Körperideale - sinnvoller Richtwert oder Unterdrückung der Vielfalt?
In der heutigen Zeit hört man immer wieder Begriffe wie 'Bodyshaming', gemeint ist damit das Menschen aufgrund von ihrem vom Schönheitsideal abweichenden Körper diskriminiert werden.
Meiner Meinung nach ist es problematisch Menschen nur aufgrund ihrer physischen Verfassung zu beurteilen. Dennoch achte ich jene Leute gering, die fordern Übergewicht oder Untergewicht als ebenso gesund oder "normal" zu propagieren.
Seit es die Menschen gibt, haben sie gewisse optische Reize wahrgenommen, die ihr Gegenüber als "gute" Partie erscheinen lassen. Ein schmächtiger kindlicher Mann kann nur selten vor dem Säbelzahntiger schützen und eine extrem Übergewichtige Frau hat wenig Überlebenschancen. Zwar sind breite Schultern und gebärfreudige Hüften keineswegs ausschlaggebendes Kriterium bei der Partnerwahl, spielen aber aus gutem Grund eine Rolle bei der Auffassung von Attraktivität.
Aus diesen Gründen und den gravierenden Folgen, die ein stark vom Normalgewicht abweichender Körper, gesundheitlich zu erwarten hat, sollte gesundes Gewicht und auch weiter als Richtwert gelten. Da in der heutigen Welt weniger die akuten Nachteile im Kampf ums Überleben sondern die Langzeitfolgen in Form von Krankheiten überwiegen ist es leider leichter die Kontrolle über seine gesundheitliche Verfassung zu verlieren, da die Folgen erst zukünftig zu erwarten sind.
Wenn das Schönheitsideal aber in Richtung von unnötigen Operationen geht oder unproblematische Tatsachen wie Cellulite oder Falten als großes Problem darstellt ist dieses abzulehnen, da es nicht an biologischen Tatsachen sondern künstlich erzeugten Trends orientiert ist. Demnach sind viele Formate in den Medien nicht förderlich, da sie gerade auf junge Menschen äußerst abwegige Ideale projiezieren.
Der Körper eines Menschen soll dem Geist ein gesundes Heim bieten. Wer seinen Körper bewusst schädigt hat automatisch ein geistiges Problem, welchem er sich womöglich noch nicht bewusst ist. Der Versuch dieses Problem als normal zu deklarieren und auf ein breite Masse auszuweiten, ist ein Angriff auf die Gesundheit der Menschheit. Es ist die Verantwortung einer Gesellschaft ein Bewusstsein für gesunde Ernährung und ein rechtes Maß an körperlicher Betätigung zu schaffen, damit sie ohne selbst herbeigeführte körperliche Probleme ihre geistigen Ressourcen nutzen kann.
Wer zuviel trainiert hat keine Zeit ein gutes Buch zu lesen.
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Durchaus. Wenn man die andren Posts in dem Kontext einbezieht wird klar wie es gemeint ist.
Ja, und Training wird die Fähigkeit konzentriert und ausdauernd ein Buch zu lesen zudem tendenziell erhöhen und genauso den Schlafbedarf tendenziell verringern.
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