Unser Weg zum "idealen" Geld

in #deutsch5 years ago (edited)

Ich wollte schon länger mal einen Artikel zu Geld schreiben, wozu ich aber bis jetzt nicht gekommen bin. Als ich dann vor einigen Tagen die beiden Artikel von @freiheit50 gelesen habe, ist mir das Fehlen eines Artikels über Geld auf meinem Blog wieder in den Kopf gekommen.

Einleitung

Mein Wissen über Geld verdanke ich hauptsächlich meinem Interesse an Kryptowährungen (Bitcoin im speziellen), sowie meinem Interesse an der Geschichte/Evolution des Menschen.

Geld zu Beginn der Menschheit und warum Geld so mächtig ist

Die Steinzeitmenschen kannten kein Geld, wie wir es heute nennen. Die verschiedenen Angehörigen einer Gruppe/eines Stammes waren auf verschiedene Aufgabenbereiche spezialisiert und teilten ihre Güter und Dienstleistungen in einer Wirtschaft, die auf gegenseitigen Gefälligkeiten und Verpflichtungen basierte. Dieser gegenseitige Austausch von Gefälligkeiten wird Gift-Giving System genannt. In diesen Gift-Giving Beziehungen spielt sozusagen jeder Beteiligte Bank, indem er in seinem Gedächtnis eine Buchführung darüber führt, ob der Austausch von Gefälligkeiten zwischen ihm und den anderen Beteiligten ungefähr fair ist. Der Konsens (übereinstimmen der Meinungen, die die meine Bitcoin Artikel kennen wissen wovon ich rede) wird bei einer Gift-Giving Beziehung durch Interaktion der einzelnen Beteiligten untereinander sichergestellt.

Wie sich jeder vorstellen kann, funktionieren solche Gift-Giving Systeme nur in relativ kleinen Gruppen, die sich gegenseitig Vertrauen gut. In großen Gruppen kommt es schnell zu Uneinigkeiten/es kann kein Konsens hergestellt werden. Auch die steigende Anzahl an Waren machte Tauschgeschäfte nicht praktikabel.

In großen Gruppen wird das Gift-Giving durch Geld ersetzt. Geld übernimmt die Rolle als Gedächtnis für die unterschiedlichen Schuldverhältnisse der Menschen.(Buchführung des globalen Austausches für Gefälligkeiten).

Verknüpfen wir dieses Wissen mit der modernen Geldtheorie, so können wir nachvollziehen, was Geld eigentlich ist. Geld ist ein Gedächtnis (laut Geldtheorie).

Mit Geld haben wir eine neue "intersubjektive Wirklichkeit" geschaffen, die nur in unserer aller Vorstellung existiert. Welches Medium, wir als Geld benutzen ist (zu Beginn) irrelevant. Mithilfe unseres "Geldes" können wir den relativen Wert aller Güter und Dienstleistungen festlegen. Wir haben Vertrauen in dieses Geld, sodass wir mit fremden Menschen Geschäfte tätigen können.

Geld ist der Grund, weshalb es in der Menschheitsgeschichte nach der landwirtschaftlichen Revolution noch rasant weiter ging. Ohne Geld wäre unsere heutigen hochkomplexen Handelssysteme unmöglich. Bei einer Ökonomie ohne Geldeinheiten explodiert die Anzahl der möglichen Tauschpaare bei steigender Güter/Dienstleistungsvielfalt regelrecht. Jeder müsste zehntausende Wechselkurse im Kopf haben (Zigaretten gegen Äpfel, Zigarreten gegen Wolle,usw).

Nur durch Geld als universelles Tauschmittel sind solche komplexen Systeme möglich.

