Schwarz, weiß und rot

in #deutsch5 years ago (edited)

Ein guter Vergleich.


An einem Wintertag sitzt eine Königin am Fenster, das einen schwarzen Rahmen aus Ebenholz hat, und näht. Versehentlich sticht sie sich mit der Nähnadel in den Finger. Als sie drei Blutstropfen in den Schnee fallen sieht, denkt sie: „Hätt’ ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen!“

Ihr Wunsch erfüllt sich, und sie bekommt eine Tochter, die Schneewittchen genannt wird, weil sie helle Haut, rote Wangen und schwarze Haare hat. Schwarz, Weiß, Rot!

Nach der Geburt stirbt die Königin, und der König nimmt sich eine neue Gemahlin. Diese ist sehr schön, aber eitel und böse. Sie kann es nicht ertragen, an Schönheit übertroffen zu werden. Als Schneewittchen sieben Jahre alt ist, nennt der sprechende und allwissende Spiegel der bösen Königin Schneewittchen und nicht sie die Schönste im ganzen Land. Von Neid geplagt, beauftragt die Stiefmutter einen Jäger, das Kind im Wald umzubringen und ihr zum Beweis dessen Lunge und Leber zu bringen. Doch der Mann lässt das flehende Mädchen laufen und bringt der Königin Lunge und Leber eines Wildschweins, die diese im Glauben, es seien Schneewittchens, kochen lässt und verspeist.

Schneewittchen flüchtet in den Wald. Sie kommt zu einem Häuschen, in dem ein Tisch für sieben Personen gedeckt ist, und nimmt sich von jedem Platz ein wenig zu essen und zu trinken. Dann probiert es die Betten aus, bis es ein passendes gefunden hat, und schläft ein. Als es dunkel ist, kommen die Hausbewohner, sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz gegraben haben, heim. Sie bemerken erstaunt, dass jemand ihre Sachen angerührt hat. Im Bett des siebten Zwerges finden sie das schlafende Kind und sind hingerissen von dessen Schönheit. Am nächsten Morgen erklärt Schneewittchen ihnen seine Lage, und es darf im Haus wohnen bleiben, wenn es die Hausarbeiten verrichtet. Schneewittchen willigt ein und ist nun tagsüber immer alleine, weswegen die Zwerge das Mädchen vor der Stiefmutter warnen und es ermahnen, niemanden herein zulassen.

Dreimal verkleidet sich nun die Königin als Händlerin und bietet dem Mädchen unerkannt Waren an, mittels derer sie ihm das Leben nehmen will: Einen Schnürriemen zurrt sie so eng, dass Schneewittchen zu ersticken droht, einen Haarkamm und schließlich die rote Hälfte eines Apfels präpariert sie mit Gift. Jedes Mal lässt sich Schneewittchen täuschen und von den schönen Dingen betören, sodass es sie annimmt und wie tot hin fällt. Die ersten beiden Male können die Zwerge Schneewittchen ins Leben zurückholen, indem sie Riemen und Kamm entfernen. Beim dritten Mal finden sie die Ursache nicht und halten das Mädchen für tot.

Weil es so schön ist, legen sie es in einen gläsernen, mit Schneewittchens Namen und Titel beschrifteten Sarg, in dem es aussieht, als schliefe es nur. Sie stellen den Sarg auf einen Berg, wo auch die Tiere des Waldes das Mädchen betrauern und es immer von einem der Zwerge bewacht wird. Die böse Königin erhält von ihrem Spiegel die Auskunft, dass nun sie „die Schönste“ sei.

Schneewittchen liegt sehr lange Zeit in dem Sarg und bleibt schön wie eh und je. Eines Tages reitet ein Königssohn vorüber und verliebt sich in die scheinbar tote Prinzessin. Er bittet die Zwerge, ihm den Sarg mit der schönen Königstochter zu überlassen, da er nicht mehr ohne ihren Anblick leben könne. Aus Mitleid geben die Zwerge ihm schweren Herzens Schneewittchen. Doch als der Sarg auf sein Schloss getragen wird, stolpert einer der Diener, und der Sarg fällt zu Boden. Durch den Aufprall rutscht das giftige Apfelstück aus Schneewittchens Hals. Sie erwacht, und der Prinz und Schneewittchen halten Hochzeit, zu der auch die böse Königin eingeladen wird. Voller Neugier, wer denn die junge Königin sei, von deren Schönheit ihr der Spiegel berichtet hat, erscheint sie, erkennt Schneewittchen und muss zur Strafe für ihre Taten in rot glühenden Eisenpantoffeln solange tanzen, bis sie tot zusammenbricht.

Schwarz, weiß und rot – unsere Reichsfarben, die heilige Zahl Sieben, Trauer um Schönheit, alles passt zum Deutschen Reich und seiner traditionsvollen Geschichte.
Mehrmals wurde versucht unser Reich zu besiegen. Immer ist es nicht gelungen, bis dann im Mai 1945 die geballten Kräfte der Menschenfeinde das Reich scheinbar besiegt haben. Scheinbar, denn ein Ende ohne Friedensvertrag ist nur ein Waffenstillstand. Und so ahnen die Menschenfeinde, die das Reich derzeit noch am Boden halten, dass sie nicht gewinnen können. Wir Deutsche haben die Erinnerung an das Reich und die Volksgemeinschaft und wir wissen, dass es dieses Reich mit der Volksgemeinschaft ist, das uns die Schönheit der Welt nicht vergessen lässt. Ganz so wie Schneewittchen im Glas-Sarkophag lag, liegt derzeit das Reich vor unserem geistigen Auge und viele warten gebannt auf den Prinzen, der es wieder erweckt.

Diese Märchen der Gebrüder Grimm ist wie ich finde der gelungene Vergleich mit dem Deutschen Reich.

Gefunden habe ich den Text auf Facebook.

Ich bin mir fast sicher, Cheetah findet ihn auch nochmals irgendwo im Netz und wird mir wieder vorlaut etwas um die Ohren hauen. Aber da ist mir egal. :)

Dacht ichs mir doch: hier ist cheetahs link

Liebe Grüße aus Uruguay

Peter

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