbeitslosen Einkommens.
Die Staatsagenten geben sich oft in großen Reden der sozialen Gerechtigkeit. Schaut man sich die Zahlen des Bundes, der Länder Städte und Gemeinden genauer an, stellt man fest, dass der Staatsagent der größte Transferleistungsempfänger der enteigneten Mittel ist. Der kleinste Teil dient der hochgepriesenen sozialen Gerechtigkeit.

Oder das nächste große Thema ist, der Staat bietet Schutz. Kann er diesen bieten? Kann er vor Kriminalität, Mord, Diebstahl, Enteignung, usw. Schützen? Nein das kann er nicht. Oder steht eine bewaffnete Einheit der Polizei vor deiner Haustüre um dich zu beschützen, so wie er in Gerichten, manchen Ämtern usw. präsent ist? Wen Schützt diese Polizei bei genauer Betrachtung? Die Herrschenden.

Braucht man einen Staat und braucht man Regierungen?

Sort:  

Staat sagen wir alle, aber das trifft es wohl nicht. Die Regierung ist das Problem.
Anarchie heißt ohne Regierung, nicht ohne Staat.

Der Staat oder die Regierung schützen nicht vor Räubern, sie sind selbst die Räuber.

https://steemit.com/deutsch/@steamboatwilly/wozu-braucht-eine-republik-eine-regierung

Selbstverständlich ist die Bildung eines Staates ein natürlicher Prozeß. Die Gesellschaft bildet sich durch Tausch.
Es bilden sich auch in der Natur Gesellschaften, in denen das Individuum unterdrückt wird. Es gibt einzeln lebende Wespen und in Gemeinschaft lebende Wespen.

Es ist eine Machtfrage, eine Frage der Unterdrückung. Ein Partner der Symbiose wird zum Parasiten. Es ist IMMER eine Machtfrage. Wenn sich der produktive Teil nicht wehrt, dann wird er unterdrückt.

Man kann die Entwicklung anhand der Informationsströme verstehen:
http://thumulla.com/home/das_buch_kampf_der_systeme_.html

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