Funktionen einer Geldeinheit

Eine "ideale" Geldeinheit sollte sich aufbewahren lassen (sparen usw). Hier kommen wir jetzt darauf zurück, dass wir eben doch nicht jedes Medium als Geld verwenden können. Dies wird nun am Besipiel des vermutlich ältesten Geld Mediums der Welt verdeutlicht. Dem "sumerischen Gerstengeld". Gerstengeld war einfach Gerste. Gerste war damals vor circa 5000 Tausend Jahren in Sumer also das universelle Tauschmittel, anhand dessen der Wert von allen Gütern und Dienstleistungen festgelegt wurde. Das verbreitetste Maß für Gerstengeld war die "Sila"(standartisierter Messkrug voller Gerste). Die Arbeiter wurden mit Gerste bezahlt und kauften mit Gerste ein. Und wenn sie ein Verbrechen begingen, mussten sie das Strafgeld in Form von Gerste zahlen. Soweit alles gut.

Doch inwiefern ist Gerste als Wertspeicher nutzbar? Nun erstmal ist Gerste sehr platzintensiv: ein einfacher Arbeiter verdiente circa 60 Sila Gerste die Woche (ein Sila entsprach ungefähr einem Liter). Wohlhabende, die sparen wollten mussten also hunderte Liter Gerste aufbewahren. Das ist schonmal ein kleines Hindernis. Doch das größte Problem ist, dass Gerste bei Kontakt mit Feuchtigkeit verdirbt und von Schädlingen wie Ratten einfach aufgefressen werden kann.

Kurz gesagt eignen sich die meisten Naturalien nicht als Wertspeicher, was eine der drei Funktionen der idealen Geldeinheit ist (Tauschmittel, Recheneinheit und Wertspeicher). 

Dies führt uns weiter zu den:

Monetären Grundeigenschaften

  • Haltbarkeit: Vorallem für die Verwendung als Wertspeicher muss eine Geldeinheit haltbar sein. Dies haben wir ja am beispiel des Gerstengeldes schon festgestellt.
  • Transferierbarkeit:Damit ein Handel mit der Geldeinheit möglich ist, müssen die Besitzrechte des Geldes ohne weiteres übertragbar sein.(muss außerdem jederzeit liquidiert werden können)
  • Teilbarkeit:Die Funktion des Geldes als Tauschmittel setzt vorraus, dass das Geld irgendwie teilbar ist. Sonst könntest du dir ja nicht die Menge, die du von etwas kaufen willst aussuchen. Geld muss also stückelbar sein.
  • Homogenität:Jede Geldeinheit(mit gleichem Nennwert)muss untereinander austauchbar sein. Beim Beispiel Goldmünze müssen also alle Goldmünzen den selben Goldgehalt aufweisen. 
  • Verifizierbarkeit:Die Echtheit des Geldes muss erkennbar sein. Bei Goldmünzen beispielsweise kannst du wiegen und einen schnellen Härtetest machen.
  • Wertstabilität: Die Geldfunktionen Wertspeicher und Recheneinheit sind beide abhängig von der Wertstabilität der Geldeinheit.
  • Seltenheit:Grundlage für die Verwendung als Tauschmittel und Wertspeicher.

Die "ideale" Geldeinheit

Wie gerade klar geworden sein sollte, macht die Verwendung von großen sperrigen, verderblichen Gütern als Geldeinheit keinen Sinn. Ist also unser Bargeld (Geldscheine)das ideale Geld Medium? Unser Bargeld (eigentlich jedes physische Geldmedium) hat den großen Vorteil, dass die Besitzverhältnisse von ebendiesem immer klar definiert sind. Es ist also nicht möglich, mit ein und derselben Geldeinheit mehrere Käufe zu tätigen (Double-Spend Problematik, diejenigen, die meine Bitcoin Artikel kennen wissen Bescheid:D). Es braucht außerdem keine Drittpartei, die den Kaufvorgang überwacht, bzw feststellen muss, ob der Käufer der rechtmäßige Eigentümer der Geldeinheit ist (Transaktionslegitimität, selbstverständlich auch schon bekannt für die Bitcoin Artikel kenner, weshalb ich hier mangels Zeit keine erneute ausführliche Erklärung raushaue).


