6 Dinge, die DU für ein glückliches Leben aufgeben darfst

in #deutsch6 years ago

Wenn du dich vor lauter Verantwortung und Verpflichtungen bis auf´s letzte ausgefüllt fühlst, könnte es sein, dass du mehr Stress als Freude fühlst. Es wird immer Dinge geben, die wir erledigen müssen - ob wir sie mögen oder nicht - aber es gibt vieles in deinem Leben, was du kontrollieren kannst. Hier zeige ich dir 6 Dinge, die du für ein glückliches Leben aufgeben darfst.


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Bildquelle: Pixabay


1. Negative Gedanken

Negative Gedanken kommen ganz automatisch. Wenn mal etwas nicht nach Plan läuft, dann ist es ganz normal, dass wir uns sorgen machen. Aber wenn du sich tag-ein-tag-aus in all dem was-wäre-wenn in deinem Leben verlierst und sich deine Gedanken nur nur um negatives dreht, dann solltest du einen Weg finden, um aus diesem Gedankekarusell herauszukommen.

Du könntest versuchen, dich stattdessen mit etwas anderem zu beschäftigen. Diese "Ersatzaktivität" sollte komplex genug sein, um deine volle Konzentration in Anspruch zu nehmen und dich von deome, negativen Denken abzulenken, also versuche, ein kreatives Projekt anzugehen oder stattdessen einen mentalen Einkaufsbummel zu machen.

Gleitschirmfliegen ist übrigens wunderbar geeignet, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Während des Fluges ist keine Zeit, um an irgendetwas anderes, als das Fliegen, zu denken. Spätestens nach der Landung sind alle Sorgen vergessen und ein Lächeln breitet sich auf dem Gesicht aus.
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2. Kleidung, die unglücklich macht

Kleidung, die nicht mehr passt oder einem nicht wirklich gefallen rauben nicht nur wertvollen Platz im Schrank, sondern sie verbrauchen auch viel emotionale Energie.

In dem Buch Magic Cleaning beschreibt Marie Kondo, wie man sich leicht von Kleidung trennen kann. Es geht dabei darum alle Kleidung zunächst auf einen Haufen zu werfen (auch die aus dem Keller oder Dachboden). Der erste Schock ist schon mal, dass die meisten von uns unglaublich viel Kleidung besitzt. Häufig finden sich Kleidungsstücke, von denen wir gar nicht mehr wussten, dass wir sie besitzen.

Anschließend wird jedes Kleidungsstück in die Hand genommen und achtsam begutachtet. Stell dir dann selbst die Frage, macht mich das Kleidungsstück glücklich oder nicht. Der Körper liefert über Signale dann eine Antwort. Wenn dich die Sachen nicht glücklich machen, weg damit! - OHNE KOMPROMISS!

Auch Sachen, die vielleicht noch nie getragen wurden, werden auf diese Weise ausgemisstet. Übrig bleiben dann nur Kleidungsstücke die dir gefallen und dich glücklich machen.
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3. Drücken der Schlummertaste

Wenn am Morgen der Wecker klingelt und du die Schlummertaste betätigst, um weitere fünf Minuten Schlaf zu bekommen, ist es wahrscheinlich das Ende deiner guten Morgenstimmung. Dein Schlaf wurde sowieso schon unterbrochen, und du wirst dich viel besser fühlen, wenn du einfach aufstehst und mit deinem Tag beginnst.

Die neugewonnene Zeit, könntest du für ein paar Minuten Morgen Gymnastik zum Wachwerden nutzen oder achtsamer Frühstücken. Wie auch immer du die paar gewonnenen Minuten nutzt, der Morgen wird entspannter und du wirst glücklicher sein. Probier es aus!
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21-Tage POSIMISMUS-Challenge
Wenn du dein Glücksniveau ernsthaft erhöhen möchtest, dann nimm ab dem 01. November an der 21-Tage-POSIMISMUS-Challenge teil. Alle Informationen findest du hier: https://www.winmental.de/termine/11-21-tage-posimismus-challenge.html

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4. Toxische Beziehungen

Es gibt Menschen, die aus irgendeinem Grund schlecht für uns sind. Sie tun unserer Stimmung einfach nicht gut. Wenn sich solche eine Person in deiner Familie befindet, kannst du dich vielleicht von dieser Person nicht vollkommen distanzieren, aber du kannst sie auf höflicher Distanz halten.

