Hallo @aysa,
wie @chriddi ja bereits angemerkt hat, ist es erfrischend so viel Offenheit in den 20 Fakten serviert zu bekommen. Und da mir der Beitrag so gut gefallen hat, wage ich ein paar wenige Anmerkungen.
Ich suche oft Kontakt zu Menschen aus meiner Vergangenheit, obwohl ich fast immer feststelle, dass die Menschen mir nur noch mit Desinteresse oder sogar offener Ablehnung entgegentreten
Ist das nicht alltäglich? Ich glaube, manchmal ist es einfacher ein Kapitel zu schließen, als noch ewig drüber nachzudenken.
Ich bin noch viel zu oft naiv, glaube zu oft an das Gute in anderen Menschen und bin dann enttäuscht, wenn ihre Absichten offenbart werden, da sie nicht so hehr sind, wie ich angenommen habe.
Trotz aller Enttäuschungen - gewöhne dir diese Herangehensweise an Menschen nur ja nicht ab. Misanthrop und Skeptiker wäre dann doch zuviel .
Ich liebe es zu lesen, zu zeichnen, zu singen, tue aber alle drei Dinge viel zu selten.
Aber hoffentlich nicht alles zur gleichen Zeit?! :)
Ich war über sieben Jahre in einer Beziehung, in der ich meinen Partner weder sexuell attraktiv fand noch ihn wirklich geliebt habe und habe bisher nicht herausgefunden, was Liebe eigentlich ist.
Du bist hart im Nehmen. Das hat mich sofort an meine sehr gute Freundin erinnert, die irgendwann einmal zu mir sagte, als ich sie auf diese unerträgliche Situation ansprach: Was soll ich denn machen? Wir sind doch jetzt schon so lange zusammen.
Da blieb mir nur das Kopfschütteln.
Aber du hast die Ärmel ja bereits hochgekrempelt! Bravo.
Gruß, Wolfram
Danke für diese persönliche Antwort.
Kapitel schließen anstatt ewig drüber nachzudenken - eine gute Idee, sollte ich mir mehr zu Herzen nehmen.
Bisher kann ich ganz offen und unverdorben an neue Kontakte herangehen und das versuche ich mir zu erhalten.
Ich lese, zeichne und singe nicht gleichzeitig. Wenn dann nur zeichnen und singen, aber lesen ist meistens sehr einnehmend (:
Hart im Nehmen. Hm. Ich muss da an eine Freundin kennen, die eben mit jemandem zusammen ist und auch immer zusammen bleiben wird, weil sie nie aus ihrem Ort raus kam und die Welt nicht sehen konnte. Sie ist glücklich, aber eigentlich frage ich mich, wie lange das noch so sein wird. Ihre Mutter hat es ihr vorgelebt: mit Ende 30 ging die plötzlich fremd und verließ ihren Mann und ihre Kinder... auch da bleibt nur das Kopfschütteln.
Aber man kann eben auch nicht aus seiner Haut, nicht wahr?
Vielleicht sollte frau/man(n) dann doch lieber das mit der Häutung versuchen. Auf Dauer geht dann da tief in dir drin weniger kaputt?!
Gruß, Wolfram