Mit diesen Vorteilen, die Bargeld bietet kommen aber auch Nachteile mit einher. Der größte Nachteil ist, dass Bargeld eine physische Nähe zwischen Verkäufer und Käufer vorraussetzt. Das ist nicht deshalb schlimm weil physischer Kontakt mit anderen Menschen schlecht ist...:D sondern weil wir vorallem in Zeiten des Internets doch gerne Geschäfte online tätigen, sprich keine physische Nähe zum Verkäufer haben. 

Aktuell geht auch noch alles mit Bargeld, doch die Zeiten werden sich schnell ändern und in ein paar Jahren bestellt euer Kühlschrank alleine Lebensmittel online für euch, euer Auto bezahlt online die Parkplatzgebühr, beim rauslaufen aus dem Geschäft wird euer Einkauf automatisch gescannt und das Geld ebenso automatisch online von eurem Konto abgebucht.

Die Liste könnte man noch weiter führen, aber ich glaube sie verdeutlicht, dass die Tage von Bargeld (physischem Geld) gezählt sind.

Schon heutzutage gibt es digitales Geld (Buchgeld) von Banken. Probleme wie Double-Spend, die bei nicht physischen Objekten eben umgangen werden müssen, werden von den Banken dadurch gelöst, dass das Register der Vermögenszustände (dieses Register ist das Geld!, wir erinnern uns Gedächtnis...) zentral verwaltet wird. Es gibt nur eine gültige Version und die stimmt eben:D

Wenn wir diese Vermögensverwaltung nun dezentral hinbekommen wollen, brauchen wir ein bisschen mehr know-how. Wie genau das funktioniert könnt ihr dank Internet auf meinem Blog oder woanders nachlesen.

Wenn wir uns nun die Eigenschaften der idealen Geldeinheit anschauen, wird verständlich, dass Bitcoin physischem Geld überlegen ist und sich deswegen im Laufe der Zeit durchsetzen wird. (oder ein anderes dezentrales Register).

Wer dagegen Wetten will, gerne mit Begründung in den Kommentaren:D

Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen und konnte euch neue Informationen und Anschauungen vermitteln. Ich schreibe diesen Artikel leider gerade unter Zeitdruck, weshalb er nicht ganz so ausführlich geworden ist wie geplant. 

PS:Bei Interesse werde ich meine Artikelreihe zu Bitcoin nochmal überarbeiten und ihn als einziges Meisterwerk hochladen:D Wünsche euch noch eine schöne Woche!


Quellen:

  • Das Bild habe ich selbst mithilfe von Paint3D erstellt.
  • "Bitcoin, Blockchain und Kryptoassets"von Aleksander Berentsen und Fabian Schär. Das in meinen Augen beste Buch zu diesem Thema, aus dem ich fast all mein Wissen habe.
  • "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Yuval Harari.


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Mikrobi

Klingt historisch udn Geldtheoretisch sehr plausibel!

Also wenn man hinzu nimmt dass Ökonomien enstehen die nicht mehr dem makroskopischen Handel mit ganzen Objekten ensprechen sondern digitale Ökonomien (micro payments) und M2M Ökonomien (nano payments) und X-Border/Forex(Giga Payments) dann ist klar, sind die Tage des aktuellen Geldes gezählt. Es ist auch klar dass es dann verschiedene weltwirtschaftliche Nichen Gelder geben muss.

aber wird man einen Kaffe mit bitcoin bezahlen?

Bitcoi kann bei fractional reserve ja durchaus inflationieren wenn synthetische bitcoin erzeugt werden. Und wieso sollte Bitcoin nicht ähnlich manipuliert werden wie Silber und Co? Prinzipielles Geld ist eine Sache aber ein Währungssubstitut eine anderes...(würde ich als Laie mal unterstellen)

@stehaller hatte glaub ich ein Buch über Geld in Planung
@balte der Goldbug geht ja von einer Coexistenz mit EM und einer starken Diversität aus
Freiheit50 hat seine Meinung ja preis gegeben.
und @zeitgedanken hat ja schon Andeutungen gemacht

Hier ist meine Hoffnung für die Zukunft:

  1. Der kümmerliche Rest des Zentralbankgeldes verschwindet und mit ihm die Zentralbanken.
  2. Der USD etabliert sich als ein weltweites Wertmaß.
  3. Es verschwinden sämtliche Gesetze zur Bankenregulierung und der Finanzmärkte.
  4. Es gibt keine Bailouts mehr.
  5. Die Banken betreiben eine echte Analyse des Tilgungspotentials aller Schuldner und kaufen deshalb keine Staatsanleihen mehr.

