OneTab. Oder wer rettet mich vor den vielen Browser-Tabs?

Ich habe es zwar nicht mit der Stoppuhr gemessen, aber ich würde sagen, dass ca. 90% meiner Arbeit im Browser passiert.

Blogartikel verfassen, Kunden-Websites untersuchen und optimieren, recherchieren etc. All dies geschieht mittlerweile im Browser.

Und so ist es nicht verwunderlich, dass bei vielen Web-aktiven Menschen häufig dutzende Browser-Tabs gleichzeitig offen sind.

Dabei geht nicht nur die Übersicht verloren sondern ab einer bestimmten Anzahl beschwert sich auch der Rechner: es ist zu viel des Guten. Ein großer Teil des Arbetsspeichers ist belegt und der Prozessor verrichtet zusätzliche Arbeit.

Kurzum: der Rechner wird langsamer.

Sicherlich, man nimmt sich immer wieder vor die nicht benötigten Tabs zu schließen, die Ergebnise einer Recherche anderswo abzuspeichern... aber manchmal kommt man nicht hinterher und so schleichen sich über Zeit viele Tabs ein die noch offen sind auf Erledigung warten.

Hier kommt die Browser-Erweiterung OneTab als Retter daher.

Die Erweiterung gibt es sowohl für Firefox als auch für Chrome. Sobald man die Erweiterung aufruft, werden alle offenen Browser-Tabs auf einer einzelnen Unterseite als Liste in einem HTML-Dokument dargestellt.

Von hier aus kann man die einzelnen Websites bzw. Lesezeichen aufrufen oder entfernen. Wenn man zusätzliche Tabs aufruft und dann noch einmal auf den OneTab-Button klickt, dann werden Sie unter dem jeweils aktuellen Datum als zusätzliche Liste abgespeichert, so wie im Screenshot dargestellt.

Die Vorteile von OneTab

Als erstes merkte ich das der Rechner deutlich entlastet ist. Bei meinen 110+ offenen Tabs war häufiger der CPU-Lüfter zu hören und wenn ich manche Anwendungen aufgemacht habe, dann geschah das nicht mehr so fluffig wie früher. Das ist jetzt alles nicht mehr der Fall.

Darüber hinaus ist das ganze übersichtlicher und viel einfacher zu handeln.

Aber nicht nur das. Dadurch dass ich die Liste immer um zusätzliche Listenpunkte erweitern kann, kann ich die Tabs gruppieren um so immer wieder thematisch verwandte Quellen zurückgreifen. Das hilft bei Recherche.