In Gegenwart anderer ist es oft leichter solchen Menschen aus dem Weg zu gehen. Man unterhält sich einfach mehr mit den anderen Personen. Du musst dich nicht mit Personen, die dir Energie rauben tag-täglich abmühen - es ist deine Entscheidung, mit wem du deine Zeit verbringst.
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5. Hör auf zu Jammern

Natürlich ist es in Ordnung, sich über ein Problem zu informieren oder nach einem schlechten Arbeitstag etwas Dampf abzulassen, aber lass das Jammern nicht zur Gewohnheit werden.

Es gibt viele Menschen, die täglich über alles mögliche Jammern und sich beschweren (berechtigt oder auch nicht). Manchmal bilden sich sogar Grüppchen von Menschen, die sich regelrecht aufschaukeln. Dabei werden all die schönen Dinge im Leben übersehen - und davon gibt es eine Menge.

Hör auf mit dem Jammern. Ersetze deine Bewerden durch etwas wofür du dankbar bist. Du kannst nicht beides gleichzeitig machen. Wenn du dankbar bist, wird sich dein Leben zum positiven verändern.
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6. Die Social Media Spirale

Bevor du dich komplett aus Socialen Medien verabschiedest, lass uns eines klarstellen. Du musst nicht alle Social Media Kanäle verbannen. Versuche dich lediglich auf eine oder maximal zwei Social-Media-Plattform zu beschränken und die anderen für eine Woche zu ignorieren. Du wirst sie wahrscheinlich nicht vermissen!

Du könntest auch deine Zeit auf Social Media auch auf ein oder zwei beschränkte Zeiteinheiten pro Tag beschränken, anstatt sie jedes Mal zu überprüfen, wenn du dich langweilst.

Wenn du dein Smartphone ablegst, hast du mehr Zeit für menschliche Interaktion, Lesen, Yoga - was auch immer! Es kann eine schwere Gewohnheit sein, sich zu entspannen, aber die meisten Menschen fühlen sich viel mehr in der Kontrolle über ihr Leben, wenn sie einige vernünftige Bildschirmzeitbeschränkungen einhalten.
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Verändere eine Gewohnheit nach der anderen

Wie jede neue Gewohnheit braucht es Zeit, um eine neue Art des Denkens oder Seins anzunehmen, also versuche nicht, all 6 Dinge auf einmal umzusetzen! Wähle nur einen Bereich, den du angehen möchtest, und mach es gleich, bevor du mit deiner nächsten Herausforderung beginnst. Schließlich kannst du all die Dinge aufgeben, die dein Leben ein wenig unglücklicher machen - und du wirst mehr Zeit für all die Dinge haben, die dir wichtig sind und zu deinem glücklichen Leben führen.
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Viel Aufwind in allen Lebensbereichen, wünscht

Yvonne

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Sehr schön beschrieben! Stimme dir bei allen Punkt vollkommend zu, allerdings ist es nicht immer einfach die Vorhaben auch konsequent umzusetzen! :)

Niemand hat behauptet, dass es einfach ist ;-) Vielen DANK für dein Feedback!

Wie immer macht die Dosis das Gift. Ganz ohne negative Kritik gibt's keine persönliche Weiterentwicklung und wenn man etwas ändern will, muß man sich auch mal beschweren oder mit "toxischen Personen" auseinandersetzen. Man kann sich "danach" auch freuen, daß man es überstanden und denjenigen zum Umdenken gebracht hat.

Natürlich vermeide ich auch bei bestimmten Personen bestimmte Themen oder gehe auf Äußerungen dazu nicht ein. Aber komplett aus dem Leben dieser Personen verschwinden - nein.
Das ist doch auch das Schöne am Leben, daß man nicht in der eigenen Filterblase stecken bleiben muß - auch mein Gegenüber muß das nicht. ;)

Da sprichst du was wichtiges an - Diskussionen mit Andersdenkenden sind wichtig und sollten auch gemacht werden. Vielen DANK für deinen Kommentar!

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