Gute Ergänzung mit den entstehenden micro, Nano und giga payment Ökonomien.

aber wird man einen Kaffe mit bitcoin bezahlen?

Ich würde tatsächlich soweit gehen und sagen ja. Möglich ist es aufjedenfall.

Denke wir Menschen sind so bequem, dass wir physisches Geld nicht mehr mittragen werden wollen, wenn es auch anders geht. Bankkarten, die man zum Bezahlen einfach kurz in Richtung des Scan Geräts hält, gibt es ja heute schon.

Mit offchain Transaktionen (lightning Network) würde Bitcoin das ganze denke ich auch skalieren können.

Bis das ganze technisch wirklich ausgereift ist werden mit Sicherheit noch einige Jahre vergehen aber ein Wirkliches Hindernis sehe ich nicht/habe ich bis jetzt noch nicht gehört.

Und wieso sollte Bitcoin nicht ähnlich manipuliert werden wie Silber und Co? Prinzipielles Geld ist eine Sache aber ein Währungssubstitut eine anderes...(würde ich als Laie mal unterstellen)

Da komme ich gerade auch nicht mit:D

Starke Diversität halte ich auch für sehr wahrscheinlich, allein schon, wegen den von dir genannten entstehenden nano payment sektoren usw.

Gold und andere Waren werden natürlich auch im Wert steigen, aber als reine Währung sehe ich die physischen Objekte im "rückzug".

Wenn kleinere technische Probleme gelöst werden, werden Kryptowährungen uns noch alle überraschen denke ich.

Als Investor aktuell natürlich immer noch sehr risikoreich.

Grüße und vielen Dank für den sehr großzügigen Upvote und den interessanten Kommentar:)

wo wir bei Geld sind. Wir tendieren ja dazu Geld in möglichst kleinen Einheiten zu halten. Also die Units of accounts praktisch zu halten so dass man einen Apfel sinnvoll bewerten kann.

Bei einem Bitcoin ist es schwer, Preise können natürlich in Satoshis übersetzt werden aber darum gehts mir auch nicht. Mir gehts darum, dass ich vermute das aktuelle Beteiligte eher Coins halten aus dem Grund dass sie von jenen Coins viele haben (denn 1000Steem hört sich besser an als 0,1 Bitcoin). Vielleicht nicht bei Bitcoin da mag es schon Aufklärung gegeben haben. Aber ich vermute dass in "teuren" Coins wie z.B. Maker DAO (Platz 16, ca. 700$ pro Stk.) weniger Nerd/Kiddy-Geld investiert ist als in Tron, Verge, usw.

Solange große Investoren noch nicht Investiert sind sehe ich hier eine mögliche Ineffiziens die man sich zu nutzen machen könnte. (ist natürlich alles andere als fundamental und sagt nichts über den Intrinsischen Wert aus). Also die psychologische Bariere. Denn würde ich mir jetzt 1 oder 2 MKR kaufen, fühlt es sich so an als wäre es nichts wo von man Profit schlagen kann (was natürlich Quatsch ist).

Ist dir dazu was bekannt?

Sehr interessante Gedanken, stimmt ist mir aufjedenfall auch schon aufgefallen.

Viele von den unerfahrenen im krypto bereich scheinen die market cap Sache noch nichts ganz verstanden zu haben:D

Die sehen nur (M)iota bei 0,30$, sehen Bitcoin bei 4000$, erkennen das Potential von Iota und denken dann, iota könnte auch auf einen 4 stelligen Betrag gehen:D

Versuche mir daher nur noch die marktkapitalisierung anzuschauen und nicht mehr den Preis von neuen cryptos.

Also bin hier ganz deiner Meinung, dass die psychologische barriere da nicht zu unterschätzen ist.

Hab aber leider noch nichts genaueres dazu gehört und kann auch gar nicht abschätzen was sich in zukunft durchsetzen wird.

Grüße!

Hi @urdreamscometrue,

ich möchte nicht dagegen wetten, vielmehr möchte ich dir für deinen Artikel danken. Trotz Zeitdruck ist er gut geworden und spricht ein wichtiges Thema an. Unser Geldsystem wird sich verändern und das wohl schneller als uns lieb ist. Bye Bye Bargeld. Willkommen Krypto.

Follow, Upvote & Resteem von @kryptodenno
(Supporter der deutschsprachigen Krypto-Community hier auf Steemit)

Hey,
freut mich wenn dir der Artikel gefallen hat und du meine Einschätzung teilst.
Danke für den resteem:)

Hey, Du wurdest von @altobot gevotet!

Wenn man deine Liste der Monetären Grundeingenschaften - die ich mir mal eben abgespeichert habe, um sie eventuell zu verwenden - durchgeht, fällt auf dass Bitcoin (mit Lightning) nur noch die Wertstabilität braucht. Die Volatilität wird aber bestimmt verschwinden, nachdem es die Welt einmal Erobert hat und wir hatten ja bereits eine Stable-Coin-Phase. Die müsste nur einmal lange genug anhalten.

Ja genau und eine gewisse Volatilität ist aufgrund der Spekulation ganz normal und auch nicht weiter schlimm.
Sobald wir der max. supply von 21 Millionen nahe kommen, kann man dann weitere Aussagen dazu treffen.
Danke für deinen Kommentar, wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag!

Hi UDCT, endlich ein neuer Artikel.

Vielen Dank!

Geld als Gedächtnis! Nicht schlecht.

Bzgl. dem Double Spending bei Banken. Soweit ich weiß haben die eine doppelte Buchführung, weshalb die eh irgendwie alles doppelt haben, weshalb die Vermeidung von Double Spending eher Augenwischerei ist.

Oder lieg ich falsch?

Besten Gruß

Chapper

Hey Chapper,

Geld als Gedächtnis! Nicht schlecht.

Money is Memory:D Ja ist echt interessant, besonders weil es unsere Kryptowährungen unterstützt. Dezentrales, unmanipulares Register ist ja sozusagen ein Gedächtnis, das nie etwas vergisst.

Das Geld hat in unseren Köpfen als Art Registereintrag angefangen und wird nun wieder zum "virtuellen Gedächtnis". So schließt sich der Kreis:D

Bzgl. dem Double Spending bei Banken.

Weiß ich gar nicht genau, wie die das mit der Buchführung handhaben.
Was im Bezug auf Double spending jedoch zählt ist, dass die Register auf zentralen Servern liegen, sprich die Bank weiß immer genau welche Registerversion die aktuelle ist und sie das "monopolrecht" an diesen Registern haben.
Die Bank prüft jede Zahlung.
Angenommen du probierst double spending bei deinem bankkonto aus. Zum Beispiele hast du 5€ auf dem Konto und schickst die einmal an Amazon und direkt danach willst du die gleichen 5€ an Bitpanda oder so schicken. Dann überprüft die Bank die Transaktion und der Bank fällt dann auf, dass du die Besitzrechte an den 5€ nicht mehr hast und du bekommst eine Fehlermeldung oder so.

Die Bank ist ja die einzige Instanz, die Änderungen am Register vornehmen kann. Dadurch wird Double spend ausgeschlossen.

Also die Vermeidung von Double Spend ist bei einer Bank nichts besonderes sondern einfach durch die zentrale Bauart bedingt.

Manchmal bekommt man einen Knoten im Gehirn von dem ganzen:D

Grüße!

Alles, wenn es nicht allzuviele Knoten macht, dann kannst du vielleicht etwas zu diesen Themen beim nächsten Mal schreiben. Nur damit ich das auch besser verstehe ;-)

Gruß

Chapper

Wird mit Sicherheit irgendwann kommen:)
Grüße

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